Hallo, Seit mein Sohn 3 Monate alt ist ( heute 27 Monate) röchelt er beim atmen und er nimmt alle 4 Wochen Antibiotika wegen Bronchitis, Angina und mittelohrentzündung. Laut Kinderarzt wäre das normal und das verwächst sich. Auch in einer kinderklinik in der Nähe wurden wir vertröstet. Im Sommer konnte er auf einmal nicht mehr schlucken. Selbst ich als Laie sah seine riesengroßen Mandeln. Der KA meinte, das wäre nicht schlimm, gibt sich wieder. Die Nacht darauf war furchtbar und ich bin zu einem HNO-Arzt gegangen, der uns in eine Klinik schickte. Nach der Untersuchung dort wurde sofort ein Termin für eine Mandelkappung, Polypennetfernung und Trommelfellschnitt mit Röhrcheneinseten gemacht wurde (mindestens seit Juni hat er in beiden Ohren Flüssigkeit)Mir war natürlich etwas mulmig, aber wenn es hilft, lasse ich es machen. Besonders das viele Antibiotika fanden die klinikärzte nicht normal. Nach der Entfernung (Röhrchen wurden nicht gesetzt, da die Flüssigkeit nicht zähflüssig war), wurde nach ein paar Wochen auch das röcheln besser. Bei einer kontrolluntersuchung wurde festgestellt, dass immer noch Flüssigkeit im Ohr ist. Letzte Woche wurde ein Termin angesetzt um die Röhrchen einzusetzen. Wegen dem erneut aufgetretenen röcheln haben es die Anästhesisten abgelehnt ihn in Narkose zu setzen. Jetzt hatten wir nochmals einen Termin, bei einem anderen Arzt in der Klinik,dieser hat gesagt, er sieht momentan keine Notwendigkeit für die Röhrchen, wir sollen ein paar Wochen abwarten, ob sich Sprachstörungen zeigen ( es wurden letzte Woche 3 verschiedene Tests gemacht,die Belüftung geht fast gegen Null). Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen oder Glauben soll. Haben Sie einen Rat für mich?
von Bienchen2306 am 05.11.2013, 21:28