Hallo Frau Ochel-Mascher, unser Sohn geht seit gut einem Jahr Di-Do ganztägig und Fr halbtägig zur Krippe. Die Eingewöhnung verlief gut, er fühlt sich dort eigentlich wohl. Seit kurz vor den Sommerferien aber, und verstärkt jetzt nach den Sommerferien haben wir Probleme beim morgendlichen Abliefern. Er sagt schon beim Aufwachen, dass er zu Hause bleiben will, manchmal können wir ihn nur laut weinend ins Auto bringen. Sobald er dort ist, ist dann alles gut. Er beruhigt sich innerhalb von Sekunden und spielt dann dort ganz vergnügt bis zum Nachmittag, wo ich ihn entspannt und fröhlich antreffe. Wir haben nun die Möglichkeit bekommen ihn auch Mo noch halbtags in der Krippe betreuen zu lassen. Bisher habe ich Montags frei und betreue ihn selbst, aber ein halber Tag zum entspannten Erledigen des Haushalts würde mich schon sehr entlasten. Ich habe nun aber dummerweise ein schlechtes Gewissen, ihn noch einen Tag mehr morgens aus dem Haus zu schicken, wo er doch immer so bettelt zu Hause bleiben zu dürfen.... Ist das übertrieben? Die Erzieherinnen sagen mir alle, dass ich mir keine Gedanken machen soll, er sei total entspannt dort. Trotzdem bin ich unsicher. Womit könnte das morgendlichhe Theater zusammenhängen, ist das nur Schau? Oder sollte ich es mir doch zu Herzen nehmen und ihm zumindest seinen Mama-Montag lassen ?
Mitglied inaktiv - 21.09.2011, 10:57