Frage: Persistierende rechte Umbilikalvene

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich, 36 Jahre alt, 160 m groß, 57 kg hatte bei 22+0 meinen zweiten Termin bei der Feindiagnostik. Dem Baby geht es gut, durch die Gabe von 150 mg ASS hat sich auch mein erhöhter uteroplazentarer Widerstand normalisiert. Nun wurde festgestellt, dass ich bzw. das Baby eine persistierende rechte Umbilikalvene hat. Die Ärztin (Degum II) hat das als Normvariante erfasst und im Bericht steht, dass es sonst eine unauffällige Sonografie war. Jetzt hat mich das trotzdem beunruhigt und im Internet steht, dass das nicht selten mit Trisomien oder anderen Erkrankungen einhergeht. Die Ärztin hat sich alles genau angesehen und war sehr zufrieden. Ich mache mir Sorgen. Wie wahrscheinlich ist es, dass noch andere Dinge an dieser Feststellung hängen? Die Nackenfaltenmessung und die Blutwerte in der 13. Ssw waren unauffällig. Das Nasenbein ist darstellbar und war bei 22+0 6,9 mm. Das Baby sei etwas zart, aber sonst sehr gut entwickelt. BPD 52,6 mm FOD 70,6 mm KU 194,6 mm AU 161,7 mm Femur 36,1 mm Sehen Sie dies auch als Normvariante?

von Karibikperle am 07.03.2023, 13:12



Antwort auf: Persistierende rechte Umbilikalvene

Hallo Karibikperle, ja ich sehe dies auch als Normvariante,vor allem dann,wenn bei einer ausführlichen Organdiagnostik keinerlei kindliche Auffälligkeiten gefunden wurde.Dies scheint bei Ihrem Kind ja der Fall gewesen zu sein. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 07.03.2023



Antwort auf: Persistierende rechte Umbilikalvene

Sehr geehrte Prof. Dr. Hackelöer, vielen Dank für ihre Expertenmeinung. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich am 26.06. einen gesunden Jungen zur Welt gebracht habe. Die Besonderheit mit der Nabelvene war zum Glück nur eine Normvariante. Viele Grüße.

von Karibikperle am 05.07.2023, 10:10



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