Nur Pupertät oder doch etwas anderes

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Nur Pupertät oder doch etwas anderes

Hallo, Ich weiss nicht ob ich bei Ihnen richtig bin.aber es gibt da ein paar Dinge,die mir Sorgen bereiten.Und zwar geht es um meinen 15jährigen Sohn.Zuerst dachte ich nur es läge an der Pupertät,aber muttlerweile mach ich mir ernsthaft Gedanken.Er war schon immer ein Einzelgänger,hatte schon im kindergarten nur eine richtige Freundin. Seit gut 3 jahren bekommen wir ganz selten mal ein Freund zu Gesicht. Auch so,ist er so ganz anders wie andere Gleichaltrige.Er ist eher ein Stubenhocker,was ich auschliesslich auf sein mangelndes Selbstbewusstsein zurückführe.Grosse Menschenmengen bereiten ihm Unbehagen,er steht lieber Abseits und beobachtet. Auch kleinste Aufgaben kann er nicht selbstständig erledigen ohne das ich ihn zig mal dran erinnere.Er ist bei allem total Lustlos,vergisst die Hälfte beim Einkaufen trotz Einkaufszettel z.b,kümmert sich nicht um seine Tiere usw Er war auch schon beim Kinderpsychologen,der ihn nach ausführlicher Untersuchung geistig um 2-3 jahre zurückstufte. Wie kann ich das testen lassen? Wie sage ich das einem Kinderarzt? Bin total verwirrt und weiss nicht was ich tun soll Danke

von Frechdachs2011 am 26.01.2016, 10:33



Antwort auf: Nur Pupertät oder doch etwas anderes

Liebe Frechdachs2011, was für eine Untersuchung hat der Kinderpsychologe unternommen. Gab es ausführliche Tests über mehrere Wochen? Was für eine Schule besucht Ihr Sohn? Besucht er eine Regelschule in der altersentsprechenden Klasse? Wie kommt er dort zurecht? Wird er entsprechend der Untersuchung des Kinderpsychologen unterstützt? Sprechen Sie ganz offen mit Ihrem Kinderarzt. Schildern Sie das Verhalten Ihres Sohnes und haben ggfls. den Bericht des Kinderpsychologen parat. Der Kinderarzt kann dann beurteilen, ob weitere Schritte zur Klärung sinnvoll sind, damit Ihr Sohn seiner geistigen Entwicklung entsprechend gefördert wird. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 26.01.2016