Guten Morgen, ich habe eine 3,5 jährige Tochter, die insbesondere im letzten Winter (auch Start im Kindergarten) sehr oft erkältet war und bei fast jedem Schnupfen Ohrenschmerezn und Paukenergüsse mit teils starker Hörbeinträchtigung bekommen hat. Auch hat sie alleine letztes Jahr 4 x Antibiotikum bekommen. Wir waren beim HNO und der hat auch die Hörstörung bestätigt. Er meinte in der letzten Kontrolle ca. im März, dass das Hören wieder besser ist und wir nun doch keine Röhrchen legen und Polypen-OP machen müssten und erst abwarten bis zum Herbst und dann sehen wie es weiter geht. Nun hatte sie vor ca. 1 Woche wieder einen Schnupfen und hat geweint vor Ohrenschmerzen. Nurofen war nötig!Am nächsten Morgen war ein Ohr recht verkrustet und die Ohrenschmerzen weg. Nun meine Frage: 1. Ist dann davon auszugehen das Tromelfell gerissen oder ist es eine natürliche Funktion dass der Körper das Sekret über die Ohren ausstößt? (Ich frage, weil mir selbst als Kind 3x das Trommelfell gerissen ist und ich heute oft sehr leise rede, weil ich mich selbst so laut höre. Habe mal gelesen, dass das Folge davon sein kann. Das möchte ich meiner Tochter ersparen.) 2. Sollte dem so sein und es ist gerissen und deshalb Sekret abgeflossen, muss ich nun den Arzt aufsuchen (Tochter ist wieder fit) oder kann ich tatsächlich bis Herbst abwarten? 3. Bei welcher Häufigkeit dieser beschriebenen Syptome (ohne Ohrenvereiterungen, die meine Tochter noch nie hatte) würden Sie OP empfehlen? Vielen Dank und Grüße Bridget
von bridget am 14.06.2012, 08:48