Behinderung

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Behinderung

Lieber Dr hacklör! Ich mache mir sorgen um meinen acht Wochen alten Sohn . Er kam bei 37+2 mit 2400g und 44 cm zur Welt , KU 32,5 cm. Jetzt wiegt er 3700 g ist 52 cm groß und der KU liegt bei nur 36 cm. Er hat an beiden Händen die vierfingerfurche und tiefliegende Ohren. Er ist sehr zappelig und unaufmerksam . In der Schwangerschaft hatte ich eine chorionzottenbiopsie wg einer NT von ca 3 cm. Diese war unauffällig . Was wurde damit genau nur ausgeschlossen und was für Behinderungen könnte er aufgrund der Symptome ( KU, Hände , ohren... ) haben , die dadurch nicht erkannt wurden ? Für ihr Meinung bin ich sehr dankbar !

von Josefi am 14.01.2015, 13:44

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Antwort auf: Behinderung

Hallo Josefi, mit der Chorionzottenbiopsie wird die Anzahl und die grobe Struktur der Chromosomen untersucht.Damit kann z.B. eine Tr.21/Down-Syndrom/Mongolismus ausgeschlossen werden.Für die Besonderheiten Ihres Kindes können aber auch sehr feine Veränderungen an den Chromosomen,sog.Mikrodeletionen verantwortlich sein.Dies kann man durch Zusatzuntersuchungen bei Ihrem Kind feststellen.Sie sollten unbedingt sich mit einem Humangenetiker und einen erfahrenen Kinderarzt eines Zentrums in Verbindung setzen,um dies abzuklären.Das kann ich nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 14.01.2015

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