Frage: Stillen nachts...

Hallo, mein Sohn (6,5 Monate) schläft schon immer sehr schlecht. Er schläft im eigenen Bettchen (Reisebett, weil Platz fehlt) in unserem Schlafzimmer. Tagsüber und abends schläft er mit Schnulli ein, nachts wacht er teilweise stündlich auf und Schnulli lehnt er dann total ab, nur die Brust kann ihn beruhigen. Ich gehe echt so langsam aufm Zahnfleisch... Hunger kann es ja stündlich nicht sein... Stillen tut er tagsüber so ca. alle 3h und wir haben auch schon mit dem Mittagsbrei angefangen. Bitte raten sie mir nicht, ihn in meinem Bett schlafen zu lassen, damit er selbst an- und abdocken kann, damit ich zu mehr Schlaf komme... Ich liebe meine Kinder, aber dauerhaft in meinem Bett?? Nein, da kann ich leider keine Sekunde schlafen... Auch sehe ich stillen eher nur als Nahrungsaufnahme als zur Beruhigung, dafür hat er den Schnulli. Gibt es irgendwelche Tipps? Es gibt ja diverse Schlafprogramme, z.B. stillfreie Zeit Nachts... Aber dafür ist er vermutlich noch zu klein oder? Ich würde gerne mal länger als 1 h am Stück nachts schlafen, habe noch eine quirlige 3-Jährige zuhause und bin langsam echt kaputt... LG Steffi

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 19:32



Antwort auf: Stillen nachts...

Liebe Steffi, Ihr Sohn wacht in der Nacht auf und merkt, dass er den Schnuller verloren hat. Noch kann er sich den Schnuller nicht alleine wieder holen. Bis dahin ist ein wenig Geduld gefragt und für ein paar Tage bestenfalls auch die Mitarbeit vom Papa. Dieser kann in der Nacht zu seinem Sohn gehen und ihm liebevoll den Schnuller wieder geben, ihn streicheln oder ggfls. kurz auf den Arm nehmen und wenn er sich beruhigt hat, wieder mit Schnuller hinlegen. Ihr Sohn weiß, dass Sie so ein tolles Beruhigungsmittel haben und natürlich möchte er am liebsten nur die Brust, wenn es ums Beruhigen (und essen/trinken) geht. Lässt sich Ihr Sohn zwei Nächte von Papa mit der Schnullergabe beruhigen, können auch Sie wieder mit einspringen. Setzen Sie sich selbst bzgl. des nächtlichen Stillens ein Zeitfenster, z.B., dass es alle drei Stunden eine Mahlzeit für Ihren Sohn gibt, denn ganz ohne wird er noch nicht auskommen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 18.01.2017



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