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An die Mehrfachmamis - Thema Einleitung- Thema Hausgeburt- habe Angst

Thema: An die Mehrfachmamis - Thema Einleitung- Thema Hausgeburt- habe Angst

Hallo ihr lieben, ich versuche es kurz zu halten: Wir erwarten unser 4. Wunder und ich mache mir Sorgen um die Geburt Es soll diesmal eine Hausgeburt geben und ich freue mich eigentlich darauf.. Allerdings habe ich Angst das es nicht von selbst los geht..alle meine Kinder wurden eingeleitet..bei ET+10, an ET (wegen schlechter Herztöne) und bei 38+1 (wegen meiner körperlichen Verfassung). Alle Einleitungen schlugen sofort an und wenige std später waren die Babys da. Meine Hebamme meinte, dass es vermutlich eh bei den Kindern nicht mehr lange bis zur Geburt gedauert hätte weil Babys, die nicht bereit sind oftmals ewig eingeleitet werden bzw alles nicht anschlägt. Nun hoffe ich wirklich..diese Woche war sie da und meinte, dass der Gmh nur noch bei 2cm wäre (nicht gemessen, sondern nur getastet) und der MuMu ist fingerdurchlässig..Köpfchen merkt sie wohl auch. Vor 3 Wochen waren es noch so 4cm laut ihr.. Das lässt mich hoffen das es vielleicht von selbst los geht.. Oder eben Hausmittel wie Nelkenöltampons anschlagen..oder eine Eipollösung die sie an 39+0 machen würde wenn ich möchte.. Wehen habe ich schon (aber das war bei mir immer so) und die ziehen auch in den Leisten.. Ich möchte das Baby ungern nach Et bekommen..zum einen haben wir dann keinen Babysitter und ich wäre allein..zum anderen hat mein Opa kurz danach Todestag und das möchte ich unter keinen Umständen zum Geburtstag meines Kindes machen!! Zusätzlich fährt mein ältester Sohn 2,5 Wochen nach ET für längere Zeit zu einer Gastfamilie und ich möchte ihn mit am Bahnhof verabschieden, kurz nach der Geburt wäre das aber nicht machbar.. Wie sind so eure Erfahrungen? Kann mir jemand Mut machen?

von Jemalu1111 am 06.05.2022, 20:46



Antwort auf Beitrag von Jemalu1111

Also wie Deine Hebamme die Länge tastet würde ich gern wissen und vaginale Untersuchung finde ich nicht so optimal. Ich finde, Deine Hebamme widerspricht sich. Zum einen sagt sie, dass die Einleitungen eigentlich überflüssig waren, da es eh dann wohl von selbst losgegangen wäre (der Ansicht bin ich in Bezug auf Einleitung auch) andererseits will sie eine Eipollösung machen oder rät zu Nelkenöltpons. Na was denn nun, entweder, man glaubt, es geht von selbst los, oder nicht, dann muss man die böse Einleitung im Krankenhaus nicht klein reden um dann selbst einleitendes zu machen. Gerade, wenn es nicht das erste Kind ist, sind eine Verkürzung des Gbmh, weicher, durchlässiger Muttermund l,Wehen etc. überhaupt kein Anzeichen dafür, dass es früher losgeht, sollte sie auch wissen. Das Kind kommt wenn es kommt. Ich kann alle Deine Gründe verstehen, aber wenn es zum oder nach ET kommt, dann ist das so. Ich würde es weder forcieren noch ein Risiko eingehen (bei irgendwelchen Symptomen wie schlechten Herztönen oder sonst was). Wenn eine Einleitung in der Klinik nötig ist, ist das so, im besten Fall kannst Du ja ambulant dort entbinden und nach wenigen Stunden wieder gehen.

