Guten Abend Herr Dr. Erle-Bischoff Nun habe ich doch nochmal eine Frage... Seid zwei Nächten hat unser Sohn heftigen Druck auf den Ohren. Ich habe die letzten beiden Nächte schon stundenlang bei ihm gesessen und ihn immer wieder beruhigt usw (er war nur wenige Male kurz wach, die meiste Zeit hat er aufgestöhnt/gejammert, sich an die Ohren gefasst). Tagsüber ist alles gut, da hat er keine Beschwerden. Ohrenschmerzen hat er demnach nicht. Da würde er leiden, auch tagsüber. Er sagt selbst, dass es nur drückt in der Nacht. Letzte Nacht habe ich, nachdem er nur noch den Kopf nach links und rechts wälzte, die Maske abgenommen und ihm die Sauerstoffbrille gegeben. Damit ging es dann nach einiger Zeit, er konnte zwar schlafen, dafür aber wieder mit Aussetzern und sehr unruhig. Ich habe so ein bisschen den Verdacht das das mit der Beatmung zusammenhängt? Wobei die Krankenpflegerin meinte, dass könne eigentlich nicht sein. Ich hatte sie nach der ersten Nacht direkt angesprochen. (Die Krankenpflegerin ist über Nacht nicht da). Da ich nunmal nicht vom "Fach" bin, wollte ich nachfragen, ob es denn da überhaupt einen Zusammenhang geben kann ? Riley hat übrigens eine Maske die Mund und Nase umfasst. Er schläft oft mit offenen Mund. Bisher toleriert er die Maske ganz gut. Bei uns ist es ja schon Abend, Riley geht gleich zu Bett. Wir sind natürlich etwas angespannt, ob die Nacht wieder so anstrengend wird. Wie gesagt, tagsüber ist nichts ! Kein Druck, keine Ohrenschmerzen, kein Fieber o.ä. Ansonsten ist er für seine Verhältnisse aktuell auch recht munter. Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir da etwas weiter helfen könnten. Für uns ist das alles noch Neuland. Mit der Zeit werden wir uns damit wohl besser auskennen, hoffe ich. Ich komme mir nur grundsätzlich ziemlich blöd vor, bei jedem "Piep" unsere Ärzte etc scheu zu machen! Wer weiß, vielleicht ist es ja auch vollkommen normal ? Viele Grüße Familie B
von Homeland am 10.09.2013, 13:37