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Was ist an Lernen eigentlich so schlimm?

Thema: Was ist an Lernen eigentlich so schlimm?

Hallo, angeregt von einigen Beitraegen der letzten Wochen frage ich mich, was eigentlich so schlimm daran ist, auch waehrend der Ferien etwas zu lernen? Lernen wir denn nicht eigentlich immer und ueberall etwas? Und ist nicht auch der Schulstoff in vielen Dingen des Alltags vertreten? Und ist ein Lernheft, das ein Lehrer fuer die Ferien zusammenstellt, wirklich so ein Angriff auf - ja was denn, "Freizeit", Selbstbestimmung, Fernseh- und Computerzeit oder was? Wir versuchen, unserem Sohn (8J) ein lebenslanges Lernen vorzuleben. Schule ist da nur ein Baustein, daneben gibt es doch Lernen auch in vielerlei anderen Formen. Wir wohnen nicht in Deutschland, sondern in fr. CH aber bei uns gibt es auch Ferienhefte, sogar in jedem Supermarkt. Mein Sohn macht sie gerne und empfindet es nicht als "Strafe" oder als eine Minderung seiner Ferien. Wir spielen auch gerne Spiele, bei denen man etwas wissen oder lernen kann oder auch mal lesen oder rechnen muss (z.B. Trivial Pursuit oder Kniffel oder was weiss ich). Und dann gibt es natuerlich das subliminale Lernen durch Lesen, Museum, Ferienspiele, Reisen, manche Computerspiele und, und, und. Ich habe den Eindruck, in den Beitraegen, in denen Lernen als so schlimm empfunden wird, spielt schlechte Schulerfahrung der Schreiberinnen die groesste Rolle. Ich glaube nicht, dass die Kinder so empfinden, es sei denn, es wird ihnen diese Ablehnung des Lernsystems suggeriert. Echtes Lernen sollte "fuer's Leben und nicht fuer die Schule" sein. Das 1x1 beispielsweise braucht man immer mal wieder und sei es nur, um ein Kochrezept auf die richtige Personenzahl hochzurechnen (um jetzt nur mal den letzten Beitrag aufzugreifen). Vielleicht koennt Ihr mir ja mal weiterhelfen, damit ich die Beitraege besser verstehe. Gruss FM

von Foreignmother am 04.07.2011, 15:21



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Danke

von almamarter am 04.07.2011, 15:40



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Nebenbei im Museum, beim Spielen, beim Lesen, etc. gibt es garnichts einzuwenden. Hier wird Lernen auch nicht als solches empfunden, meine Tochter würde auch nicht protestieren. Wenn es hier um "Lernen in den Ferien" geht, haben ich jedoch das Bild "Kind sitzt am Schreibtisch und büffelt" oder noch besser: "Mutter versucht verzweifelt dass Kind an den Schreibtisch zum Büffeln zu bekommen" vor Augen. Und das Worst-Case-Szenario ist, dass am Ende der Ferien ein Ziel erreicht sein soll, welches dann durch die Schule abgefragt wird. Hier wird die Familie während der Ferien verpflichtet - das Lernen findet nicht freiwillig und unverbindlich statt. Hierzu wäre ich nur bereit, wenn die Noten des Kindes schlecht wären und ein wirklicher Nachholbedarf bestehen würde. Aber ansonsten sollte ein Kind in den Ferien kein Grund haben Schreibtischarbeit zu leisten. Den Horizont erweitern? Jederzeit. Aber nicht Büffeln. Grüße millefleurs

