Frage: weinend in den Schlaf

Hallo, mein Sohn (7,5 Monate) hat sein ein paar Tagen Probleme mit dem einschlafen. Er ist müde aber meckert und weint und gibt keine ruhe. Nehmen ich ihn raus ist alles gut bis ich ihn wieder hinlege. Ich bin verunsichert Wie lange ich ihn weinen lassen soll auch wenn ich am Bett stehe/im Raum bin und ruhig rede - es hilft nichts. Er findet nicht alleine zur ruhe bis ich ihn halb in den schlaf wiege und hin lege. Vorher ist er fast immer problemlos eingeschlafen.

von Daeumelinchen am 08.07.2015, 20:11



Antwort auf: weinend in den Schlaf

Liebe Daeumelinchen, ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Legen Sie Ihren Sohn abends immer wieder in sein Bettchen und wenn er nicht alleine einschlafen mag, dürfen Sie ihm in seinem Alter gerne mit einer Kuscheleinheit helfen. Oft klappt das alleinige Einschlafen einige Tage später auch wieder ganz von alleine. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 10.07.2015



Antwort auf: weinend in den Schlaf

Hallo Däumelinchen, es gibt Phasen in der dein Baby einfach die körperliche Nähe für sein Wohlbefinden braucht. Besonders wenn es kränkelt, Zähne drücken, der Magen kneift oder ein Entwicklungsschub ansteht sind Kinder oft total meckerig, verunsichert und brauchen dann auch zum Schlafen den Halt und die Wärme von Mama. Da siehst du gar nicht was das Problem ist, aber dein Baby braucht das Schmusen einfach. So wie du sicher auch in einer blöden Situation mal nen Drücker vom Mann abholst oder dich abends auf der Couch ankuschelst wenn du dich nicht gut fühlst. Beim Baby ist das nur umso ausgeprägter, tiefenpsychologisch hält es sich wohl (soweit ich das gelesen hab) in diesem Alter sogar noch für einen Bestandteil der Mama und trennt sich geistig erst in einer späteren Entwicklungsphase von dir (um dann eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln). Gib ihm/ihr für die Phase einfach abends die Nähe, es kommt dann ganz flott nachdem das Problem abgeklungen ist wieder die Zeit wo es sich einfach rumrollt und wegratzt. Und du als Mama hast sein Vertrauen in dein Dasein dadurch bestärkt dass du "da" warst. War alles bei meinem Sohn genauso. Er hat bekommen was er eben konkret gebraucht hat und jetzt mit 2 Jahren ist sein Vertrauen so gross, dass ein Küsschen im Bett reicht und wenn er aufwacht ein leises "Mama ist da" (auch übers Babyfon) und er schläft weiter - weil er erlebt hat, dass er sich auf uns verlassen kann. In diesem Sinne alles Liebe! Deine Hamstermama

Mitglied inaktiv - 09.07.2015, 12:34



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