Lieber Prof. Hackelöer, Hatte am Sonntagabend bräunliche Schmierblutung nach jedem Toilettengang am Toilettenpapier. Sonntagmorgen hatte ich GV mit Partner, zuvor aber nie Auswirkungen gehabt. Montagmorgen wurde ich vom Vertretungsarzt untersucht, der mit Handschuhuntersuchung die Blutung nicht nachvollziehen konnte. (Morgens am Toilettenpapier hatte ich die bräunliche Schmierblutung allerdings gehabt und dann im Laufe des Tages wiederholt nach einigen Toilettengängen). Aufgrund der Hektik beim Vertretungsarzt wurde bei der Untersuchung nicht wirklich in den Mutterpass geguckt und ich hatte vergessen, meinen Rhesusfaktor negativ anzusprechen. Ich rief heute in der Praxis an, um mich wegen der Anti-D-Prophylaxe zu informieren. Die Dame teilte mir mit, dass der Arzt ja gar keine Blutung sehen konnte und es ja dann wohl "nur eine Schmierblutung sei" und ich keine Spritze bekomme. Ich bekäme ja eine dann wie im Mutterpass vorgesehen... Sollte nochmal was sein, könnte ich nächste Woche zu meiner Frauenärztin, bzw. notfalls auch immer ins Krankenhaus. Wie ist Ihre Meinung zu einer "leichten bräunlichen Schmierblutung" bei Rhesusfaktor negativ und der Verabreichung der Anti-D-Prophylaxespritze? Am besten dann ins Krankenhaus und auf die Spritze bestehen? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung!
von Eleonora_ am 22.12.2015, 08:59