Hallo Prof.Dr. Lohmann, meine Tochter ist jetzt5 Monate alt und hat seit der Geburt eine Schädel und Rumpfasymetrie. Als sie zwei Monate alt war, waren wir bereits 4 Mal in Osteopathischer Behandlung, leider nur mit wenig Erfolg. Dann wurde uns vom Kinderarzt KG nach Bobath angeordnet was deutliche Vortschritte zeigt. Nun empfiehlt uns der Kinderarzt es nochmal mit Osteopathie zusätzlich zu versuchen. Meine Tochter hat einen sehr agbeflachten rechten Hinterkopf durch ihre Vorzugshaltung. Tagsüber schaut und spielt sie hauptsächlich auf die linke Seite, liegt viel auf dem Bauch oder ist auf dem Arm, aber Nachts liegt sie auf den abgeflachten Hinterkopf, alle Lagerungsversuche sind vergebens weil sie sich viel im Schlaf bewegt und wieder entlagert, deswegen haben wir das Babydorm Kissen wieder herausgenommen. Meine Fragen sind. 1. Reicht es am Tag aus, damit sich der Kopf wieder rund formt, wie lange ist das möglich und was kann ich eventuell noch tun? 2. Glauben sie das Osteopathie ausreicht oder sollte ich mit ihr mal in einer Praxis für Manuelle Therapie vorstellig werden? 3. Der Kinderarzt sagte, das sie noch weiche Knochen hätte und hat die Dosis von Vitamin D auf 1000IE erhöht, das verträgt sie aber nicht gut, sodass ich die Dosis wieder auf 500IE reduziert habe. Gibt man einem Säugling eine solch hohe Dosis überhaupt? Kann man damit nicht leicht überdosieren? Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen und fürs lesen dieses sehr lang gewordenen Textes. Freundliche Grüße
von Stephy am 17.11.2014, 08:50
