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Lehrerin ist Zeuge Jehovas

Thema: Lehrerin ist Zeuge Jehovas

Wir haben uns vor 3 Jahren gewundert, dass unser Kleiner in der 1. Klasse von der Lehrerin gesagt bekam, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Wir fanden das merkwürdig aber nicht schlimm, irgendwann würde er das ja sowieso mitbekommen. Nun, nach 3 Jahren kommt unsere Jüngste in die Schule und die selbe Lehrerin (nicht Klassenlehrer) nutzt in einer Vertretungsstunde die Gelegenheit, die Erstklässler "aufzuklären". Das machte uns stutzig und wir recherchierten in der Elternschaft. Ergebnis: Nachweislich seit 7 Jahren betreibt diese Lehrerin zu kirchlichen und weltlichen Feiertagen das Spiel. Wir haben nun auch Kenntnis, dass sie zu den Zeugen Jehovas gehört. Welche subtile Missionierung sie sonst noch betreibt können wir nicht sagen. Allerdings stellen wir Eltern merkliche Veränderung an unseren Kinder fest. Tatsache ist dem Direktor bekannt. Schulamt wurde informiert. Reaktionen bisher keine. Was sollten wir Eltern tun.

von Ekieh am 13.12.2013, 08:50



Antwort auf Beitrag von Ekieh

ich würde da auflaufen und der Dame klipp und klar sagen, dass du keine missionierung deises Kindes duldest und falls sowas nochmal vorkommt eine Beschwerde beim Schulamt gegen sie eingereicht wird. Ruhig aber deutlich! Jede einzelne Mutter, alleine und in jeder Sprechstunde!!!! Sprecht euch ab , rauft euch zusammen und belagert sie in jeder freien Minute ihrer Sprechstunde bis es aufhört. Lg reni

von Reni+Lena am 13.12.2013, 09:01



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Mein Mann war gestern beim Direktor und im Ergebnis: Das Thema ist bekannt. Die Eltern können beruhigt sein. Die Lehrerin ist angewiesen, alles zu unterlassen, was ihre Missionierung betrifft. Wir haben nur ein Problem: Unsere Kinder sind täglich über 6h "ausgeliefert". Wie manipulierbar die Kinder sein können, zeigen die Erfahrungen der letzten 80 Jahre (Hitlerjugend, Jungmädelbund, Jungpioniere, Thälmannpioniere, FDJler, Ökos, etc.). Kann man denn Strafanzeige stellen?

von Ekieh am 13.12.2013, 09:08



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Meine Worte, Kinder in dem Alter sind total manipulierbar! Mein Kind kam letztens nach Hause und sang ganz unschuldig ein Lied, in dem "Heiland" und "Jesus Christus" vorkamen! Muss das wirklich sein? Was für Lieder singen die Kinder in eurer Klasse?

von Pamo am 13.12.2013, 09:11



Antwort auf Beitrag von Pamo

Überwiegend traditionelle Weihnachtslieder ohne religiösen Tiefgang. Das Repertoire ist hier sehr breit aufgestellt, da der große Teil des Lehrkörpers eine aktive DDR-Vergangenheit hat. Natürlich wird nicht mehr mit Jahresendflügelfiguren argumentiert. "O, du fröhliche" halte ich aber für genauso legitim wie "Jingle Bells" oder "o, Tannebaum". Probleme bekäme ich bei: "Der Heiland ist geboren". Die Probleme hätte ich aber auch mit Mohamedanern beim Opferfest oder Jüdischen Chanakuka oder bei Buddistischen ooohmssen. Das hat in der staatlichen Bildungseinrichtung nichts zu suchen.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:18



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ja, so ungefähr ist es hier auch. Mein Kind hat auch keinerlei Fragen zuhause über "Heiland" und seine Bedeutung gestellt. Deswegen hoffe ich, dass sie das zunächst für ähnlich bedeutsam wie den Drachhen Kokosnuss hält. Trotzdem echt ärgerlich!

von Pamo am 13.12.2013, 09:22



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja. Und wenn der Drache Kokosnuss plötzlich als Argument gegen die elterliche Argumentation genutzt wird? Was machst du dann? Siehste. Und das meine ich.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:25



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ja, ätzend wäre das. Glücklicherweise ist das noch nicht vorgekommen, mein Kind war vorbereitet - ich hatte ja so eine Ahnung dass manche Menschen sich nicht zusammen reißen können und ihre privaten Ideologien ausbreiten müssen.

von Pamo am 13.12.2013, 09:30



Antwort auf Beitrag von Ekieh

O du fröhliche, O du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verloren, Christ ward geboren, Freue, freue dich, o Christenheit! Von wegen, kein religiöser Tiefgang.....

Mitglied inaktiv - 13.12.2013, 09:36



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Ja, den Text kenne ich. Vom Weihnachtsmarkt. Da dudelt das den ganzen Abend. Und Weihnachten gehen wir auch in die Kirche. Weil das einfach dazu gehört. Religiöser Tiefgang ist für mich, wenn religiöse Rieten eine Selbstentscheidung beeinflussen. Beispiel: Das darf ich nicht tun, sonst bestraft mich ...! Du sollst nicht Töten ist auch ein religiöses Gebot (Verbot). Das bedeutet doch aber nicht, dass ich mich einer Religion hingeben ohne es zu wollen. Also, was soll diese Provokation?

von Ekieh am 13.12.2013, 09:40



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"Oh du fröhliche" stand in meinem alten DDR-Liederbuch.

von Petra28 am 13.12.2013, 09:40



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Einerseits zu befürchten, dass Kinder in der Schule manipuliert werden - andererseits an Weihnachten in die Kirche zu gehen, nur weil es dazu gehört - gleichzeitig bei Liedern mit "Heiland" Probleme zu haben...

von Petra28 am 13.12.2013, 09:44



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ganz einfach: Ich empfinde deine Angst als lächerlich... Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 13.12.2013, 09:46



Antwort auf Beitrag von Petra28

Geht es dir jetzt ums Thema oder darum, hier aus verschiedenen Antworten das rauszusuchen, was aus dem Kontext gerissen, widersinnig erscheint. Ich bitte um konstruktive Argumente.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:47



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Meine Güte....

