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Hydronephrose, Harnleiterabgangseinge, jetzt OP?????

Thema: Hydronephrose, Harnleiterabgangseinge, jetzt OP?????

Hallo, bei meinem 4 jährigen Sohn ist durch Zufall eine Hydronephrose festgestellt. Er litt Monate unter Durchfälle u. Erbrechen u. sind vom KA zum Gastroenterologe überwiesen wurden, der hat beim Sono festgestellt, das die eine Niere nicht so ist, wie sie sein sollte. Ich als Mutter blieb am Ball und ging dann zum Urologe. Im Juni letzten Jahres wurde Sono vom Urologe gemacht: Ergebnis gespreiztes Nierenbecken re., keine Indikation für weitere Diagnostik, Wiedervorstellung im August. Dieses haben wir gemacht. Im August dann das Ergebnis: Hydronephrose re., konstanter Befund, Diuresszinti empfohlen. Dieses haben wir im Nov gemacht. Ergebnis: Abknickung u. Striktur der Ureters mit Hydronephrose re., Funktion der Niere auf 44 % reduziert, li. 56%, unter Lasixbelastung eine dekompensierte Abflussbehinderung, eine Nierenplastik ist indiziert Der Arzt wollte gleich einen Op Termin machen. Ich aber nicht! Ich musste erst mal die Diagnose verdauen u. möchte eine 2. Meinung haben. Mein Sohn ist soweit gesund, keine HWI`s, kein Fieber u.. Wie schon geschrieben, das alles ist ein Zufallsbefund, was wäre wenn...Wer hat Erfahrung. Danke und bis dann

von diekleinen4Strolche am 21.02.2012, 22:24



Antwort auf Beitrag von diekleinen4Strolche

Meine Tochter hatte schon vorgeburtlich eine Hydronephrose auf Grund eines verwachsenen Megaurethers. Direkt nach der Geburt wurde unter Vollnarkose punktiert. Mit 18 Monaten dann die OP, da sie eine Reflux hatte...

von Susa06 am 21.02.2012, 22:40



Antwort auf Beitrag von diekleinen4Strolche

Du hast eine PN. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 22.02.2012, 16:15



Antwort auf Beitrag von diekleinen4Strolche

Hallo Ich habe dir gestern schon mal geschrieben! Wollte gestern noch nicht zuviel schreiben, musste zuerst nachschauen wie es bei uns war. Ich denke du solltest auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen. Ich kann dir nur sagen das ich während der Schwangerschaft in der ca. 20 Woche erfahren habe, dass unsere Tochter ein Nierenproblem hat. Wurden in Uniklinik überwiesen, anfangs hiess es nur Rückstau ins Nierenbecken mit Erweiterung. Dann wurden wir vom Professor direkt untersucht. Es hiess auch Hydronephrose, Doppelniere mit 2 ableitenden Harnröhren mit Stau in die Niere. Leider konnte man die Sache im Mutterleib nicht genauer untersuchen und auch nicht ändern. Etwas später hiess es dann, am oberen Nierenpol sei es eine 4cm Zyste (keine Doppelniere). Als sich die Zyste von alleine zurückbildete haben wir natürlich gedacht es sei positiv. Leider wurde dann nach der Geburt festgestellt, dass die Niere keine Funktion mehr hat und daher kein Urin mehr produziert wurde und es zurückging. Ich weiss nicht ob man wen sie schon auf der Welt gewesen wäre man etwas hätte machen können. Deshalb finde ich du solltest dich gut beraten lassen! Ich weiss es ist etwas kompliziert geschrieben aber falls du noch Fragen hast meld dich doch nochmals. Mach dir nicht zuviele Sorgen, unserer Tochter geht es heute super und sie kompensiert ihre Nierenfuntion die ja dadurch zu 50% reduziert ist mit ihrer linken Niere. Mach dich nicht verrückt

Mitglied inaktiv - 24.02.2012, 19:19