Lieber Herr Prof. Hackelöer,
Danke für die Beantwortung meiner gestrigen Frage zum erhöhten uteroplazentaren Widerstand. Das hat mich sehr beruhigt. Ich hatte leider noch vergessen, in Bezug auf meinen Befund in Bezug auf die Fruchtwassermenge zu fragen.
Gestern wurde bei 33+2 zudem festgestellt, dass die Fruchtwassermenge sehr hoch ist (oberer Normalbereich: Index 19,2cm).
Ich habe einen schwangerschaftsdiabetes, der gut eingestellt ist. Seit der Diagnose vor 10 Wochen waren meine Werte lediglich einmal über den Grenzwerten.
Was könnte die Ursache von der hohen Fruchtwassermenge sein? Muss ich mir deswegen Sorgen machen? Bei der feindiagnostik in der 22. SSW wurden bei meinem Baby keine Auffälligkeiten gefunden.
Muss der Befund der hohen Fruchtwassermenge weiter kontrolliert werden? Kann sich das noch von selbst regulieren? Oder kann ich beruhigt sein, weil es noch in der oberen Norm liegt?
Ich danke Ihnen!!
Viele Grüße
von
rieke__-
am 30.03.2022, 08:14
Antwort auf:
Fruchtwassermenge erhöht
Hallo rieke_-,
am Ehesten hängt die FW-Menge mit der Diabeteseinstellung zusammen.Allerdings gibt es auch FW-Vermehrungen ohne erkennbare Ursachen.Wenn mit dem Kind sonst alles unauffällig ist,müßte am ehesten die Diabeteseinstellung kontrolliert werden.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 30.03.2022
Antwort auf:
Fruchtwassermenge erhöht
Lieber Herr Prof. Hackelöer,
lieben Dank. Allerdings ist mein Diabetes wirklich gut eingestellt (ich messe jeden Tag 4x BZ) und ich bin immer im Zielbereich; meist bewegt sich der BZ unter 120 (1h pp).
Muss ich mir denn vor dem Hintergrund Sorgen um mein Kind machen? Dementsprechend wäre der SS-Diabetes ja nicht ursächlich, weil die Werte ja im Zielbereich liegen.
Lieben Dank.
von
rieke__-
am 30.03.2022, 16:02
Antwort auf:
Fruchtwassermenge erhöht
Hallo rieke_-,
ich kann keinen Grund zur Sorge erkennen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 01.04.2022