Mitglied inaktiv - 13.12.2013, 09:50



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...in der Vermittlung eines Wertesystems. Das macht angreifbar für Manipulationen.

von Petra28 am 13.12.2013, 09:54



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Und ich habe meine Bedenken. Danke. Schönen Tag wünsche ich.

von Ekieh am 13.12.2013, 10:08



Antwort auf Beitrag von Pamo

Also sorry, aber das finde ich jetzt schon etwas übertrieben.... wegen Weihnachtsliedern mit heiland etc ???? Das sind halt Lieder...was meinst du was meine Kinder so alles singen.....da wird in der Schule von "Freude schöner Götterfunken" bis zu indianischer Trommelmusik alles geträllert. Muss man denn hinter allem gleiche eine Beeinflussung sehen???? Lg reni

von Reni+Lena am 13.12.2013, 10:12



Antwort auf Beitrag von Ekieh

"Oh du fröhliche" geht, aber "der Heiland ist geboren" nicht? Bei "Oh du fröhliche kommt doch auch die Textzeile "Welt ging verloren, Christ ist geboren.." Den qualitativen Unterschied sehe ich jetzt nicht.

von Morla72 am 13.12.2013, 10:17



Antwort auf Beitrag von Morla72

"Oh du fröhliche" geht bei mir ebenfalls so durch, bei "Heiland" zucke ich auch kurz - ersteres kenne ich aus meiner DDR-Kindheit, das Zweite eben nicht und es hat etwas "Fremdkörperhaftes". Aber das ist mein ganz persönlicher Knall, daraus leite ich nicht ab, dass meine Kinder in der Schule manipuliert würden...

von Petra28 am 13.12.2013, 10:30



Antwort auf Beitrag von Morla72

Es geht nicht um qualitative Unterschiede. Atheisten z.B. haben kein Problem damit, den religiösen Ursprung des Weihnachtsfestes anzuerkennen. Also sollten Atheisten sich auch nicht an Begriffen wie Erlöser oder Heiland stoßen, da die Bedeutung für sie nicht relevant ist. Ich sehe den Unterschied bei einer traditionellen Verwendung und der wirklichen Bekehrungabsicht gegenüber Schutzbefohlenen. Wir können jetzt gerne die religiösen Inhalte aller Weihnachtslieder ventilieren. Das ist aber am Ziel vorbei. Es geht darum, inwieweit eine Bekehrungsabsicht vorliegt. Selbst im Fach Religion kann ich keine finden. Meine Argumentation ist, dass auch in Religion das Wissen über (in diesem Falle christliche Religion) vermittelt wird. Es wird in der Schule nicht beten gelernt! Und ich vergesse auch nicht den Umstand, das unsere abendländische Kultur christlich-mosaisch geprägt ist. Ich verwahre mich aber gegenüber jeglicher Serktiererei in jedweder Form. Sei es Gesundheitswahn, Umwelt-Fetischismus oder sektenähnliche Religionsausübung. Und damit blase ich nicht zur Hexen-Jagd. Mir fehlt die Erfahrung, wie wir Eltern der Grundschule vorgehen müssen / wollen, um mit der schulverantwortlichen Seite eine einvernehmliche Lösung zu schaffen.

von Ekieh am 13.12.2013, 10:35



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Dann würde ich folgendes tun: Dokumentiere mindestens drei Vorfälle. Du musst ganz konkret zitieren können. Das würde ich schriftlich dokumentieren und per Einschreiben/Rückschein an die Schulaufsicht schicken. Kopie davon an die Schulleitung. Hüte dich übrigens, das (naheliegende weil wahre) Argument des Missionierens der Zeugen Jehovas zu verwenden. Denn leider trifft das auf die Christen auch zu.

von Pamo am 13.12.2013, 10:41



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ich verstehe genau um was es dir geht. es sind nicht irgendwelche Lieder. ich glaube du hättest auch nichts dagegen wenn die lehrerin den kindern erklärt an was sie glaubt. dir gehts darum, dass sie das was sie glaubt subtil den Kindern als Tatsache verkauft. Was hältst du davon einen Sektenbeauftragten einzuschalten, der euch berät und die Kinder über die denkweise und ideologie der lehrerin aufklärt. Sowas kann man ganz neutral angehen und wenn die Lehrerin wieder was im Unterricht einbringen will dann klingelts bei den Kindern sofort und sie wissen was sie drüber denken müssen. kinder in dem Alter sind nicht dumm, die durchschauen sowas schnell wenn sie den hintergrund kennen. Holt euch den rektor ins Boot.... lg reni

von Reni+Lena am 13.12.2013, 10:42



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Sektenbeauftragter für die Zeugen Jehovas? Das ist eine große und anerkannte Religionsgemeinschaft.