Mitglied inaktiv - 04.07.2011, 15:56



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Hier werden ganz oft sehr emotional Themen diskutiert, ohne dass die Begriffe vorher genau definiert wurden. Man kann natürlich mit dem Kind so lernen, dass man ihm sämtlichen Spaß an den Ferien verdirbt, z.B. indem man jedesmal, wenn das Kind gerade glücklich spielt, ruft "Denk daran, dass Du heute noch drei Arbeitsblätter machen musst!" Am besten noch mit dem Zusatz: "Damít das nächste Zeugnis nicht wieder so eine Katastrophe wird!" Oder noch besser: "Damit ich auch mal stolz auf Dich sein kann!" Oder aber man macht das spielerisch, mehr nebenbei und ohne Druck. Vielleicht hat das Kind sogar selbst Lust dazu? Das ist doch ein gewaltiger Unterschied! Die Diskussionen in diesem Forum kranken immer daran, dass nicht genau umrissen wird, worum es eigentlich geht. Sehr schön illustriert das gerade die die Lob-Debatte im Erziehungsforum. Also ich sage (hoffentlich ganz klar) NEIN! zu der oben beschriebenen Praxis eines erzwungenen büffelns, JA! zu einem spielerischen Vertiefen des bereits bekannten Stoffes.

von stjerne am 05.07.2011, 15:22



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Hallo FM, auch auf die Gefahr hin hier (mal wieder) zu polarisieren: Das ist, wie ich finde, irgendwie wieder ein deutsches Phänomen, wir wohnen in England und hier gibt´s das "life-long-learning"-Programm auch, und auch ich finde nix Verwerfliches daran... by the way kann ich ohnehin nicht glauben, dass es Kinder gibt die nicht lernen wollen (man muss sie nur lassen ...). Meine beiden sind auch nicht scharf auf "Mathe-Nachhilfe", aber Taschengeld ausgeben, Mosaike machen, einen "Gartenzirkel" bauen...DAS sind die Sachen die sie wissen wollen und nebenher...Au Backe, nicht dass da gelernt wird... Ich kann durchaus verstehen, warum man Ferien "nachhilfe-frei" lässt, aber lernfrei?! Geht irgendwie gar nicht,oder?! LG an alle Ferien-Lerner Patty, deren kids sich "workbooks" für die Ferien gewünscht haben - nein sie sind nicht soooo toll und schlau....aber sooo neugierig!!!

von Timtom am 04.07.2011, 16:06



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Na, es gibt schon Kinder, die nicht lernen wollen- freiwillig würden meine Kinder in den Ferien nur Fußball spielen, draußen mit Freunden spielen und (falls ich das erlaube) fernsehen und Computer spielen. Sie sind jetzt nicht mehr in der Grundschule, aber noch nicht mal Lesen war damals freiwillig drin, das hat sich jetzt immerhin schon verbessert. Sie hätten sich auch nie im Leben workbooks gewünscht und ihre Neugier in bezug auf solche Dinge scheint irgendwie nicht vorhanden zu sein.

von Emmi67 am 05.07.2011, 13:22



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Hallo Emmi, nee meine Kinder sind auch nicht neugierig auf die "workbooks" und wollen nicht pauken, aber tatsächlich haben sie ab und an "Lust" auf hinsetzen und knobeln/rätseln/puzzeln/malen...und da wird dann gern auch mal ein Thema oder eine "Geschichte"von der Schule hergenommen und wieder aufgerollt. Ich denke, ohne anklagend klingen zu wollen, denn die Eltern können weniger dafür als die Schulne, bei (zu) vielen Kindern in deutschen Schulen, ist diese "Neugier/Lust auf neues" (zumindest was das akademische anbetrifft) einfach kaputtgemacht worden, durch ein Schulsystem, welches nicht versucht zu lehren, sondern zu "einzutrichtern" und Erzieher/Lehrer, welche nicht erziehen, sondern "erdrücken"... Gruss aus England Patty, mit Kind (noch 7, Ende 3.Klasse) und Kind (noch 5, Ende 1.Klasse) PS: Vielleicht liegt´s auch einfach am Alter meiner kids, dass sie Schule "noch" richtig interessant finden und ihre Lehrer lieben (obwohl ich diese echt streng und pingelig finde)

