Hallo Herr Dr. Matussek, bei meiner Tochter Anne wurde in der 8.Lebenswoche eine Reifungsverzögerung der linken Hüfte festgestellt und mit der Tübinger Hüftschiene behandelt. Folgende Werte wurden erreicht: 1.Untersuchung (8 Lebenswoche): rechts Alpha 64, Beta 62 und links Alpha 52, Beta 62 2. Untersuchung (12.Lebenswoche): rechts Alpha 65, Beta 63 und links Alpha 59, Beta 61 3. Untersuchung (16.Lebenswoche): rechts Alpha 67, Beta 64 und links Alpha 65, Beta 63 Nach der letzten Untersuchung war ich überglücklich und hatte mich bereits darauf gefreut mein Kind endlich frei strampeln lassen zu können, aber der Orthopäde sagte, Anne müsse die Schiene nun nochmal volle viet Wochen 23,5 Stunden tragen und danach vier Wochen nur noch nachts tragen. Ich bin wirklich tief traurig, da meine Tochter die Schiene mittlerweile nicht mehr gut akzeptiert und ich es immer mehr als Strafe empfinde. Ist diese (wie der Orthopäde es nannte) "Überbehandlung zur Vorsicht und Sicherung des Erfolgs" wirklich notwendig? Ist dies gängige Praxis? Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen! Herzlichen Dank!
von Treste am 06.03.2024, 10:37
