Frage: Unruhe/Sensibel

Hallo Herr Dr. Posth, sie können wahrscheinlich die Fragen zu Schlafgewohnheiten nicht mehr hören, und ich habe auch diverse Seiten gelesen, aber ich weiß nicht ob es alterstypisch ist (unser kleiner ist 2 J. 2 Mon. alt) oder ich etwas falsch mache. Er hat sonst immer in seinem Bett geschlafen, jetzt schläft er nur noch bei uns im Bett ein, habe ich auch kein Problem mit, aber er wälzt sich vorm Einschlafen extrem hin und her, dann müssen wir noch 3 mal aufstehen um ein "heia"-Buch zu lesen, wieder hin und her wälzen und irgendwann schläft er dann doch ein. Dann trage ich ihn in sein Bett, weil es in unserem Schlafzimmer einfach zu eng ist. Er wird JEDE !! Nacht um 2h wach, ruft mich, trinkt etwas Tee und schläft dann bis morgens wieder in unserem Bett. Ist diese Unruhe normal ? Unsere Kinderärztin hat gemeint ich solle nach dem Buch "Jedes Kind kann schlafen vorgehen", aber da halte ich auch nichts von, find es wie ein Machtkampf. Außerdem ist er sehr sensibel und weint sehr schnell

Mitglied inaktiv - 05.04.2010, 18:51



Antwort auf: Unruhe/Sensibel

Hallo, die Unart der KiÄ, auf dieses Buch und die Konditionierungsmethode hinzuweisen, ist nicht auszurotten. Die Verbindung zwischen frühem Schlafproblemen und späteren Psychoproblemen wird nicht mehr gesehen, da die Konfrontation der weiter betreuten Kinder mit seelischen Problemen dann geleugnet wird oder schnell an den Kinder- und Jugendpsychiater abgegeben. Es gibt ein viel besseres Buch der Schweizerin Sibylle Lüpold mit dem Titel: "Ich will bei euch schlafen". Frau Lüpold arbeitet ganz im Sinne dieses Forums und hat z.B. mit Prof. Zulley einen führenden Schlafforscher aus der Schweiz mit an Bord. Ihr Sohn macht im Moment wahrscheinlich eine kleine regressive Phase durch. Er braucht ganz offensichtlich Ihre Nähe, um sich zu stabilisieren. Insofern verhält er sich vollkommen normal, und Sie können ihm sein Bedürfnis durchaus erfüllen, sollten es sogar. Dann kehrt er bald zu seinen alten Schlafgewohnheiten zurück. viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.04.2010



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