von Timtom am 05.07.2011, 15:29



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Hallo FM, seh ich ganz genau so. Hatte ja auch schon in diesem Sinne gepostet. Kommt aber auch vielleicht darauf an, wie man Schule und Lernen generell sieht. Wenn man - wie wir in unserer Familie - Schule, Lernen und Üben als etwas Positives ansieht, dann ist ein bisschen Lernen in den Ferien natürlcih nicht plötzlich etwas Schlechtes. lg Anja

von kanja am 04.07.2011, 16:20



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das frag ich mich auch. die kinder sollten schon üben, dass sie auf dem stand bleiben. vorallem 1x1 und wortschatz. 10-15 minuten am tag, mathe immer mal zwischendurch, nichts schlimmes. und das mit beruf vergleichen, find ich etwas falsch. ich vergess meine pc-arbeit nicht mehr, mein kind schon. und bei neuen programmen und urlaub, da weiß ich auch, dass ich hinterher bei 0 anfangen muss.

von Patti1977 am 04.07.2011, 19:10



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Primär ging es ja darum, ob ein Kind auch in den Ferien "wie in der Schule" lernen müssen sollte, indem es mit seinen Schulbüchern in seinem Zimmer hockt und bereits gemachte Aufgaben nacharbeiten muß. Und ich denke durchaus, daß Ferien dazu da sind, Abstand zu gewinnen, dem Kopf eine Pause zu gönnen, wenigstens temporär wieder unbeschwerte Kindheit genießen zu können und sich mit schönen Dingen zu beschäftigen. Bei Kindern, die irgendetwas gern machen stellt sich doch die Frage des Lernens gar nicht, sie tun es sowieso. Ein Kind, das gern liest und Erfolg dabei hat, muß dazu nicht angehalten werden, sondern schnappt sich aus eigenem Antrieb ein Buch und zieht sich damit zurück, "lernt" also von sich aus. Das "Leben" besteht auch nicht nur aus Schulstoff, den es auch noch in den Ferien zu bewältigen gilt, sondern aus vielen, vielen, vielen Teil- und Erfahrungsbereichen, die in der Schule keine Beachtung finden. Allein vor diesem Hintergrund spielt die Schule in unserem Familienalltag nur ein untergeordnete Rolle. Die Schule ist dazu da, unseren Kindern Wissen zu vermitteln. Dieser Aufgabe kommt die Lehrerin nach, unser Kind nimmt es an, wunderbar. Aber "das Leben" erlernt man nicht in der Schule, dazu braucht ein Kind Ferien und einen freien Kopf, um das Leben zu sehen. Meine Kinder haben jederzeit Zugang zu ihren Lük-Kästen, Lernprogrammen auf PC und iPod und spielen Schach, diese Angebote nehmen sie an. Wie ich in einem Posting schrieb, baue ich ihr erlerntes Wissen im Alltag ein, damit sie einfach merken, daß man mit dem Schulstoff auf "etwas anfangen" kann. Darüber hinaus nutze ich die Ferien lieber, um mit ihnen Sachen zu machen, die während der Schulzeit nicht möglich sind und im Schulalltag auch keinen Raum finden und dazu möchte ich die Zeit auch gern haben. Die Lehrer haben ihre Zeit innerhalb der Schulzeiten, ihren Lehrplan abzunudeln, in den Ferien möchte ich mein Kind dann doch gern mal wieder für mich haben und vor allen Dingen soll es für sich sein dürfen. Freiwillige Übungen gern, Pflichten sollte es aber, erst recht für Grundschüler, m.E. nicht geben. Ich werde meinem Chef auch einen Vogel zeigen, wenn er mir im August an meinem letzten Tag vor dem Urlaub noch einen Stapel Akten mitgibt, damit ich "für's Leben arbeite" und "nicht aus der Übung" komme. Es gibt auch noch ein Leben nach der Schule, und sie ist nicht der Mittelpunkt eines Kinderlebens. Zumindest nicht der Mittelpunkt im Leben unserer Kinder.