von Pamo am 13.12.2013, 10:53



Antwort auf Beitrag von Ekieh

wirst Du es aber nicht schaffen, dass Lehrer deiner Kinder ihren persönlichen Glauben nicht unterschwellig vermitteln. Wahrscheinlich macht sie das garnicht bewusst, aber ihr Weltbild ist nunmal durch ihren Glauben beeinflusst. Denn der Mensch besteht nunmal auch aus seinen Ansichten. Genauso verziehe auch ich z.B. automatisch das Gesicht, wenn ich irgendwo Techno höre. Ich kann nichts dagegen machen - dass passiert automatisch Du kannst einzigst und alleine dagegen steuern, indem Du mit deinem Kind sprichst. Bezüglich des Feueralarms möchte ich Dir nur eine kleine Anekdote erzählen: Wir hatten einmalig im Vorraum zum Kellereingang 20 cm Wasser stehen, da der Gulli verstopft war. Seitdem hatte mein Kind bis zur 3. Klasse panische Angst wenn es draußen stärker regnete. Sie glaubte auch felsenfest daran, dass die Welt jetzt untergehen wird und wir alle ertrinken. Und das, obwohl kein Mensch von der Sinnflut erzählt hatte. Glaub mir: Der Einfluß der Lehrerin ist viel geringer als Du glaubst... Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 13.12.2013, 10:57



Antwort auf Beitrag von Pamo

... und sie sind meines Wissens auch nochmal ein anderes Kaliber als "normale" (orthodoxe, römisch-katholische oder protestantische) Christen...

von MM am 13.12.2013, 11:03



Antwort auf Beitrag von MM

mit über 4 Mio weltweit und über 150.000 in Deutschland ist das eine beachtliche Gruppe

von Pamo am 13.12.2013, 11:06



Antwort auf Beitrag von Pamo

Danke. Das ist erstmal ein Denkanstoß fürs weitere Vorgehen.

von Ekieh am 13.12.2013, 11:24



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Danke. Das wird einer der Wege sein.

von Ekieh am 13.12.2013, 11:25



Antwort auf Beitrag von Ekieh

***Weihnachten gehen wir in die Kirche weil das dazugehoert.*** Ist jetzt warscheinlich am Thema ein bisschen vorbei, aber warum gehoert es dazu, gerade an Weihnachten in die Kirche zu gehen ? Ich koennt mich jedes Jahr wieder ueber die Menschen aufregen, die man das ganze Jahr ueber nicht im Gottesdienst sieht und dann aber an Weihnachten die Kirche verstopfen. Vielleicht bin ich etwas altmodisch eingestellt, aber entweder gehe ich auch mal unter dem Jahr in einen Gottesdienst (gibt ja noch mehr Feste die mit einem Gottesdienst begangen werden) oder ich bleibe ganz aus der Kirche statt nur an Weihnachten zu gehen weil es dazugehoert.... Du sollst nicht Toeten ist nicht nur ein religioeses Verbot, sondern auch im Gesetz verankert (darfst du nicht tun, sonst wirst du bestraft- in einem solchen Fall halt durch den Staat)

von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 12:11



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ganz ehrlich...ich arbeite in einem katholischen Kindergarten und auch bei uns ist der Weihnachtsmann ebenso wie Halloween verpönt . Wir haben eigene feste und Bräuche. Ihr Glaube ist ganz allein Sache der Lehrerin und das was du da beschrieben hast, lässt für mich nicht auf Missionierung schließen?

von D.G.31 am 13.12.2013, 14:58



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Hm, zumindest in Bayern ist das anders. Erstens im Religionsunterricht und zweitens im morgendlichen Schulgebet. Im Religionsunterricht brauche ich nicht zu missionieren, es sitzen ja Christen vor mir, wozu sollte ich die bekehren? (Okay, mir fallen da schon ein paar Dinge ein, aber das wäre eine andere Diskussion).

von KH am 13.12.2013, 20:35



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Provokant finde ich aber eher deinen Beitrag, Ekieh. Die Kinder dürfen kein Lied singen, in dem das Wort "Heiland" vorkommt, aber an Weihnachten in die Kirche gehen? Kann ich absolut nicht nachvollziehen!

von Oktaevlein am 14.12.2013, 21:04



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ich werde ganz gespannt auf die Antworten schauen, denn ich habe das gleiche Problem: Die Lehrerin meiner Tochter ist evangelische Christin und das merkt man bereits im 2. Schuljahr deutlich. Zu meinem großen Bedauern glaube ich nicht, dass Schulleitung oder Behörden irgend etwas zur Lösung dieses Problems beitragen werden. Die Trennung von Schule und Religion ist in Deutschland leider unüblich und man wird mit Bedenken unserer Art in der Regel sogar ausgelacht.

von Pamo am 13.12.2013, 09:07



Antwort auf Beitrag von Pamo

Mir geht es nicht um die Religionszugehörigkeit. Meinetwegen kann sie an das Fliegende Spaghettimonster glauben. Mir geht es um aktive Beeinflussung von Schutzbefohlenen.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:11



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Mir geht es um dasselbe! Von mir aus kann die Lehrerin Satanistin sein - sie soll das halt zuhause praktizieren und meinem Kind nichts darüber erzählen.

von Pamo am 13.12.2013, 09:12



Antwort auf Beitrag von Pamo

Was würdest du tun, wenn sie plötzlich das Pentagram an die Tafel malt und "Geschichten" dazu erzählt?

von Ekieh am 13.12.2013, 09:22



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ich würde genau das tun, was ich jetzt auch zuhause tue: Ich erzähle meinem Kind, dass es Menschen gibt die an Götter glauben. Und dass manche dieser Menschen meinen, anderen von ihrem Glauben erzählen zu müssen. Und selbst wenn diese Menschen behaupten, es handele sich um Fakten und nicht lediglich eine Meinungsäußerung, dass das nur von ihrer eigenen Beschränktheit und Intoleranz zeugt. Dass mein Kind aber zeigen soll, dass sie ein besseres Benimm hat, indem sie den Lehrer aussprechen lässt. Aber sie muss nicht lügen und darf auf Rückfrage ehrlich und höflich sagen, dass sie das alles für kompletten Dummfug hält. Und dass diese Art von "Unterricht" m.E. an einer Schule nichts verloren hat.

