Sehr geehrter Hr. Lohmann, wir waren mit unserer Tochter bei der U3 Untersuchung, dort wurde beim Hüftscreening eine Reifungsverzögerung linksseitig festgestellt, und wir wurden zur weiteren Abklärung zu einem Orthopäden überwiesen. Dieser stellte dann folgenden Befund aus: rechts 63/51 Ia links 53/54 IIa Risikofaktoren keine Sonographiebefund rechts gut, links ausreichend Therapie Tübinger Bandage, 3 Wochen bis Nachkontrolle. Aussage des Arztes: Wenn es meine Tochte wäre, würde sie eine Schiene bekommen. Nun unsere Frage: Bei unserem Sohn wurde damals ebenfalls linksseite ein Typ IIa festgestellt, der damalige Arzt hat damals KEINE Therapie empfohlen, und bei der Nachkontrolle war alles i.O. Nun wird hier bei der gleichen Diagnose diese Schiene verordnet, was uns jetzt etwas wundert. Insbesondere die letzte Aussage des Orthopäden war etwas verwunderlich: Hört sich doch nach "Ist nicht unbedingt nötig" an!?! Gibt es da evtl. Alternativen, wie z.B. breit wickeln? Wir machen es z.Zt. so: Tagsüber Tragetuch und/oder breit wickeln, nachts die Schiene. Macht das Sinn, oder ist das vollkommen daneben oder gar kontraproduktiv? Die Schiene ist halt schon recht lästig, gerade beim Stillen, oder beim Kuscheln, und wir würden es ihr auf der einen Seite gerne ersparen, aber natürlich auch auf der anderen Seite nichts falsch machen! Vielen Dank und viele Grüße Sonja u. Michael
von nachtfee am 03.11.2014, 20:49