Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, nach der Geburt meiner Tochter vor 3 Jahren gab es Komplikationen (Plazentareste in der Gebärmutter, bei der Entfernung wäre ich fast verblutet, weil Blutung nicht gestoppt werden konnte) . Da nie genau geklärt werden konnte, warum das passiert ist, hat mein Frauenarzt mir empfohlen, bei erneutem Kinderwunsch abklären zu lassen, ob bei mir Probleme vorliegen (z.B. Gerinnungsstörung) und ob ich bei einer nächsten Schwangerschaft Medikamente nehmen muss. Auf Faktor V wurde schon getestet: negativ. Allerdings möchte er mich dazu zur Humangenetik einer Uniklinik überweisen - und mein Partner soll mitkommen. Meine Frage: Ist die humangenetische Beratung überhaupt die richtige Anlaufstelle für mein Problem? Unsere Tochter ist gesund und ich hatte noch keine Fehlgeburten. Und eigentlich geht es hier ja nur um meine gesundheitlichen Probleme - warum muss denn in diesem Fall mein Partner mitkommen? Soll ich einen Termin in der Humangenetik abmachen, oder mich lieber an eine andere Stelle wenden (wohin)?
von winterwunder123 am 11.03.2015, 07:32