von Pamo am 13.12.2013, 09:27



Antwort auf Beitrag von Pamo

Sehr gute Einstellung. Da gehe ich mit. Ich habe auch großes Vertrauen zu meinen Kindern. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:30



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Mach dein Kind weiter stark!

von Pamo am 13.12.2013, 09:31



Antwort auf Beitrag von Ekieh

So hatten wir eine vegetarische Sportfanatikerin ( das fanden einige Eltern nun nicht so gut). Dann hatten wir eine äußerst ökologisch angehauchte ( das fanden andere Eltern wiederum nicht gut ) Dann hatten wir eine religionsablehnende Lehrerin, die den Kommunionskindern das Fest zu verleiden versuchte.( das wiederum fand ich nicht gut). All das hat das Kind mal eine Blick über den Tellerrand ermöglicht, aber groß beeinflusst hat es nicht. Wenn es Dich aber wirklich sooooo stört, dann lass Dein Kind die Klasse wechseln. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 13.12.2013, 09:33



Antwort auf diesen Beitrag

Was soll ein Klassenwechsel helfen. Lies bitte zuerst meine Eröffnung des Treads.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:44



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Welche *merklichen Veränderungen* stellt ihr denn fest? "betreibt diese Lehrerin zu kirchlichen und weltlichen Feiertagen das Spiel" Was spielt sie denn (für ein Spiel)? Prinzipiell ist es ja nicht verboten einem Glauben anzugehören und gleichzeitig als Lehrerin tätig zu sein. Und wie man an Pamos-Kind sieht, trifft es nicht nur die Randreligionen, sondern auch die traditionell stark vertretenen Glaubensrichtungen aus denen Pädagogen hervorgehen. Aber nun mal Butter bei die Fische. WAS macht sie denn verwerfliches, außer den Kindern zu erklären, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. LG

von Mutti69 am 13.12.2013, 09:27



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ein Beispiel von vielen: Mein Ältester hat seit 1 1/2 Jahren Angst vorm Feueralarm. Er erklärt das uns so, dass der Feueralarm das Ende der Welt bedeutet. Wir haben bisher drüber gelacht. Aber dem Großen fällt das Herz in die Hose, wenn im Nachbardorf die Sirenen anfangen. Der ist absolut panisch und geht in "sein" Versteck. Bisher haben wir das immer für ne kleine Macke gehalten. Es hat nie bei uns gebrannt und wir erklären ihm, dass die Sirenen für die Feuerwehrleute das Signal zum Helfen seien... Das Ganze scheint beim ihm aber nicht so richtig anzukommen.

von Ekieh am 13.12.2013, 09:36



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Der Direktor sagt, sie hat Anweisung Gaubensinhalte raus zu lassen. Du schilderst ein ganz konkretes Beispiel, welches zur Glaubensthematik der ZJ passen würde. Da Anweisung - hier Anweisung gebrochen! Ich persönlich würde alles auflisten, was konkret und nachweislich vorgefallen ist (im Zusammenschluß mit anderen Eltern). Eine Hexenjagdt ala die Zeugen J. sind halt so, die MÜSSEN missionieren, ist äußerst ungerecht und auch nicht zutreffend. LG

von Mutti69 am 13.12.2013, 09:57



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Man könnte auch das Gespräch mit der Lehrein mal suchen

von Mutti69 am 13.12.2013, 10:20



Antwort auf Beitrag von Mutti69

glaubst du wirklich, das bringt was? grad bei Ideologien ist es unheimlich schwierig - über Religion "streitet" man nicht und wenn die Dame auch noch die Strategie fährt "wie bitte?! das ist doch keine Beeinflussung, ich habe einen Erziehungsauftrag und das sind gesellschaftlich akzeptierte Werte?!!!" - dann biste mundtot

von Pamo am 13.12.2013, 10:27



Antwort auf Beitrag von Pamo

das Kind der AP geht bereits seit 3 Jahren in die Klasse der Frau. JETZT fällt ihnen auf, da werden ggf. Inhalte vermittelt, die man nicht für das eigene Kind will oder gutheißt. Dann geht der Mann zum Direktor und beschwert sich...der Rektor sagt, nö, is nicht, die macht nix, die hat eine diesbezügliche Anweisung. Ja, was nun? Macht sie etwas oder macht sie nix? Das wird sich doch klären lassen, oder? Da geht ja nicht nur ein Kind in die Klasse und gerade die Sache mit den Sirenen kann man bei den Klassenkameraden sehr gut abfragen. Ich nehme es eher als eine diffuse Angst wahr, die nicht konkret auf den Punkt gebracht werden kann. Und jetzt zu deiner Frage, ob das was bringt? JA! Unbedingt! Man soll sich seinen Ängsten (und die AP hat ein ungutes, ängstliches Gefühl bei der Sache, fühlt sich hilflos) stellen...vielleicht führt das zu einem gegenseitigen besseren Verständnis? LG

von Mutti69 am 13.12.2013, 10:46



Antwort auf Beitrag von Mutti69

ehem...räusper...

von Ekieh am 13.12.2013, 11:37



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Und du bist dir ganz sicher, dass ihm das die Lehrerin so eingetrichtert hat? Feueralarm = Ende der Welt ? Ich wuerde vielleicht mal das persoenliche Gespraech suchen und abklaeren wie es sich tatsaechlich verhaelt statt gleich hier zum Rektor und Schulamt zu rennen. Oder wie unsere Klassenlehrerin immer zu sagen pflegt: " Glauben Sie nicht alles was ihr Kind von der Schule erzaehlt. Wir glauben ja auch nicht alles, was es von zu Hause erzaehlt"

von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 12:02



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

>>Und du bist dir ganz sicher, dass ihm das die Lehrerin so eingetrichtert hat? Feueralarm = Ende der Welt ?>> NEIN. Wenn die Sirenen losheulen denkt der Große, "das Ende der Zeit" sei gekommen; wir müssen ihm dann erläutern, worum es sich handelt. In Gesprächen mit anderen sind uns ähnliche Verhaltensmuster aufgefallen. So meint eine Schülerin, ihre Eltern warnen zu müssen. Wovor und warum haben die selber noch nicht rausbekommen. In anderen Fällen wird von Kindern berichtet, die sich Sorgen machen, weil Ihre Eltern später mal verbrannt würden.

