Hallo, Letzte Woche wurden wir von unserem FA zu Pränataldiagnostik überwiesen mit Verdacht auf beidseitigen Fetalen Nierenstau. Dort erhielten wir folgende Diagnose: Ureterabgangstenose links mit multizystischen Nierenparenchym, rechte Niere unauffällig, normale Harmblasenfüllung und Fruchtwassermenge. Die Kollegin vor Ort erklärte uns, dass sie sich sicher sei, dass die Niere links keine Funktion hätte und schrumpfen würde. Das Gespräch in der anschließenden Kinderklinik verlief positiver. Dort sagte man uns, dies wäre nur der schlimmste Fall und eventuell kann auch ein Teil der Nierenfunktion per OP erhalten werden. Nach dem ersten Schock, sind wir doch ziemlich verunsichert. Ist die Lage wirklich so aussichtslos? Oder gibt sich sowas eventuell auch nach der Geburt oder verwächst sich - Aussage unseres FA? Kann man per Feindiagnostik überhaupt pauschal sagen, die Niere wird nicht funktionieren? Außerdem beschäftigt uns die rechte Niere. Auf der Überweisung war noch die Vermutung beidseitig. Laut Fachärztin, ist es aber nur einseitig. Kann man dies als finale Aussage sehen? Wir haben natürlich Angst dass es am Ende beide Seiten betrifft. Laut ihr sind auch keine weiteren Kontrollen notwendig, man könnte eh nichts machen. Dies ist sehr schwer zu verstehen und lässt uns nun leider mit 3 vollkommen unterschiedlichen Aussagen zurück. Vielen Dank für Ihre Einschätzung im Vorraus, Familie Nowak
von L2259 am 08.07.2020, 08:32