von Caipiranha am 04.07.2011, 19:27



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Hallo ich sehe es wie du. Mein Sohn hat jetzt den ganzen Tag mit seinen Cousinen gespielt, jetzt malt/kreuzt er 10 min im Liesmalheft u. danach noch 5-10 min Rechnen u. das wars für heute, dann gehts wieder zu den Mädels in den Garten. Ich hab ihm freigestellt es mit runter in den Garten zu nehmen o. hier zu machen in meinem Büro o. morgen eben statt 3 Blätter 6 zu machen (das Liesmalheft muss von der Schule aus fertig sein bis die Ferien um sind). Aber er wollte heute u. 3 Seiten hier im Büro machen - also gut..... Rechnen da hab ich jetzt so ein "Karteikasten" angelegt, das geht dann echt fix. Ich persönlich finde es schlimmer, wenn ein Kind dann am Schuljahresanfang gleich "hintendran" ist u. dann alles während der Schulzeit nachbüffeln muss. Dann bleibt ja in den 1. Wochen gar keine Freizeit mehr.... viele Grüße

von RR am 04.07.2011, 19:35



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Die meisten Inhalte des Grundschullehrplans kann man doch spielerisch einüben. Da muss kein Kind am Schreibtisch sitzen und büffeln. Beschäftigen muss man sich natürlich schon mit den Kindern und dem Lerninhalt. Sonst wird das nix. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nach 6 Wochen Sommerferien bei vielen Schülern Kentnisse, die fürs Vorankommen im neuen Schuljahr wichtig sind, verschütt gegangen sind. Ich arbeite an einer Förderschule. Da hat man eher Zeit nach den Ferien nochmal ausführlich zu wiederholen. An Grundschulen geht das auf Grund der Stofffülle meist nicht (die haben sich übrigens die Lehrer nicht selbst auferlegt!!!). Da geht vielleicht ne Rucki-Zucki.Powerrunde und dann muss gut sein. V.a. wenns dann in der vierten Klasse vielleicht schon Richtung Übertritt geht.Und da machen ja auch Eltern ganz gern Druck, hier in Bayern zumindest. Hier wird immer so geschrieben, als ob die "bösen" Lehrer tun und lassen können mit den immer nur lieben Kindern was sie wollen. Es gibt aber klare Vorgaben, die jedder Lehrer erfüllen und nachweisen muss. Es gibt also zwei Möglichkeiten: Erstens total lernfreie Ferien und dann rudert das Kind halt zu Beginn des nächsten Schuljahres oder ab und an spielerisch mal was wiederholen, tut niemenden weh und erspart Misserfolgserlebnisse!!! LG Susanne

von Sume76 am 04.07.2011, 19:56



Antwort auf Beitrag von Sume76

ich finde daran ncihts schlimm. es muss sich nur in grenzen halten. also eine ganze mappe voller aufgaben vom lerer zu bekommen fänd ich auch nicht ganz ok. aber auch wir sagen unserer großen zwischendurch matheaufgaben die sie im kopf lösen muss. oder wir setzen uns mal hin und ich lese ihr eine geschichte vor, daraus wird ein kleines diktat und sie liest uns was vor. die lehrer sagen auch immer wieder dass sie nach den ferien die ersten 2 wochen nochmal viel wiederholen müssen weil die kinder in den ferien einfach alles ausschalten