von Ekieh am 13.12.2013, 15:37



Antwort auf Beitrag von Ekieh

... auf dem Mist der Lehrerin gewachsen? Ich meine, das mit dem Ende der Zeit kann er ja egal wo aufgeschnappt haben - Mitschüler oder so... (Mein Kleiner hat einen Mitschüler, die letztes Jahr allen erstes glaubte, es käme das Ende der Welt - die hat dann ihren Sohn damit indoktriniert und der machte die halbe Klasse verrückt! :-/ ) Und wieso verbindet er das mit der Feuerwehrsirene? Ich meine, das kann man ihm doch vernünftig erklären! Diese Lehrerin wäre mir zwar als Zeugin Jehova suspekt, aber konkret aus deinem Beispiel geht mir jetzt nicht hervor, wie ihre Einflussnahme auf die Kinder nun aussieht... Du schreibst ja selbst, er hat das nicht von ihr - ??? Und was soll das mit dem "Verbranntwerden"? Hat die Lehrerin sowas mal gesagt??, Also jetzt im Sinne von "Hölle" oder im Sinne von Einäscherung statt Erdbegräbnis? Sorry, hört sich makaber an, aber ich hab das nicht verstanden... Wenn da wirklich so Klopper mit Hölle etc. kommen und den Kindern systematisch Angst gemacht wird, würde ich das ernst nehmen und mal ein ernstes Wörtchen mit der Lehrerin und wohl auch der Schulleitung sprechen, gern auch zusammen mit anderen Eltern. Aber ihr müsstet wohl erstmal sammeln, was alles konkret vorgefallen ist - was sie wann gesagt oder gemacht hat. UNd das dann z.B. in einem Brief an die Schulleitung formulieren... oder so in die Richtung halt.

von MM am 13.12.2013, 20:32



Antwort auf Beitrag von MM

Die Zeugen glauben, soweit das mir bekannt ist, dass am Tag des Jüngsten Gerichts alle Zeugen von den Toten auferstehen werden und ins Paradies eingehen und zwar mit ihrem Körper! Körper und Seele sind eins. Wird der Körper verbrannt, kann er nicht auferstehen, somit bleibt für diesen armen Wurm nur die Hölle.

von Shanalou am 14.12.2013, 11:38



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Das ist aber etwas ganz anderes, wenn sie den Kindern derart Angst macht. Und das hat doch auch mit ein paar unschuldigen Weihnachtsliedern, die auf jedem Weihnachtsmarkt "gedudelt" werden, nichts mehr zu tun. In dem Fall, den du beschreibst, würde ich mich auch aufregen. Dennoch kann ich nicht nachvollziehen, wie man Weihnachten feiert bzw. sogar dann in die Kirche geht, wenn man das Singen von Weihnachtsliedern als schlimme Missionierung betrachtet. Sieh das doch einfach als Vermittlung von Kulturgut an. Übrigens kommt in unserem staatlichen Kindergarten am Montag der Weihnachtsmann - und am 6.Dezember wurde Nikolaus gefeiert. Ich denke, dadurch muß sich niemand bevormundet und missioniert fühlen. Meine Meinung.

von Oktaevlein am 14.12.2013, 21:16



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Die Zeugen Jehovas versuchen immer ihren Glauben an andere zu verbreiten und besonders Kinder sind da manipulierbar. Ich wäre auch strikt dagegen, wenn mein Kind Ideen von denen eingeflößt bekommen würde. Tja. Das große Thema Religion. In meiner Kindheit in Rumänien hatten wir keinen Religionsunterricht in der Schule, aufgrund der materialistisch-dialektischen Ideologie, war Religionsunterricht in den Schulen verboten. Jetzt stelle ich fest, dass der fehlende Religionsunterricht bei mir Lücken in der Bildung hinterlassen hat, das hole ich jetzt nach, indem ich mit meinem Sohn mitlerne. Trotzdem nahm ich dieses Fach nicht zu sehr ernst und das habe ich meinem Sohn auch wahrscheinlich so vermittelt, denn im Religionsunterricht hört er nicht zu und träumt , mit der Konsequenz dass er (1-er und 2-er Schüler in den Hauptfächern) nun seine erste 4 in Religion hatte. Und es juckt ihn nicht mal. Ich glaube wirklich an Gott, bin aber keine Kirchengängerin, denn den Vertretern von Gott auf Erden nehme ich nicht alles ab. Fanatismus-egal in welcher Religion- akzeptiere ich nicht und das Aufzwingen eines Glaubens ebenso nicht. Fanatismus geht sogar soweit, dass Menschen in Lebensgefahr lieber eine Bluttransfusion ablehnen, den eigenen Tod in Kauf nehmend.

