Frage: Mamaphase

Guten Tag Fr.Ubbens, mein Sohn ist 3 1/2 Jahre alt. Seit genau einer Woche geht er in die Kita. Ich war drei Tage immer für ca. 30 Minuten mit dabei,am vierten Tag fragte er nicht mehr ob ich bleibe,somit haben wir es versucht,ob es klappt wenn ich direkt wieder gehe...und es funktioniert. Er freut sich auf den Kiga,erzählt mir mittags was er gemacht hat und laut den beiden Erzieherinnen klappt es ohne Probleme,die sagten auch das er kommt wenn er eine kleine Kuscheleinheit braucht. Das ist für meinen Sohn normalerweise ein Zeichen des Vertrauens,denn er ist ein absoluter Beobachter und braucht immer etwas um warm zu werden. Er bleibt maximal 4 Stunden dort,meistens 30 Minuten weniger. Es ist nun so,dass er momentan eine extreme Mamaphase hat,ich kann jedoch sagen,dass diese schon kurz vor dem Kiga begonnen hat. Weder sein Papa noch die Großeltern dürfen irgendwas übernehmen,alles muss Mama machen,sonst flippt er aus. Ich erziehe ihn sehr liebevoll,sprich ich gehe auf ihn ein,höre ihm zu und bin grundsätzlich immer für ihn da wenn er mich braucht,ich weise ihn nicht zurück. Aber er weiß auch das es klare Regeln und Grenzen gibt (der Papa wird da schon eher "weich") Gestern musste ich abends noch etwas erledigen,er war völlig hysterisch und wollte das unbedingt ich ihn für das Bett fertig machte. Ich musste jedoch los. Mein Mann hat es dann auch mehr oder weniger geschafft ihn zu beruhigen. Das Spielen klappte ohne Probleme,als es jedoch darum ging ins Bett zu gehen "Mama soll mich ins Bett bringen" Das Licht brannte also noch etwas bis ich heim kam. Meine Frage ist nun,bin ich auf dem richtigen Weg ihm die Sicherheit weiterhin zu geben,dass ich da bin? Sollte ich etwas ändern? Vielen Dank!

von SummSumm am 23.08.2016, 06:57



Antwort auf: Mamaphase

Liebe SummSumm, bleiben Sie bei dem, wie Sie es bisher machen. Es klingt alles sehr gut. Ihr Sohn kann sich von Ihnen lösen (Kindergarten) und beruhigt sich auch, wenn Sie das Haus verlassen. In ein paar Wochen geht diese Mamaphase auch wieder vorbei. Kommen Sie seinen Bedürfnissen bis dahin gerne nach. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 24.08.2016



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