Mitglied inaktiv - 05.07.2011, 08:15



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Aus eigener Berufsschullehrererfahrung kann ich nur sagen: es ist schrecklich, wenn die Schüler nach den Sommerferien mit blank geputztem, leerem Gehirn vor einem sitzen und sich kein einziges, klitzekleines bisschen an den Stoff des letzten Schuljahres erinnern. Wir geben keine Hausaufgaben über die Ferien auf, aber es müsste im Interesse der Schüler liegen (bei Grundschülern natürlich von den Eltern unterstützt), nicht komplett unwissend ins neue Schuljahr zu gehen. Ich denke, es ist wichtig, sich während der Ferien mal anzuschauen, was man denn im letzten Jahr so gemacht hat. Als Eltern kann man helfen, die wichtigen Sachen herauszupicken. Man muss dazu weder tage- noch stundenlang dasitzen und büffeln. Es sind ja immerhin 6 Wochen Ferien - mit einem kleinen Plan, den man sich vorher mit wenig Aufwand zusammenbastelt, kann man die "Lerneinheiten" sehr klein halten. Es geht ja auch nicht ums Detailwissen, sondern um ein überblickartiges Wissen.

Mitglied inaktiv - 05.07.2011, 09:12



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aber man muss sich auch erholen dürfen und von der Schule abschalten. Wenn wir Urlaub haben, gehen wir auch nicht tägl. in die Arbeit um zu sehen ob alles passt. Meine Kinder müssen die letzten 2-3 Tage (je nachdem ob 1 Woche oder 2 Wochen Ferien) auch was tun....obwohl Pfingsten haben sie nur am letzten Tag was wiederholt. Lernen ist für MEINE Kinder aber, den Schulstoff zu wiederholen. Die von dir genannten Spiele oder Rätselblöcke sind Freizeitvertreib - sprich, unbewusstes lernen - dessen sind sie sich gar nicht bewusst.

von Bengelengelmama am 04.07.2011, 20:57



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Aber wir haben auch nicht 6 Wochen Urlaub am Stück!

von Emmi67 am 05.07.2011, 13:26



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Lehren & Lernen kommt von germ. LAISTI = FÄHRTE. Man lernt indem man eine Fährte des Lebens verfolgt und dabei seine eigenen, originalen ErFAHRungen macht. Wir lernen also immer: der Mensch kann nicht nicht lernen. Infolge einer lebensblinden Papierpädagogik haben wir von Lernen ein ausgesprochen dummes und verkehrtes Bild: Sich für die Schule quälen, das ist eine der dümmsten und ineffizientesten Varianten von Lernen, die es gibt. Es ZIEHT einen doch geradezu vorwärts, wenn man sich wirklich auf einer FÄHRTE DES LEBENS befindet. Und wer auf dieser Fährte vorausgeht und die anderen nach sich zieht ist - auch wenn er erst 5 Jahre alt ist - LEHRER im Sinne des Wortes. Wenn ich Lernen nicht zu Unterwerfungsübungen für die Schule mache sondern als Chance, persönlich im Leben voranzukommen, nutze, dann muss ich doch ständig lernen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer zeige ich es gerne allen: Wir können doch nicht extra 6 Wochen lang auf der Stelle stehen bleiben und im Leben nicht mehr weitergehen, bloß weil die Schule Ferien und Erholung vom Unterrichtsvolzug braucht! Ich grüße freundlich. Franz Josef Neffe

von Franz Josef Neffe am 05.07.2011, 12:01



Antwort auf Beitrag von Foreignmother

hier ging es ja darum, das kind an den schreibtisch zu setzen und blätter ausfüllen zu lassen. diese art des kognitiven lernens in den ferien lehne ich ab. stattdessen darf gerne viel gelernt werden in den ferien, und das tun wir auch - und zwar so: mehr zeit zum lesen/vorlesen mehr zeit für gesellschaftsspiele vermehrt besuche von parks, theatern, museen, kino, planetarium usw. fahrten ins ausland (hoher lerneffekt) postkarten schreiben diese art des lernens ist für die ferien vorgesehen. und während der schulzeit werden wieder zettel und hefte beschrieben. also, lernen ist nicht gleich lernen.

von mams am 05.07.2011, 14:57



Antwort auf Beitrag von mams

haha, da haben wir gerade gleichzeitig ein sehr ähnliches Posting verfasst.

von stjerne am 05.07.2011, 15:23