Frage: Myklonien

Hallo, meine fünfwochen alte Tochter hat Myoklonien/Krampfanfälle. Sie ist am 24.11.11 geboren. Die ersten Anfälle fielen den Ärzten am 26.11.11 auf. Sie wurde auf die ITS verlegt, da die Krampfanfälle sich nicht unterbrechen liesßen und 30min andauerten.Nach Gabe von Keppra und anderem Krampfmittel wurde sie stabil. Der krampf wiederholte sich nicht.Dafür hat sie zuckungen an beinen und armen. Daraufhin wurde Lymbalpunktion gemacht welche keine ergebnisse brachte und im MRT war auch nichts auffällig. Blutergebnisse alle io.Im EEG zeigten sich jedoch Auffälligkeiten die jedoch nichts mit Epelepsie zu tun haben. Sie wurde nach drei wochen Klinikaufenthalt entlassen mit dem Medikament Keppra, welche wir ihr früh und abends verabreichen müssen je 90mg. Die Zuckungen sind jedoch nicht besser geworden. Die Zuckungen erfolgen nur im Tiefschlaf Aufwachphase oder Einschlafphase nicht im wachen Zustand. Die Ärzte meinen es könnten Neugeborenenzuckungen seien wobei da auch die Meinungen auseinander gehen weil es dafür zu stark sei. Nun meine Frage wir wollen es mit einem Osteopaten mal versuchen, ob er dem Kind helfen kann. Denn Organisch ist ja alles io, könnte es auch ein eingeklemmter Nerv sein, wobei die Ärzte meinen nein. Aber ich bin der Meinung wenn man Schmerzen hat verkrampft man auch. Viele Grüße Claudia

von ClaudiaPia am 04.01.2012, 15:45


Antwort auf: Myklonien

Hier kann ich wenig beitragen, da ich die Befunde nicht kenne. Ist ein MRT des Kopfes gemacht worden? Das Keppra ist ja offenbar wegen des Verdachts/Diagnose einer Epilepsie gegeben worden. Sie sollten die Planungen mit dem zuständigen Neuropädiater besprechen. Ein Zusammenhang mit einer osteopathisch zu beeinflusssenden Situation ist mit nicht ersichtlich. Es darf halt nicht schaden. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 05.01.2012


Antwort auf: Myklonien

Ein MRT vom Kopf ist gemacht wurden es brachte keinerlei ergebnisse sprich es ist alles bestens und io. Gruß Claudia

von ClaudiaPia am 05.01.2012, 10:18