Wie die Loslösung unterstützen

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Wie die Loslösung unterstützen

Hallo Dr. Posth Vielen Dank, für Ihre Antwort. http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Wie-kann-ich-die-Losloesung-unterstuetzen_50554.htm Ich hatte den Text so weit gekürzt, dass mich vielleicht unverständlich ausgedrückt habe. Das Verhältnis vom Vater meines Sohnes und MIR ist leider mittlerweile von gegenseitiger Ablehnung geprägt. Vater und Sohn verstehen sich gut. Beide freuen sich beim Wiedersehen, spielen zusammen. Trotzdem möchte mein Sohn nicht mit seinem Vater allein bleiben oder das Haus verlassen. Selbst wenn sie es unbemerkt bis zum Kinderwagen geschafft haben, kommt dann "Mama kucken", er wehrt sich und geht nicht mit. Früher habe ich sie auf drängen des Vaters fast täglich allein gelassen, jetzt immerhin 2-3x / Wo für 2 - 5 Std. Sein Vater findet, dass mein Sohn zu abhängig von mir ist und ich nicht loslassen kann. "Arm nehmen, mitkommen, Brust trinken" sind sehr viel gehörte und meist erfüllte Wünsche. Vielen Dank für Ihre Mühe

von arna am 15.04.2013, 07:02

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Antwort auf: Wie die Loslösung unterstützen

Hallo, über die rechtliche Situation erfahre ich immer noch nichts. Wenn Sie also beide das Sorgerecht haben, dann kann Ihr Mann so argumentieren. Und wenn Ihr Sohn seinen Vater tatsächlich mag und akzeptiert, dann sollten Sie das positiv werten, denn nur so kann die Loslösung einigermaßen sicher funktionieren. Die Tatsache, dass er mit seinem Vater aber nicht fortgeht, sondern lieber seine Mutter in der Nähe hat, zeugt doch von einer noch bestehenden gewissen Skepsis ihres Sohnes. Da muss sich also weiter Vertrauen aufbauen. Erzwingen wie gesagt kann man eine Beziehung nicht, das sollte auch der Vater wissen und respektieren. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.04.2013

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