Frage: Verhaltensproblem

Sehr geehrte Frau Ubbens, Unser Sohn ist gerade 5 geworden und machen uns Sorgen da er nicht folgt was wir ihn bitten. Wir muessen oder sind gezwungen zu schimpfen-fast jeden Tag- mit ihn danit es 2 bis 3 tagen funktioniert und dann wieder vom Anfang an. Unser Tochter ist 8 Monate alt und wenn er mit ihr spielt er muss staensig in Ihrer Gesicht gehen und seines in Ihr fedt reiben sodass es oefters die kleine jammert da es fuer sie laestig ist und manchmal kommt es sehr oft dass sie sich den Kopfam Boden anhaut. Auch wenn wir ihn bitten nett und schoen nicht ins Gesicht zu gehen und ihn erklaeren dass sie sich damit verletzen kann funktioniert nicht. Ich lade nicht oft kinder bei uns zu hause-also nicht mehr- da er immer wild spielt, extrem laut sein muss, und wenn ich sag er soll ein bisschen leise spielen, geht es links ein uns recht ausseen sodass ich nach 3 od 4 mal sagen oder bitten keine Geduld mehr hab. Es kommt fast jeden Tag zu solchen Diskussionen. Ich und mein Mann sind sehr enttäuscht und manchmal ueberlegen wir wohin zu gehen da er uns manchmal peinlich ist. Er ist sehr sozial, er hat 2x wo Aktivitäten nach dem Kindergarten, wir verbringen sehr viel Zeit mit ihm und spielen. Seit unser Tochter auf der Welt ist wird es nicht besser- frueher hatten das Problem mit hauen. Ich kann inicht einmal ins wc gehn und ihn mit der kleine allein lassen. Es ist fuer uns ein Kampf jeden Tag und er tut mir Leid da er natuerlich nach dem schimpfen sehr traurig ist und weihnt. Es ist fuer uns und fuer ihn sehr muehsam. Wenn semesterferien sind-und Winter- dann beginne ich mich Sorgen zu machen wie ich Ihn beschaeftigen kann. Wenn er zu hause ist wird es schlimmer also wir versuchen und ofters bring ihn mein Mann wohin am wochenende- da zu Haus mit 2 manchmal nicht auszuhalten ist. Vielen Dank Savidoc

von savidoc am 09.02.2017, 08:00



Antwort auf: Verhaltensproblem

Liebe Savidoc, Ihr Sohn braucht Beschäftigung. Bieten Sie ihm zu Hause an, mit ihm zu spielen. Geben Sie ihm die Möglichkeit sich zu bewegen und zu toben. Legen Sie eine Matratze auf den Boden als Trampolin, bauen Sie eine Höhle usw. Gehen Sie zudem viel mit ihm nach draußen. Er braucht die Bewegung und die Möglichkeit sich auszupowern. Machen Sie Wettläufe, spielen Fußball usw., auch im Winter. Das kalte Wetter stört Kinder nicht. Müssen Sie den Raum verlassen und möchten Ihren Sohn ungern mit Ihrer Tochter alleine lassen, dann geben Sie ihm eine Aufgabe. "Hol du schon mal die Stifte aus dem Schrank, dann können wir gleich zusammen malen." So ist Ihr Sohn abgelenkt, ohne dass Sie ihn im Vorfeld ermahnen müssen, seine Schwester in Ruhe zu lassen. Die Wochenenden sollten Sie dazu nutzen, dass sich ein Elternteil auch mal alleine mit Ihrem Sohn beschäftigt. Er braucht regelmäßig alleinige Aufmerksamkeit, damit er nicht um diese buhlen muss. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 10.02.2017