Hallo in die Runde, wie habt ihr das bisher gehandhabt und handhabt es noch bei euren Kleinkindern mit der Jodsupplementierung? Im Web liest man wenn man gezielt danach sucht Einiges zum Thema wie wichtig es für die Entwicklung des Gehirns ist. Ich hab Bedenken, dass mein Sohn mit Jod vorübergehend unterversorgt wurde. Denn zwischen dem 9. Monat und nun 15. Monat hab ich versäumt ihm ausreichend Jod zugeführt zu haben. Und nun hab ich Sorge, dass er dadurch in seiner kognitiven/intellektuellen Entwicklung Einbußen erleidet. Folgender Hintergrund: Unser Sohn ist 15 Monate alt und mag keinen Fisch. Egal ob Gläschen oder selbst zubereitet. Er hat von Beginn der Beikost bis jetzt keine Fisch gegessen. Ich habe auch kein Jod in Form von Tabletten zugeführt. Er bekam/bekommt selbstgekochten Brei oder selbst zubereitete Mahlzeiten. Auch der Milchbrei wurde aus Haferflocken mit Kuhmilch (bis zum 12 Monat mit Wasser verdünnt) selbst gemacht. Es gab keine Babyflocken. Gestillt wurde er bis zum vollendeten 6 Monat voll. Ab dem 10. Monat nahmen die Stillmahlzeiten ab. So dass ich im 12.-13. Monat nur noch nachts gestillt hab. Im 14. Minat noch 1x in 24h und nun nicht mehr. In der Stillzeit habe ich 150 Mikrogramm Jod supplementiert. Ebenso in der Stillzeit tgl. bis zum 9. Monat. Danach hab ich unregelmäßig die Tabletten genommen . Esse selbst auch keinen Fisch für eine natürliche Jodquelle. Meinem Sohn selbst merke ich nichts diesbezüglich an. Er wirkt ganz normal. Ist eher pfiffig unterwegs. Er läuft seit dem 14. Monat, er versteht viel, allerdings spricht er nicht wirklich, außer: nein, Mama, Papa und Tiergeräusche macht er nach. Er ist eher groß als zu klein. Mich wundert einfach dass nicht explizit bei der Kinderernährung drauf hingewiesen wird, wenn es so wichtig ist. Natürlich wird auf 1x die Woche Fisch hingewiesen, aber nicht dass wenn Fisch nicht gegessen wird, dass man auf jeden Fall auf die Jodzufuhr achten muss. Mich interessiert sehr, wie das bei euch so ist. LG
von Citty_1007 am 24.10.2021, 21:19