von goldstar1 am 13.12.2013, 09:42



Antwort auf Beitrag von goldstar1

Also ich kenne es zu gut !! Ich hatte einen Stiefvater, der so eine Einstellung hatte. Er wollte uns bekehren von Tag zu Tag. Wollte einführen, dass wir kein Weihnachten und Geburtstag feiern. Das ging meiner Mutter, die ja selbst evangelisch ist, dann zu weit. Wir Kinder selbst gehörten keiner Religion an. LG Lucky P.s: Heute bin ich evangelisch und meine KInder auch

von Lucky_ am 13.12.2013, 09:50



Antwort auf Beitrag von Lucky_

Keinen Geburtstag feiern? Upps, jetzt wird mir klar, warum in der Klasse keine Geburtstage gefeiert werden. In den Parallelklassen werden zumindest zu Unterrichtsbeginn Glückwünsche ausgesprochen und ein Lied gesungen: 20 Kehlen: "Weil heute dein Geburtstag ist..." Und wir dachten immer, die ist einfach verbiestert. Nun. Man kann keinem Lehrer vorschreiben, wie er sowas ablaufen lässt. Aber jetzt klingeln schon wieder meine Glocken. Was haben die ZJ denn noch so im Angebot? Im Netz habe ich bereits einiges gefunden. Besser ist m.E. sicher das Berichten aus eigenen Erlebten.

von Ekieh am 13.12.2013, 11:43



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ja, die feiern keinen Geburtstag, keine Weihnachten, keine Ostern, etc. Lehnen vehement Bluttransfusionen ab. Ich hörte, die feiern lediglich den Hochzeitstag.

von goldstar1 am 13.12.2013, 11:48



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Hey, Ekieh, du enthüllst hier ja immer mehr seltsame Dinge. Die würde ich auch nicht hinnehmen und sehe es ebenso wie du als gefährlich und in schädigender Weise missionarisch an. Das hat auch nichts mehr mit Kulturgut und dergleichen zu tun. Vielleicht war dein erstes Beispiel mit den Weihnachtslieder nicht ganz glücklich gewählt. Jetzt weiß ich worauf es dir ankommt. Nein, so etwas darf es an keiner Schule geben.

von Oktaevlein am 14.12.2013, 21:24



Antwort auf Beitrag von Ekieh

ich bin in brandenburg aufgewachsen - einem der wohl unchristlichsten bundesländer. ich hatte nie reli in der schule und vor jahren habe ich mal gelesen, dass brandenburg das einzige bula ohne reli in der schule sei (es gab bei meinem LER - bei mir nicht). wie das jetzt ist .. keine ahnung als ich in der berufsschule war, gab es reli. und weil ich das nie hatte und alle meine freunde dort hin sind, bin ich halt auch hin. am anfang fand ich das noch ganz interessant, zum ende hin eher langweilig. ich kann mit keiner religion etwas anfangen. meine kinder gingen in einen evang. kiga und mein großer nimmt in der schule am evang. reli teil. auch da werden die kinder beeinflusst. sie glauben, dass es gott gibt und jesus gab etc. ICH kann damit überhaupt nix anfangen. ich glaube nicht daran. aber das ist nun mal die deutsche religion und gehört wohl auch zum grundwissen. die zeugen jehovas sind mir auch suspekt. habe mich vor jahren mal damit auseinander gesetzt. ich denke, ich hätte damit auch ein problem.. was ihr nun als eltern machen könnt?! keine ahnung.

von ninsche am 13.12.2013, 09:59



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Unsere Schule ist weihnachtsmannfreie Zone. Die Lehrer sind keine Zeugen Jehovas.

von Carmar am 13.12.2013, 10:42



Antwort auf Beitrag von Carmar

< < Unsere Schule ist weihnachtsmannfreie Zone. Wir sind keine Zeugen Jehovas.>> Das habe ich bereits mehrfach gehört.

von Ekieh am 13.12.2013, 11:23



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Da besteht kein Zusammenhang. Hier ist es eine kath. Grundschule.

von Carmar am 13.12.2013, 19:58



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Welche merklichen Veraenderungen sind das denn, die ihr an euren Kindern feststellt ? Sie ist Zeuge Jehova, das heisst doch noch lange nicht dass sie in der Schule den Glauben dieser verkuendet oder dort neue Mitglieder wirbt. Wenn sie ansonsten eine kompetente Lehrerin ist, waere mir das ehrlichgesagt relativ wurscht, welchen Glauben jemand hat. Selbst unsere katholische Religionslehrerin erzaehlt den Kindern Jahr fuer Jahr, dass es keinen Weihnachtsmann gibt und die Eltern die Geschenke bringen. Und die Dame ist wirklich schwer katholisch. Solange sie sich nichts zu schulden lassen kommt, finde ich es eher unpassend das Schulamt zu informieren. Aber jeder wie er es fuer richtig haelt.

von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 11:47



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

... abstreitet, ist doch nur logisch - der ist doch auch nicht christlich! (Die Frage wäre eher, ob sie das Christkind anerkennt... ;-)) Und ich verstehe die Bedenken schon ein bisschen - denn die Zeugen Jehovas sind schon ne Nummer härter und "aggressiver" in ihrer Propaganda, als jetzt der "normale Durchschnittschrist".

von MM am 13.12.2013, 14:56



Antwort auf Beitrag von MM

Und dann frag ich mich echt, wie ich überleben könnte...meine Mutter hat weder in Kiga. Genörgelt noch in der Schule...und ich bin klar gekommen...wow....langsam kotzt mich das an, wegen jedem Schwachsinn wird ein Thema aufmachen..wie sollen die Kinder denn mal klar kommen? Und direkt schulamt

von D.G.31 am 13.12.2013, 15:06



Antwort auf Beitrag von D.G.31

ist dein posting ;-)

von mama.frosch am 13.12.2013, 15:11



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

aber schön ist es der Begriff "Konfusion" ist absolut fabelhaft in dem Zusammenhang

von Pamo am 13.12.2013, 15:26



Antwort auf Beitrag von D.G.31

Und weil deine Mutter weder in Kiga noch Schule genörgelt hat musst du jetzt hier jeden Schwachsinn lesen und kommentieren, weil du alleine klar gekommen bist? Kopfschüttelnd verschließt sich mir der Sinn.

