Frage: Mutter Kind Probleme

Guten Tag  meine Tochter ist 5 Jahre und ist Entwicklungsverzögert und hat ads sie ist ein Kind wo sich stark beeinflussen lässt. Seit Anfang des Jahres gibt es im Kindergarten ein neues Mädchen in meiner Tochter ihrer Gruppe diese setzt meiner Tochter massive Flossen in den Kopf zum einen sagt sie immer wieder ich würde meine Tochter nicht lieb haben und vieles mehr. Meine Tochter glaubt dies und schießt sehr massiv gegen mich und wirft mir jede Menge Dinge vor. wir haben eine Psychologin und gehen regelmäßig zur Therapien wie ergo , Heilpädagogik und Logo aber die Probleme nehmen extrem zu statt sich zu bessern was könnten sie mir als Mutter raten wie sollte ich mit der Psyche meiner Tochter weiter umgehen ich fühl mich gerade mit der Situation allein gelassen die Erzieherin bestätigte das das Mädel sehr dominant sei und meine Tochter damit nur schwer zurecht kommt ich finde aber das meine Tochter sich immer mehr von mir distanziert nicht gut wir stehen in einer Klinik auf der Warteliste für eine stationäre Aufnahme aber ich suche jetzt schon um Rat so eine hohe Belastung alltäglich mit zu machen ist keine Dauerlösung    ich danke ihn um Ihre Ratschläge schonmal 

von sabse1904 am 08.05.2023, 18:47



Antwort auf: Mutter Kind Probleme

Guten Tag, die Erziehung ihrer Kinder kann Eltern immer wieder vor große Herausforderungen stellen. Dann hilft es nur, geduldig und möglichst gelassen zu bleiben. Oft lohnt es sich, abends ohne das Kind noch mal in Ruhe über Vorgefallenes nachzudenken, bevor man durch übereilte Reaktionen eine Situation noch komplizierter macht. Sie sollten sich über das andere kleine Mädchen nicht ärgern. Seien Sie selbstbewusst. Sie wissen, dass Sie Ihre Tochter lieben. Besprechen Sie das mit Ihrer Tochter. " Ach, das ist aber komisch, dass xy sowas sagt. Die kann das doch gar nicht wissen. Du aber eigentlich schon. Du kannst dir sicher sein, dass ich dich lieb habe." Lassen Sie sich auch von Ihrer Tochter nicht provozieren. Kinder haben manchmal Phasen, in denen sie mit solchen Bemerkungen ihre Eltern testen wollen. Auch da hilft wieder eine  möglichst gelassene Reaktion. " Tja, meinst du denn, ich würde ...das und das...für dich machen, wenn ich dich nicht so lieb hätte." Können Sie die hohe Belastung , unter der Sie aktuell leiden, nicht auf ein paar Schultern mehr verteilen. Was ist mit dem Vater Ihrer Tochter? Können Sie von Familie oder Freunden Unterstützung bekommen? Vielleicht gibt es jemanden, der Ihre Tochter mal einen Nachmittag betreut. Sie können sich auch Hilfe beim Jugendamt oder der Familienberatung holen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes

von Ingrid Henkes am 09.05.2023