Hallo, meine Tochter (knapp 4) liebt Tiere sehr, aber trotzdem tritt sie draußen auf kleine Lebewesen und quält leider auch zu Hause den Hund. Die beiden sind dicke Freunde, aber sie missbraucht ihn manchmal als Puppe, zieht ihm was an, will ihn in ihrem Zimmer anbinden, tritt manchmal nach ihm und vorhin habe ich gesehen, wie sie seinen Kopf auf ein musikmachendes Spielzeug drückte. Ich hab ihr das alles schon erklärt, dass ihm das weh tut, dass er keine Puppe ist etc. aber sie macht es trotzdem. Für sie scheint das eher ein Spiel und Grenzen testen zu sein. Der Hund hat Rückzugsorte, aber er sucht auch immer ihre Nähe. Heute Abend habe ich sie ohne ihr Abendritual ins Bett geschickt mit der Begründung, dass sie dem Hund jetzt wirklich weh getan hat und er jetzt mit mir kuscheln darf, weil er vor ihr Angst hat. Wahrscheinlich psychologisch stark verwerflich, aber das kam so über mich. Den Hund will ich nicht weggeben, er ist unglaublich lieb und geduldig und natürlich auch ein Familienmitglied. Warum trietzt sie ihn immer so? Was will sie erreichen?
von stuffstuff am 01.06.2015, 19:16