Hallo. Ich befinde mich nun in der 17. Schwangerschaftswoche. In der 12 und in der 13. Schwangerschaftswoche hatte ich starke Sturzblutung, dabei wurde eine tief liegende Plazenta festgestellt. Heute wurde bei dem Ultraschall gesehen, dass es sich tatsächlich nun um eine Plazenta praevia totalis handelt. Nun habe ich natürlich totale Angst davor was mich erwartet. Habe ich da doch nun ein erhöhtes Risiko für eine Fehl beziehungsweise Todgeburt? Mein Arzt meinte, dass ich ab nächste Woche keine Haushaltshilfe mehr bekomme. Wir haben noch ein eineinhalb jähriges Kind zu Hause. Wie soll ich dein bewerkstelligen, wenn ich mich doch laut allen Berichten zufolge schonen sollte, damit keine Blutungen ausgelöst werden?
von
Mamaco
am 22.11.2022, 19:21
Antwort auf:
Plazenta praevia totalis
Hallo Mamaco,
schonen heißt nicht,daß Sie Bettruhe einhalten müssen.Sie können ihr Kind weiter versorgen.Sie müssen es ja nicht ständig hochnehmen,Bluten Sie nicht mehr,gibt es keine akute Gefahr.Je nach Befund(den ich nicht genau kenne) kann sich die Plazenta im Laufe des Wachstums der Gebärmutter weiter zurückziehen.Das kann man im Ultraschall kontrollieren.
Sollten Sie später doch noch wieder stärker bluten,bleibt nur die stationäre Überwachung.Das ist aber sehr selten wirklich nötig.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 22.11.2022
Antwort auf:
Plazenta praevia totalis
Hallo,
ich möchte dir auch schreiben, da mir in meiner letzten SS bis zur -ich glaub- 22. Woche gesagt wurde, ich habe eine PPT. Ich hatte allerdings keine Symptome davon, außer massiver Verunsicherung und Angst. Aber dann, nach der 22. Woche hatte es sich plötzlich komplett erledigt und die Plazenta lag normal hinten. Gerade in den ersten Wochen ist es nicht unbedingt selten, dass sie recht weit unten liegt und es kann noch viel passieren. Ich wünsche dir alles Gute. Ich bin fest überzeugt, dass du bestimmt zur rechten Zeit ein gesundes Baby im Arm haben wirst!
Lg
Freezing
von
Freezing
am 06.12.2022, 17:25