tiefenpsych.in nach familiendyn. gesichtspkten=familientherapeutin??

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: tiefenpsych.in nach familiendyn. gesichtspkten=familientherapeutin??

Hallo!Wieder ist sowas bei uns nicht zu finden,obwohl stadt.Was nun?Können wir die Tage zu Ihnen in die Praxis?Helfen Sie uns dann weiter?Ihre Diagnose ist erschreckend,also was ist zu tun?Woher kommt diese Desorientierung??Wäre es besser,Tochter trotz Protest weinend kurz im Kiga zu lassen,damit klare Strukturen sind?Ich sagte ihr schon paar mal,ok ich gehe kurz raus.sobald sie aber klammerte,bin ich natürlich nicht gegangen.vielleicht auch daher verunsicherung?woran erkenne ich,dass tochter noch nicht so weit ist?Kann es auch trotzverhalten sein?woran erkenn ich unterschied,ob sie mich nicht nur einfach lieber dabei haben möchte,dass es aber auch ok wäre,wenn ich gehe?sie hat dort keine richtige e-bezgsperson,keine darf sie anfassen,geschweige nehmen.aber erzieherinnen machen nun auch wieder druck,ist ja klar,auch mir die Uni.vorgestern blieb sie mal wieder kurz mit omi,aber diese regressive phase ist echt schlimm für mimi,vor allem,weil alle sagen,dass es doch endlich klappen muss!?

Mitglied inaktiv - 16.04.2007, 06:57



Antwort auf: tiefenpsych.in nach familiendyn. gesichtspkten=familientherapeutin??

Hallo, es fällt mir schwer, hier über das Forum im Internet so tief in eine Einzelfallberatung einzusteigen. Das müssen Sie verstehen, und ich denke Sie tun es auch. Andererseits kann ich Ihre Verzweiflung verstehen und ihr Gefühl, allein und ohne direkte psychologische Hilfe dazustehen. Daher habe ich für Sie einmal im Internet nachgeschaut. Über die berühmte Google-Suchmaschine finde ich in Ihrer Großstadt mindestens drei Kinderpsychotherapeutische Praxen auf Anhieb. Suchen sie unter Kinderpsychotherapeut und dem Namen Ihrer Stadt. rufen Sie dort an und sagen Sie, es brennt bei Ihnen. Sie hätten eine Tochter mit starken Trennungsängsten und brauchten unbedingt Unterstüzung und Hilfe. Im Gespräch können sie heraus hören, wie der oder die Therapeutin denkt und die Sache angeht. Auf diese Weise erfahren Sie, wer Ihnen wirklich helfen kann. In meine Praxis zu kommen, hat bei der Distanz wenig Sinn, denn mit einigen wenigen Malen wird es sicher nicht getan sein. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.04.2007