von Lana1987 am 06.05.2022, 23:40



Antwort auf Beitrag von Lana1987

Die Hebamme hat doch lediglich gesagt, dass eine Einleitung nur so gut als „Anstubser“ funktioniert hat, weil die Kinder eigentlich schon bereit waren. Und das wenn die Babys nicht bereit sind, eine Einleitung nicht so gut funktioniert. Sie hat da ja nichts verteufelt oder klein geredet… Und als bei mir im Kreißsaal bei meiner Geburt getastet wurde, war der erste Befund: Gebärmutterhals fast verstrichen- würde noch ca 1 cm stehen.. also irgendwie können die Hebammen das schon ertasten… Zu dem eigentlichen Post kann ich leider nichts sagen. Ich wünsche dir, dass es von alleine vor dem ET los geht und zuhause alles glatt läuft. Für mich persönlich wäre eine Hausgeburt viel zu riskant und aufregend gewesen. Ich wünsche euch alles Gute

von Lisa618 am 07.05.2022, 00:15



Antwort auf Beitrag von Lana1987

Die Hebammw rät hier überhaupt nicht zu den einleitenden Maßnahmen..Ich habe danach gefragt und sie hat mir die Möglichkeiten aufgezeigt..mehr nicht

von Jemalu1111 am 07.05.2022, 07:58



Antwort auf Beitrag von Jemalu1111

Die Hebammen können das sehr wohl alles ertasten. Kann man auch selbst mit etwas Übung. Warum auch nicht? Wann dein Baby kommt kann niemand sagen. Du scheinst dir aber extrem selbst Streß zu machen, dass dein Kind vor ET kommen muss. Das allein kann schon dazu führen, dass es eben nicht klappt. Ich bin nicht abergläunisch aber ich hab mir bei meinem Großen sehr gewünscht, dass er frühestens 2 Tage vor ET kommt. Davor waren ganz viele andere Geburtstage in der engen Familie inkl. mein eigener 3Tage vor ET. Und wann kam er... 3Tage vor ET... An meinem Geburtstag, den Tag den ich um jeden Preis nicht wollte. Ich an deiner Stelle würde gar nichts machen außer es ist medizinisch notwendig, wegen z. B. schlechter Herztöne. Ich habe das Gefühl du hast dich durch deine drei Einleitungen so darauf versteift, dass es bei dir nur so geht, trotzdem du es dir anders wünschst. Dein Körper hat vier Kinder "entwickelt" da kann er sie auch aus eigener Kraft auf die Welt bringen. Ich glaube du brauchst nur etwas mehr Geduld, auch wenn es schwer fällt. Vielleicht braucht dein Körper einfach etwas länger, als die von der modernen Medizin vorgesehen 40 Wochen. Genau genommen dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen +/-2 Wochen. Alles dazwischen ist völlig normal, wird uns nur nicht so verkauft. Übertragen tust du erst mit 42+ Ich möchte wetten, wenn du aufhörst dir selbst Streß zu machen und deinem Körper vertraust, wird dein Baby sich ganz alleine, nach ET, auf den Weg machen.

Mitglied inaktiv - 07.05.2022, 08:52



Antwort auf Beitrag von Jemalu1111

Hallo, hab keine Angst, das ist ein schlechter Begleiter. Auch wenn vorher immer eingeleitet wurde (das ja zum Teil sehr früh), hat das nichts zu sagen. Zudem es die Hebamme gut erklärt hat, dass es selbst da sehr schnell bei dir ging. Bis dahin ist ja auch noch Zeit und auch natürlich wäre ein anstupsen möglich. Du machst dir, so wie es sich liest, furchtbar viel Stress und das muss wirklich nicht sein. Und wenn dein Kind am Todestag kommen sollte, was soll's, dann nimm es als Zeichen, dass es sie verbindet und das neue Leben an diesem besonderen Tag gescheckt werden durfte. Du wirst auch dein Kind ziemlich sicher beim Bahnhof verabschieden können. Werde ruhiger und genieße die letzten Tage der Schwangerschaft so gut es geht. Es kommt wie es kommt und zumeist zur richtigen Zeit.

von Saryta am 07.05.2022, 10:45



Antwort auf Beitrag von Jemalu1111

Ich glaube auch das du etwas sehr hormongesteuert bis. All die Gründe die du du hier angibst sind zwar nachvollziehbar im Sinne von "ja wäre schön" aber noch lange kein Grund auf Teufel komm raus früher zu gebären. Mal abgesehen davon das ich nicht glaube das es klappt

von Btby am 07.05.2022, 10:54