Sehr geehrter Prof. Hackelöer, bei 20+1 wurde im Rahmen der Feindiagnostik erstmals ein erhöhter Uteroplazentarer Widerstand links festgestellt ohne notching (PL 1,23, RI 0,64). Der Befund wurde bei 23+5 kontrolliert und war weitgehend unverändert (PL 1,04, RI 0,59, kein notching), rechts war jeweils o.B., ebenso der umbilicale Doppler. nun fand erneut eine Kontrolle statt bei 29+1, dieses mal wurde links PL 0,99, RI 0,59 und rechts PL 0,90, RI 0,55 gemessen. Bds kein notching, Gefäße beim Kind (umbilicalis und cerebri media) ok, ebenso die Gewichtsentwicklung des Kindes (70. Perzentile) gut. Die Untersuchungen wurden in einem Zentrum für Pränataldiagnostik durchgeführt. meine eigenen Blutdruckwerte waren bisher immer in Ordnung, ebenso Plazentastruktur (Grad 0).mir wurde gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen,es solle eine Doppler-Kontrolle und Kontrolle des Wachstums in ca. 4 Wochen stattfinden. Nun meine Fragen: 1. ist ein 4-wöchiger Kontroll Abstand ausreichend? 2. kann ich selbst etwas dazu beitragen, dass sich die Werte nicht weiter verschlechtern? 3. woran würde man als erstes feststellen können, dass bei dem Baby evtl. Probleme auftreten? Ich mache mir insbesondere Sorgen, weil bei meiner Schwester eine Plazentateilablösung auftrat und ihr Kind als extremes Frühchen auf die Welt kam und man ihr damals im Krankenhaus sagte, dass hinge mit schlechter Plazentadurchblutung zusammen... Herzlichen Dank für Ihre Mühe im Vorraus!
von summer011 am 18.08.2015, 11:01