Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, herzlichen Dank für die Möglichkeit, hier Fragen zu stellen! Ich bin 31 Jahre alt und in der 20. Woche mit unserem ersten Kind, einem Sohn, schwanger. Gestern waren wir bei der Feindiagnostik. Es sah alles super und normgerecht aus, bis auf die Sache, dass der Arzt dann beidseitig Zysten im Plexus choroideus entdeckte, von denen eine mit 4x7 mm auch recht groß ist. Der Arzt hielt sich mit seinen Aussagen dazu recht schwammig, es sei kein Grund zu großer Sorge und wir sollten in zwei Wochen nochmal kommen. Ich mache mir nun aber trotzdem Sorgen und würde gerne Ihre Einschätzung wissen, ob Sie hier ein größeres Risiko für z.B. Trisomie 18 sehen, wenn der Ultraschall ansonsten völlig unauffällig war? Gehöre ich mit 31 Jahren schon zur Risikogruppe? Wir haben keine weitere Pränataldiagnostik machen lassen, da bisher auch immer alles unauffällig aussah. Nun frage ich mich, ob das ein Fehler war... Und bringt es tatsächlich etwas, schon in zwei Wochen wieder nachzuschauen? Außerdem würde mich interessieren, ob die mütterliche Lebens- / Ernährungsweise Einfluss auf diese Zysten hat, man also etwas tun kann, damit sie wieder weggehen? Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort und beste Grüße, Krümelkauz
von Krümelkauz am 18.07.2017, 08:13