von Ekieh am 13.12.2013, 15:28



Antwort auf Beitrag von Pamo

... und manchmal gefallen einem diese halt mehr, mal weniger... Dein Beitrag ist ziemlich chaotosch - was soll er bedeuten?

von MM am 13.12.2013, 15:29



Antwort auf Beitrag von Pamo

auf jeden fall!

von mama.frosch am 13.12.2013, 18:50



Antwort auf Beitrag von MM

Und natürlich erkennt, die katholische Kirche das Christkind an. denn das würde in der heiligen Nacht geboren. genau das ist es was wir in den katholischen Einrichtungen vor Weihnachten erzählen ...die Weihnachtsgeschichte. Und wer lieber Geschichten über den Weihnachtsmann hören möchte, sollte übers Auswandern nachdenken:))))

von D.G.31 am 14.12.2013, 10:50



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Ohne andere Postings gelesen zu haben:diese Sekte ist sehr gefährlich. Ich würde andere Eltern dazu bewegen einen gemeinsamen Brief an das Schulamt zu verfassen (evtl. Unterschriften sammeln). So eine "Lehrerin" darf nicht mit den Kindern arbeiten.

von Birds-of-prey am 13.12.2013, 14:23



Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Hier gilt es abzuwegen. Deswegen suche ich diesen Weg. Um über die Elternmeinung der direkt Betroffenen hinweg noch mehr Ansichten zu diesem Thema zu finden. Es ist wichtig, dass nicht unrecht vorverurteilt wird.

von Ekieh am 13.12.2013, 15:31



Antwort auf Beitrag von Ekieh

fände ich nicht gut das so jemand in einer Schule tätig ist.

von Birds-of-prey am 13.12.2013, 15:41



Antwort auf Beitrag von Ekieh

mein iPad führt manchmal ein Eigenleben. Das was ich dem Ausgangsposting entnehme hört sich nicht nach Zeugen Jehovas an, sondern einfach nach einer katholischen Grundschule. Im katholischen Kindergarten wird auch nicht über den Weihnachtsmann gesprochen....der ja auch eine Erfindung von Coca- Cola ist. Was mich so wütend macht ( ich arbeite auch mit Kindern zusammen) ist das die Eltern sich ständig einmischen und sofort Schulamt ect. Einschalten . Ebenso bei Konflikten der Kinder...sofort hängen sich die Eltern darein und alle kocht hoch. Die Kinder sind kaum noch in der Lage Konflikte selber zuklären . Ist das richtig? Das wollte ich damit sagen, meine Eltern haben sich meist rausgehalten und ich müsste vieles selber regeln , hat mir nicht geschadet. Auch dieses Kindergarten oder Schule wechseln???manches mag begründet sein! aber oft läuft man auch vor Sachen davon !die einen wieder einholen. Mein letztes Posting war wirr, Sorry. In Eile geschrieben. Ist eben meine Meinung.!

von D.G.31 am 13.12.2013, 17:05



Antwort auf Beitrag von D.G.31

Ansonsten: es wäre schön, wenn man sich als Elternteil nicht einmischen müsste, leider muss man es eben oft doch.

von Petra28 am 13.12.2013, 18:17



Antwort auf Beitrag von D.G.31

herzchen dg31, ich glaube nicht, dass kinder sektenanwürfe selber regeln können. daaas würd diesen kinderseelenvergiftern so passen, klar. schon schlimm genug, dass die kinder der sektenmitglieder dem irrsinn schutzlos ausgeliefert sind. AP, du solltest dich im web in aussteigerberichten schlau machen.

von Nikas am 13.12.2013, 19:13



Antwort auf Beitrag von Nikas

... http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/zeugen-jehovas-beten-bis-die-welt-untergeht-a-565177-2.html

von MM am 13.12.2013, 20:45



Antwort auf Beitrag von Nikas

Was ist eine Konfision? Oder meinst du Konfession? Ich halte Rechtschreibung mindestens für genau so wichtig wie religiöse oder kulturelle Bildung!

von Oktaevlein am 14.12.2013, 21:31



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Danke für die rege Anteilnahme und für die vielen Pro und Contra. Ich frage mich wirklich, wie die Reaktion ausfallen würde, wenn jetzt nicht von anerkannten VdN sondern von einem Jünger von L.Ron Hubbard die Rede gewesen wäre. Der staatsrechtliche Unterschied ist mir bekannt.

von Ekieh am 13.12.2013, 15:44



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Hallo! Geht doch mal zum Sektenbeauftragten Eurer Stadt/ Kirche / Kreis und lasst Euch beraten, wie ihr miteinander umgehen sollt. Macht mal eine Aufklärungs-/Diskussionsrunde in Eurer Schule mit "allen" Beteiligten und bringt Eure Bedenken, Besorgnisse auf den Tisch. Was mir "stinken" würde ist, dass die Lehrerin aufgrund Ihrer Religion die Missionierungsaufgabe halt hat und das ist ein Widerspruch zur den Zielen des schulischen Unterrichts außer im Fach Reli. Also entweder sie ist keine gute Zeugin Jehovas oder eine indoktrinierende Lehrerin! Ich kenne eine Mutter die zu den ZJ übergetreten ist als die Kinder noch recht klein waren. Sie hat zuhause oder im Dorf nichts davon merken lassen, um die Kinder nicht zu belasten, d.h. keine Missionierungstätigkeit im Umfeld in dem sich ihre Kinder bewegt haben. Sie hat in einer anderen Stadt "praktiziert". LG, 2.

