Juhu, mein Ovu...

...ist heute doch noch positiv geworden. Bin jetzt zwar schon an ZT 18 (und hab normalerweise 27 Tage Zyklen) aber jetzt kann ich zumindest doch noch hibbeln diesen Zyklus und hoffen, dass dieser Zyklus einfach länger ist. Bin nun am überlegen ob ich diesen Zyklus doch noch mit Duphaston unterstützen sollte, falls die 2te Zyklushälfte sonst zu kurz ausfallen sollte... das doofe ist halt ich hab dadurch dann auch ziemliche Wassereinlagerungen, deshalb versuch ich es eigentlich zu vermeiden. Naja, mal schauen...

von Palmkätzchen am 21.12.2023, 10:48

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Antwort auf Beitrag von Palmkätzchen

Ich würde alles versuchen Drücke dir die Daumen und viel Spaß beim Herzchen setzen

von Wanttobemommy am 21.12.2023, 11:19

Antwort auf Beitrag von Wanttobemommy

Danke! Ja, da hast du wohl recht. - werd wohl übermorgen mit dem Progedteron starten. Und zumindest die sind diesen Zyklus schon mal gut gesetzt... Jetzt heißt es hoffen!

von Palmkätzchen am 21.12.2023, 11:58

Antwort auf Beitrag von Palmkätzchen

Zumal deine ES ja dann nicht heute ist sondern eher morgen oder übermorgen. Also würde wahrscheinlich unterstützen wenn du da ne Möglichkeit hast.

von Nany-me am 21.12.2023, 12:45

Antwort auf Beitrag von Nany-me

Ja, stimmt...

von Palmkätzchen am 21.12.2023, 15:23

Antwort auf Beitrag von Palmkätzchen

Ich würde die zweite Zyklushälfte unterstützen. Nicht nur, um alles für den aktuellen Zyklus zu versuchen, sondern auch, um den nächsten abzusichern. Wenn die zweite Zyklushälfte immer wieder aufgrund eine Gelbkörperschwäche zu kurz ist, hat das einen negativen Einfluss auf die Eizellreifung im nächsten Zyklus. Vereinfacht gesagt, werden durch den "zu frühen" Start der ersten Zyklusphase im neuen Zyklus zu schnell wieder Antralfollikel abgerufen werden, die eigentlich noch Zeit bräuchten. Damit startest du mit potentiell "unreiferen" Eizellen, die länger brauchen, um zu reifen. Damit verschiebt sich der ES im nächsten Zyklus wieder nach hinten. Mir ist immer wieder ins Hirn gehämmert worden, man behandelt eine Eizellreifungsstörung dadurch, dass man im Vorzyklus eine vollständige Lutealphase ermöglicht. Ob das bei dir sonst, oder ob du noch andere medizinische Hintergründe hast, z.B. Endometriose, das kann ich nicht wissen. Aber ich kann dich gut verstehen. Vom Progesteron lagere ich so viel Wasser ein, dass es aussieht, als würde ich hochdosiertes Prednisolon nehmen... Wasserknöchel und Mondgesicht inklusive. Ich drücke dir alle Daumen für diesen Zyklus!

von schroedingerskruemel am 21.12.2023, 16:16

Antwort auf Beitrag von schroedingerskruemel

Das hast du wirklich toll erklärt, vielen Dank dafür! Bisher hab ich das mit dem nächsten Zyklus irgendwie gar nicht am Schirm gehabt, aber das macht natürlich Sinn, dass sich das dann alles auch weiter zieht. Endometriose oder sonstiges hab ich gottseidank nicht, nur ne etwas kürzere zweite Zyklushälfte mit ca 12 Tagen. - Daher zur Unterstützung das Progesteron. Ich reagiere halt nur eben leider so gemein mit Wassereinlagerungen darauf, daher will ich es nicht einfach so jeden Zyklus nehmen und nehme es nur, wenn der ES relativ spät war. - Naja, aber was tut man nicht alles für den Kinderwunsch... Interessant, dass du auch so stark mit Wassereinlagerungen drauf reagierst (ich dachte schon ich bin die einzige - sonst vertragen es ja die meisten Frauen mit relativ wenigen Nebenwirkungen, zumindest wie ich es bisher mitbekommen habe...) Ich drück dir auch ganz fest die Daumen, dass dieser Zyklus dein Glückszyklus wird!

von Palmkätzchen am 22.12.2023, 01:04

Antwort auf Beitrag von Palmkätzchen

Vielen Dank für deine lieben Wünsche. Ich hoffe, wir können gemeinsam im September bis bis zur Endhaltestelle fahren. Du bist nicht die Einzige. Die Wassereinlagerungen sind übel. Ich werde oft gefragt, ob ich eine Autoimmunerkrankung habe. Für einige Kollegen habe ich sicher Rheuma oder Schlimmeres. Ich gehe darauf gar nicht mehr ein. Meine Gyn will, dass ich in jedem Zyklus Progesteron nehme, da sonst meine Zyklen stark schwanken. Ich habe das in den Pausen nicht gemacht, weil es nervt. Aber ja... als wir wieder anfangen wollten, könnte ich drei Monate ausfallen lassen, weil die Eisprünge nach dem 20. Tag waren, und die Lutealphase 6 Tage umfasste.

von schroedingerskruemel am 22.12.2023, 02:26

Antwort auf Beitrag von schroedingerskruemel

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Ja, es ist schon echt belastend, wenn man aufgeht wie ein Luftballon und nix dagegen machen kann. Ich denk mir halt immer, ich wünsche mir nur eine erfolgreiche Schwangerschaft noch (ich hab schon ein Kind und auch da hatte ich dann auch die ganze Schwangerschaft über mit Ödemen zu kämpfen) und dann lass ich meinen Körper wirklich in Ruhe mit den Hormonen... seufz! Ich denk ich werd jetzt wohl wirklich mal die nächsten Monate in den sauren Apfel beißen und das Progesteron wieder ein paar Zyklen hintereinander nehmen... und hoffen, dass es was bringt.