Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, mein Sohn ist aktuell 10 Monate alt. Vor kurzem habe ich ihn nachts abgestillt, er bekommt nur noch einmal abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufstehen die Brust, da er seinerzeit fast jede Stunde in der Nacht aufwachte und gestillt werden wollte. Es klappte auch relativ gut, aber nicht ohne Tränen und auch weinen. Jetzt ist er sehr stark erkältet und hustet auch nachts. Ich habe ihn jetzt 2 Tage instinktiv jeweils 2 mal in der Nacht wieder gestillt, da ich dachte es kann für seinen Husten und die Erkältung nur besser sein. Jetzt habe ich allerdings Sorge, wenn wir dahin zurückkehren wollen, dass er nachts nicht mehr gestillt wird, wird seine Reaktion umso heftiger ausfallen? Haben Sie einen Tipp für mich? Sollte ich solang der Husten dauert ihn nachts noch stillen oder schnellstmöglich wieder damit aufhören? Ich will ihn durch mein wechselndes Verhalten nicht verunsichern, schaffe es aber körperlich nicht mehr wenn er nachts 3-4mal oder sogar öfter gestillt werden will, zudem wiegt er auch schon über 10kg und isst tagsüber sehr gut Brei, auch tlw. am Familientisch mit. Bei seiner Schwester war ich damals nicht so verunsichert, aber er hatte mit 5 Wochen 2 eingeklemmte Leistenbrüche inkl. Verlust eines Hodens und ich habe immer ein Ungutes Gefühl wenn er doll weint, habe Angst dass die Brüche irgendwie wieder aufgehen. Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 15.11.2018, 06:34