von 2auseinemholz am 13.12.2013, 16:56



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Was die Lehrerin macht geht deutlich zu weit! Und das mit dem Singen von christlichen Liedern zu vergleichen ist ja wohl ein Witz. An unserer Schule gibt es auch eine Lehrerin, die einer evangelischen Freikirche angehört. Eine sehr kompetente Frau, der niemals einfallen würde, die Kinder zu missionieren. Das erinnert mich an irgendwelche Altnazilehrer aus meiner Schulzeit, gegen die auch nie wirklich was unternommen wurde. Wie stehen denn die anderen Eltern dazu? Falls die Mehrheit das auch so sieht, könnt ihr versuchen Druck auszuüben, seit ihr allerdings die Minderheit, wird es schwierig. Dann hilft nur noch den Kindern einzubleuen, dass die Lehrerin Mist erzählt, auch wenn das an ihrer Autorität kratzen wird.

von Shanalou am 13.12.2013, 17:02



Antwort auf Beitrag von Shanalou

konkret habe ich bei der ap da wirklich nichts zu gefunden. das mit dem weihnachtsmann ist ja nun nichts missionierendes und keine geburtstage zu feiern auch nicht.

von mama.frosch am 13.12.2013, 18:53



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

naja klar, das ist die frage, was die zeugin konkret tut und sagt. fakt ist, dass sie hinter der geschlossenen klassenzimmertür unbeaufsichtigt ist (wie alle lehrer). und mich soll der teufel holen, wenn sie der versuchung und ihrem sektenauftrag genau da widerstehen könnte.

von Nikas am 13.12.2013, 19:31



Antwort auf Beitrag von Nikas

um irgendwelche handhabe zu haben und entsprechend reagieren zu können, braucht es aber greifbares.

von mama.frosch am 13.12.2013, 19:41



Antwort auf Beitrag von Ekieh

Niemand darf wegen seiner Religionszugehörigkeit diskriminiert werden. Also finde ich es schon einmal bedenklich, jemanden, nur weil er Zeuge Jehovas ist, von vorneherein argwöhnisch zu betrachten. Allerdings schreibt ekieh, die Eltern würden merklich Veränderung an ihren Kindern feststellen. Was genau ist damit gemeint? Wenn mein Kind sich in meinen Augen negativ verändert und die Lehrkraft ist dafür verantwortlich, dann würde ich da allerdings auch ganz schön Dampf machen. Bestimmte Vorfälle/Äußerungen der Kinder aufschreiben mit Datum. Immerhin haben die Eltern immer noch das vorrangige Erziehungsrecht. Ich würde einfach mal das Gespräch mit der Lehrerin suchen und mir dann selber ein Bild machen, inwieweit sie "missionarisch" ist. (Wenn ich so manche Aussagen hier lese, dann bin ich echt froh, dass ich mit meinem christlichen Glauben in Bayern im Einklang mit der Verfassung stehe und mich nicht für die Inhalte der ausgewählten Lieder rechtfertigen muss - macht Hoch die Tür etc. - allerdings nehme ich immer auch Rücksicht auf die Ungetauften/Andersgläubigen/Atheisten/Zeugen Jehovas etc., die brauchen da nicht mitzusingen, verlange jedoch von denen den gleichen Respekt mir gegenüber)

von KH am 13.12.2013, 20:28



Antwort auf Beitrag von KH

Ekieh hat doch geschrieben, dass ihr Sohn Angst vor Sirenen hat, da er glaubt, das Jüngste Gericht hätte begonnen! Das Gespräch würde ich allerdings auch suchen. Und was die Toleranz angeht, habe ich auch mit keiner Religion Probleme, solange sie auch mir gegenüber tolerant ist. Wenn man sich aber mal die Lehren der Zeugen anschaut, im übrigen auch vieler anderen Freikirchen, ist da nix von Toleranz zu erkennen. Eigentlich ist da jeder, der nicht deren Auffassung vertritt, " des Teufels"!

von Shanalou am 14.12.2013, 08:10



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich würde den Kindern nie den Glauben nehmen, denn meist entscheiden sie sich selber, und an dem Weihnachtsmann kommt man nicht vorbei. Allerdings habe ich letztes Jahr auch Grundsatz Gespräche mit Kolleginnen geführt, die im Kindergarten ganz klar gesagt haben ...den Weihnachtsmann gibt es nicht. Wir sind eine katholische Einrichtung und Weihnachtsmann , Halloween ect. Gibt es bei uns eben nicht, gehört ja auch nicht zu unseren Bräuchen. Allerdings würde ich nie den Kindern ihren Glauben nehmen, finde ich grausam. Sehe hier Zuhause wie krampfhaft mein 8 jähriger an seinem Glauben festhält. Allerdings sehe ich es wie Mamafrosch ich denke nicht das sie missioniert und wenn sie es raushält ist ihr Glaube ihre Privatsache. Suche ein klärendes Gespräch mit der Lehrerin und äußere deine Bedenken.

von D.G.31 am 14.12.2013, 10:46



Antwort auf Beitrag von D.G.31

Coca Cola hat die Weihnachtsmannfigur lediglich ab den 1930ern als Werbefigur benutzt und somit sein Erscheinungsbild erheblich mit beeinflusst. Existiert hat der Weihnachtsmann aber schon nachweislich im 19. Jahrhundert.

von Gretchen77 am 14.12.2013, 12:33



Antwort auf Beitrag von Gretchen77

Der Weihnachtsmann ist eher die protestantische Variante und in Nordeuropa üblich. Er ist keine CC Erfindung. LG maxikid

von Maxikid am 14.12.2013, 13:31



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Heißt er nicht auch in Amerika "Santa Claus"? = Heiliger Nikolaus?

von Oktaevlein am 14.12.2013, 21:36



Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Das ist richtig. In den USA kennt man den Geschenkebringer Santa Claus und kein Christkind. In manchen amerikanischen Regionen kennt man zusätzlich St. Nick zum 6. Dezember.

von Pamo am 16.12.2013, 11:24