Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, meine Frauenärztin hat Werte beim Ersttrimesterscreening ermittelt, die dann an ein Zentrum für Pränataldiagnoszik geschickt wurden. In einem Schreiben, dass ich von dem Zentrum erhalten habe, sind folgende Werte gelistet: freies ß-hCG: 43,8 IU/l dies entspricht -0,243 DoE PAPP-A: 2,361 IU/l, dies entspricht -0,496 DoE Scheitelsteißlänge (SSL): 56,8 mm Nackentransparenz (NT): 1,2 mm Nasenknochen: vorhanden Megazystis: Nein Nicht gefüllt sind die Felder: Herzfrequenz, Trikuspidalklappen-Doppler, Ductus venosus-Doppler. Ich habe sie gefragt, warum die Werte nicht auch aufgeführt sind. Daraufhin habe ich es so verstanden, dass diese Werte erst seit neuestem in die Berechung eingehen würden. Für die offizielle Angabe der Werte bräuchte man ein neu eingeführtes Zertifikat. Das Erlangen des Zertifikates dauert seine Zeit, und es wird erst seit kurzem eingeführt(?). Mir wurde aber versichert, dass die Werte gemessen wurden, und auch in Ordnung waren. Irritiert hat es mich trotzdem, auch dass der Nasenknochen nicht vermessen wurde. Die Ärztin ist aber bei FMF zertifiziert. Weiter aufgelistet ist ein Risiko NT: 1:333 und ein Risiko NT + Zusatzmarker 1:823 Welches sind denn die Zusatzmarker, wenn die Werte nicht weitergegeben wurden? Ich bin 40 Jahre alt, und hattte den Termin in der SSW 11+6. Leider steht auf dem Formular Blutentnahme 12+1. Ich kenne die Ärztin noch nicht lange, habe aber von einer Freundin Gutes gehört. Ich bin trotzdem ziemlich verunsichert. Ich danke Ihnen sehr für die Beantwortung der Fragen! Viele Grüße, Jule
von Jule73 am 15.01.2014, 22:45