Frage: Drehen im Schlaf! Einschlafprobleme

Hallo! Unsere Tochter 7 Monate hat bis vor kurzem in ihrer Wiege mit im Elternschlafzimmer geschlafen. Nun haben wir sie in Ihr Zimmer in ein Bett gelegt.(Da Wiege zu klein und größeres Bett nicht ins Schlafzimmer paßt) Darin kommt sie aber nicht zurecht. Sie dreht sich in der Nacht mehrmals auf den Bauch, Seite und verfängt sich so sehr, daß sie nicht mehr zurück kommt und fängt dann fürchterlich an zu schreien. Was können wir tun um sie vom drehen abzuhalten? Ist ja auch nicht so gut, wenn sie dann auf dem Bauch schläft wegen Kindstod. Wollen sie aber auch nicht einbauen im Bett mit Decken, weil sie sich die dann übers Gesicht ziehen könnte. Wer weiß Rat und kennt dieses Problem? Sie hat auch im Moment Probleme mit dem Einschlafen. Sie macht bis 22 Uhr Theater, wenn man sie ins Bett legt. Haben schon alles mögliche versucht. Schreien lassen ist so eine Sache, weil sie so ein Organ hat, daß die ganze Straße es mitbekommt. Sie schläft aber auch tagsüber höchstens eine Stunde. Sie hat Angst was zu verpassen. Freue mich über Antwort. -------------------------------------------------------------------------------- Im Überblick - der Beitrag und die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem roten Pfeil. Drehen im Schalf!An alle wichtig! - chiarasmom Re: Drehen im Schalf!An alle wichtig! - mielkec Re: Drehen im Schlaf!An alle wichtig! - chiarasmom Re: Drehen im Schalf!An alle wichtig! - Dr.Busse -------------------------------------------------------------------------------- Diesen Beitrag beantworten Username: Passwort: e-mail: Betreff: Beitrag:

Mitglied inaktiv - 12.07.2004, 14:50



Antwort auf: Drehen im Schlaf! Einschlafprobleme

Hallo, das Problem des Schreiens ist nicht, daß es die ganze Straße mitbekommt, sondern, daß Ihre Tochter einen ungeheuren Streß hat und sehr leidet. Sie müssen sich vorstellen, daß das Ausquartieren und Schreien lassen für sie so viel bedeutet, wie den Verlust ihrer Eltern ertragen zu müssen, denn sie weiß nicht, daß ihre Eltern nebenan sind und alles mitbekommen. So weit reicht ihr Bewußtsein noch eine ganze Weile nicht! Sie müssen sie also z.B. mit Babybalkon über dem Fußende Ihres Bettes wieder in Ihr Zimmer nehmen und sie sofort beruhigen, wenn sie wach wird und Angst bekommt. Bekommt sie abends genug Nahrung? Zahnt sie nicht gerade? Das Problem des Sichdrehens ist das geringste. Am besten nimmt man ein Schlafsäckchen, das man mit langen Schlaufen am Bett so befestigen kann, daß ein vollständiges Drehen nicht mehr möglich ist. Wenn aber keine SIDS-Risiken vorliegen, ist die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Kindstodes ohnehin äußerst gering. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 14.07.2004



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