Diagnose oligohydramnie - unsicher, ängstlich. Was nun?

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Diagnose oligohydramnie - unsicher, ängstlich. Was nun?

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, Ich bin in nun in der 23. ssw und hatte letzte Woche (21+3) meinen Termin für die FD bei einer Degum II Ärztin. Diese diagnostizierte eine oligohydramnie (größter durchmesser 2,9cm). Ausserdem ist der abdomenumfang unterm Durchschnitt aber noch in der Norm (150,6mm). Sie vermutete eine SS Diabetes, die ich vom diabetologen ausschließen lassen konnte, da waren alle Werte in Ordnung. Nun frage ich mich, was sonst die Ursache für das wenige fruchtwasser sein kann?? Eine kontrolluntersuchung habe ich erst Anfang Januar... Merke ich bis dahin irgendwie ob es meinem Baby gut geht? Mache mir so schrecklich grosse sorgen und wurde leider von meiner Ärztin nicht so wirklich gut aufgeklärt so das ich jetzt einfach total verunsichert bin und nicht so recht weiß, was das jetzt alles heißen kann und was das für mich und mein baby bedeutet.. Ansonsten war bei meinem Mäuschen alles gut entwickelt, Nieren vorhanden und magen und Harnblase gefüllt... Herz, hirn etc alles prima. Was kann ich tun? Vielen Dank und eine schöne Weihnachtszeit für Sie! Liebe Grüße Lena

von LenaRJ am 13.12.2016, 14:17



Antwort auf: Diagnose oligohydramnie - unsicher, ängstlich. Was nun?

Hallo LenaRJ, zuwenig Fruchtwasser kann von der Plazentaleistung,der Nierenleistung oder durch einen Blasensprung kommen.Es ist eine subjektive Einschätzung.Sind die Nieren okay,wächst das Kind und läuft kein Fruchtwasser ab,gibt es keinen Grund zu Ängsten.Im Zweifel holen Sie eine 2.Meinung ein! Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 13.12.2016



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