Frage: Brustentwöhnung nachts

Hallo Dr Posth, Während heftigen Schnupfens konnte m Tochter (1J) mehrere Tage/Nächte nt stillen Seitdem isst sie jetzt endlich etwas mehr.Aber kn Brei u kn Flasche. Sie schläft mittags, abends u auch sehr häufig nachts an der Brust (nur mit Brust) ein.Sie bekommt 4neue Zähne u ich bringe es nt übers Herz abzustillen.Unser großes Kind (3) braucht z Einschlafen auch noch relativ lange u möchte, dass i neben ihm liege.Daher kann ich mir nt vorstellen wie das abends ohne stillen klappen soll. Mom. stille ich, Papa liest vor,so schlafen beide in 30min im FB ein.Übergangsobjekt o. Schnuller unerwünscht.Was meinen Sie, sollte ich zum Tragen übergehen nachts und abends das Einschlafstillen beibehalten? Habe Sorge zu spät abzustillen (Wiederannäherungskrise, Regression) u würde auch gern mal wieder schlafen. Bin aber eigentlich viel zu erschöpft, um nachts etwas anderes zu tun als zu stillen. Zumal sie vielleicht wirklich Hunger hat. Ein Teufelskreis.

von Tragling am 17.02.2014, 07:58



Antwort auf: Brustentwöhnung nachts

Hallo, solche Teufelskreise entstehen leicht, aber es gibt auch Auswege. Dafür sollte nur der möglichst beste Augenblick gewählt werden und der scheint mir im Moment nicht vorzuliegen. So sollten Sie die Einschlafsituation wenigstens im Moment nicht ändern, sonst bekommen Sie ziemlich sicher ein noch größeres Problem. Aber das Zahnen geht vorbei und der Appetit am Tage bessert sich danach sicherlich prompt. Denn Zahnungsbeschwerden verderben den Appetit, so dass auch nachts Nachschub an Nahrung durch MM im Augenblick gar nicht schlecht ist. D.h. auf die Besserung dieser Situation können Sie allein durch die Zeit hoffen. Bis zur Wiederannäherungskrise ist ja noch etwa 1/2 Jahr, und es bleibt ert einmal abzuwarten, ob sie überhaupt so heftig verläuft. Wieviel wiegt denn Ihre kleine Tochter? Daran können Sie am besten abschätzen, ob sie ausreichend satt ist oder nicht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 19.02.2014



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