Liebe Frau Ubbens, unser Sohn wird Ende September 3 Jahre alt, seit knapp 4 Wochen ist ein Geschwisterchen dazugekommen. Soweit zu uns, nun zum Problem: manchmal passt dem "Großen" etwas nicht, er sagt das dann auch deutlich (z. B. Windelwechseln). Wenn wir, also mein Mann und ich- er macht da keinen Unterschied- auf den Wechsel der Windel bestehen und er sich weigert, mit zum Wickeltisch zu kommen, tragen wir ihn ins Wickelzimmer. das erbost ihn dann so sehr, dass er uns haut. dann lacht er, auch wenn wir "nein" oder "stopp" sagen. Wir wollen das Schlagen natürlich unterbinden, aber ich habe den Eindruck, dass ihm diese Machtspielchen zunehmend Freude bereiten und wir diese Spielchen nicht mitspielen wollen. Wie verhalten wir uns richtig? Wenn wir uns zurückziehen, hat er ja seinen Willen bekommen (=keine frische Windel etc.), was ja nicht richtig ist. Klar braucht er jetzt klare Grenzen um zu wissen, dass auch nach der Geburt des Bruders die alten Regeln gelten. Und natürlich hat er auch das Recht, in der Trotzphase zu bocken. Dennoch wäre ein hilfreicher Tipp prima, damit wir gestärkt aus der Phase hervorgehen und er seine Grenzen sicher erkennt. Vielen Dank für eine Antwort, wbm
von wildebackmaus am 19.07.2016, 14:40