Tochter reagiert auf 90% der eingeführten Lebensmittel mit Ausschlag + Bauchweh

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn Frage an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

Frage: Tochter reagiert auf 90% der eingeführten Lebensmittel mit Ausschlag + Bauchweh

Hallo! Meine Tochter (9 Monate alt) bekommt von fast jedem Lebensmittel, das wir einführen wollen Ausschlag am Körper. Das einzige Gemüse, dass sie verträgt ist Kürbis. Ansonsten isst sie Kartoffel, Haferbrei mit Reismilch, Weizenbrötchen ohne Hefe und Hühnchen. Als Milch bekommt sie noch ca. drei mal am Tag NeoCate Infant. Mit diesen Lebensmitteln ist die Haut auch super, aber wehe wir wollen etwas neues einführen. Wir haben noch kein Obst gefunden, von dem sie nicht Bauchschmerzen und Ausschlag bekommt und kein weiteres Gemüse. Ich hatte als Baby die gleichen Probleme (nur nicht ganz so schlimm) und quäle mich 27 Jahre später immer noch mit andauernden Darmblutungen und anderen Beschwerden rum. Wir beide kamen 5-6 Wochen zu früh auf die Welt, falls das eine Rolle spielt. Ich weiß wirklich nicht wie ich sie im Sommer ernähren soll, wenn sie feste Nahrung will und es keine Kürbis-Saison ist. Haben Sie eine Idee was uns bzw. vorallem ihr fehlen könnte? Unser Kinderarzt weiß es auch nicht so recht. Mein Allergologe rät mir und meiner Tochter zu Imunaflor. Habe ich bereits vor 10 Jahren bei mir relativ erfolglos probiert (zumindest habe ich keine große Veränderung gespürt). Wir sind langsam etwas ratlos. Lieben Gruß, Lale

von lalelulila am 17.12.2013, 21:03



Antwort auf: Tochter reagiert auf 90% der eingeführten Lebensmittel mit Ausschlag + Bauchweh

Ich nehme das Problem ernst und empfehle die Vorstellung in einem Zenmtrum mit spezieller Erfahrung im Bereich Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw. Nahrungsmittelallergie. In jedem Fall sollte ein Allergietest im Blut veranlasst werden, evtl. sind weitere Untersuchungen erforderlich, bevor eine auf Ihre Tochter abgestimmte vollwertige Diät festgelegt werden kann. Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 18.12.2013



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