Frage: Liebe Grüße

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackeloer, ich wollte Ihnen über unsere kleine Tochter berichten. Hannah geht es sehr gut, sie wiegt nun 1203g und atmet "fast" selbstständig. Sie wird in der Nacht mit dem CPAP unterstützt. Sie bekommt meine Muttermilch sondiert und ich hoffe sehr, dass ich sie bald stillen kann. Nuckeln kann sie kräftig und ist nicht hypothon. Deshalb bin ich optimistisch, dass es klappen könnte. Wie sie sehen, geht es uns gut und wir freuen uns auf jeden neuen Tag mit Hannah. Wenn die Kleine weiterhin so brav bleibt, werden wir wohl die ausgeschlafensten Eltern Deutschlands sein :-). Aber man sagte uns bereits, dass Kinder mit Down-Syndrom sehr zufriedene Kinder sind... Liebe Grüße! Saskia

von Saskia0208 am 24.03.2015, 14:02



Antwort auf: Liebe Grüße

Hallo saskia0208, vielen Dank für Ihre Information,die mir sehr viel Freude gemacht hat.Ich freue mich mit Ihnen,daß Hannah so gute Fortschritte macht.Sie haben die richtige positive Einstellung,die sowohl für Hannah,als auch für Sie wichtig ist.Ich wünsche Ihnen zusammen ein weiterhin glückliches Leben. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.03.2015



Antwort auf: Liebe Grüße

Vielen Dank! Ja, wir sind sehr glücklich und dankbar, Hannah lebt und wir dürfen sie bei uns haben. Ihre zwei Schwestern durften wir nie kennenlernen, viel zu schwer waren ihre Fehlbildungen. Ich habe noch eine Frage an sie! Ich war bisher 3x schwanger, eine Todesurteil aufgrund von schwersten Missbildungen, eine m. Abortion aufgrund eines schweren Gendefektes und nun Hannah mit T21. Glauben sie, dass es einfach ein riesiges Pech sein kann, sowas 3x hintereinander zu erleben? Eine genetische Beratung ohne Ergebnis haben wir nach der 2. Fehlgeburt gehabt. Könnten wir noch etwas zur Ursachenfindung tun? LG und vielen Dank! Saskia

von Saskia0208 am 24.03.2015, 18:44



Antwort auf: Liebe Grüße

Hallo saskia, die Tr.21 ist eine Neumutation und kann nicht vermieden werden,muß sich jedoch nicht wiederholen.Was hinter allen Ihren Problemen steckt,weiß man nicht. Man kann immer wieder neu probieren und hoffen,Glück zu haben.Mehr geht nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.03.2015