Da hat sich doch was verändert? Irgendwann fällt vielen werdenden Müttern auf, dass sich deine Silhouette verändert hat: Der Babybauch sitzt plötzlich etwas tiefer.
Normalerweise senkt der sich irgendwann zwischen 33. bis 35. Schwangerschaftswoche. Begleitend spürst du oft ein Ziehen - die sogenannten Senkwehen. Diese haben eine wichtige Aufgabe. Denn sie bewirken, dass das Kind ins Becken rutscht und sich damit allmählich in die Startposition begibt.
Senkwehen können auch mal stärker ausfallen
Wie stark werdende Mütter die Senkwehen spüren, ist sehr unterschiedlich. Manche Frauen bemerken kaum etwas oder höchstens ein leichtes Ziehen. Andere hingegen spüren die Wehen so deutlich, dass sie beunruhigt sind. In den allermeisten Fällen ist zwar alles in Ordnung, Senkwehen können sich durchaus stärker bemerkbar machen.
Fahren Sie aber ruhig mal in die ärztliche Praxis oder in Ihre Geburtsklinik, wenn Sie sich nicht wohlfühlen. Ist geklärt, dass alles seinen normalen Gang geht, kommen Sie auch mit unangenehm starken Senkwehen vermutlich besser klar. Tipp: Es ist hilfreich, die Senkwehen als kleinen Übungslauf zu betrachten. Sie und Ihr Baby können sich so schon einmal ein wenig auf die Geburtswehen vorbereiten.
Endlich durchatmen: Jetzt bekommst du wieder besser Luft
Wenn dein Baby tiefer rutscht, drückt sein Kopf stärker auf deine Blase. Es kann gut sein, dass du nun (noch) häufiger auf die Toilette musst. Zugleich merken viele Frauen aber, dass sie wieder etwas leichter atmen können. Auch der Magen hat jetzt mehr Platz und du kannst größere Portionen auf einmal essen. Falls du Sodbrennen hattest, wirst du das jetzt mit etwas Glück ebenfalls los.