Mit Himbeerblättertee gut auf die Geburt vorbereitet

Tee

© Adobe Stock, Pilipipa

Zum Ende der Schwangerschaft empfehlen die meisten Hebammen gern Himbeerblättertee, denn der Tee hat auf die Muskulatur eine auflockernde Wirkung.

So können Sie Ihren unteren Beckenbereich mit Teetrinken auf die bevorstehende Geburt vorbereiten. Doch Vorsicht: Es sollte nicht zu früh mit dem Trinken von Himbeerblättertee begonnen werden. Der Tee allein verursacht zwar noch keine Wehen. Doch wenn sich vorzeitige Wehen zeigen, treffen sie auf gelockertes Gewebe und damit wird die Wehentätigkeit gefördert. Deshalb sollten Sie den Tee erst frühestens ab der 36. Schwangerschaftswoche genießen, etwa 3-4 Tassen pro Tag.

Der Himbeerblättertee fördert die Durchblutung des Beckens und damit die Darmperistaltik. Aus diesem Grund sollte nicht mehr als ein Liter von dem Tee getrunken werden, da es sonst zu Durchfall kommen kann. Somit hat der Tee auch eine entgiftende, entschlackende Wirkung und bei manchen Frauen kann sich - als Zeichen für die Entschlackung des Körpers - ein Hautausschlag zeigen, der aber nach einiger Zeit wieder verschwindet. Da der Darm direkt an der Gebärmutterwand anliegt, wird die Gebärmutter so aktiviert und sanft angeregt.

Die Himbeerblätter kauft man in der Apotheke, im Reformhaus oder in speziellen Kräuterläden. Für die Zubereitung sollten Sie pro Tasse einen Teelöffel frische Kräuter mit kochendem Wasser übergießen und den Tee anschließend etwa 10 Minuten ziehen lassen. Wenn Sie Ihren Tee gerne süß trinken, rühren Sie mal ein wenig Honig hinein - das schmeckt prima. Trinken sollten Sie ihn lauwarm und langsam - Schluck für Schluck. Tipp: Sie sollten im Wechsel den Tee eine Woche lang trinken, dann eine Woche pausieren. Auf diese Weise wird eine Überdosierung vermieden.

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