Kleiner Erfahrungsbericht bezüglich meiner schlecht schlafenden Tochter

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kleiner Erfahrungsbericht bezüglich meiner schlecht schlafenden Tochter

Hallo, ich hatte mich ja mal vor einiger Zeit gemeldet weil unsere Tochter so sehr schlecht schläft. Sie wachte oft buchstäblich alle halbe bis ganze Stunde auf. Tagsüber war und ist sie ein absolutes ausgeglichenes Sonnenscheinkind. Ich weiß nicht ob es interessiert (wenn nicht einfach nicht weiterlesen) hier folgt mein Erfahrungsbericht: Einschlafen konnte sie abends ganz alleine und ganz ohne Einschlafhilfe. Nur Nachts wurde sie ständig wach und ich habe sie dann gestillt, weil ich keine Lust auf Theater hatte. Tochter ist mittlerweile 14 Monate alt. Irgendwann dachte ich, vielleicht braucht sie ja als "Wiedereinschlafhilfe" meine Brust, obwohl sie das erste einschlafen alleine konnte. So beschloss ich das Stillen nachts zu reduzieren, mit dem Ziel es bald wegzulassen. 14 Monate sind ja schon eine lange Zeit. Es waren ein paar echt extrem harte Nächte mit viel Protest! Habe ihr nur hin und wieder die Flasche angeboten falls sie wirklich angelernten Durst hat (die hat sie aber meistens abgelehnt) und nur noch max. 2-3 Mal die Nacht gestillt. Hatte nach ein paar harten Nächten beim Kinderarzt angerufen, weil beide Kinder aufgrund der Unruhe ständig aufwachten und ich am Rande meiner Kräfte war, weil ich sowieso schon seit Monaten nicht mehr gescheit geschlafen habe. Ich wollte irgendetwas haben, damit meine Kinder besser schlafen. Eigentlich bin ich da ja kein Fan von. Der Arzt sagte wir sollten es erst mal mit etwas pflanzlichen versuchen und hat uns ein Mittel empfohlen und dann sehen, ob es hilft. Ich weiß nicht ob es an dem Mittel liegt oder ob die Konsequenz bezüglich des "Nächtlichen-weniger-Stillens" Wirkung zeigt, oder vielleicht beides zusammen. Aber seitdem schläft unsere Tochter viel besser. Sie wird jetzt seit einer Woche nur noch 1-2 Mal pro Nacht wach. - Eine Wohltat... Stille sie dann nur noch einmal gegen 5 Uhr. Ich hoffe es bleibt so. Wenn es regelmäßig so gut bleibt, werde ich mal versuchen den pflanzlichen Saft wieder wegzulassen und mal sehen, was dann passiert... Liebe Grüße

von lovemy2babys am 17.02.2011, 21:46



Antwort auf: Kleiner Erfahrungsbericht bezüglich meiner schlecht schlafenden Tochter

Hallo lovemy2babys Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.:-) Vermutlich ist in dem Saft irgendein Nahrungs-Ergänzungsmittel, Vitamin o.Ä., was Ihrer Tochter fehlte und was nun nicht nur ihr zu einem erholsamen Schlaf verhilft. Liebe Grüße und: Toi, toi, toi!

von Christiane Schuster am 18.02.2011



Antwort auf: Kleiner Erfahrungsbericht bezüglich meiner schlecht schlafenden Tochter

Hallo, Ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Tochter. Kannst du mir vielleicht per pn den namen des mittels verraten? Viele Grüße, Sina

von sinab am 19.02.2011, 21:48



Antwort auf: Kleiner Erfahrungsbericht bezüglich meiner schlecht schlafenden Tochter

Hi, sorry habe deine Frage heute erst gelesen. Irgendwie bin ich zu blöd dafür eine PN zu schicken. Finde es nicht wieder, wo man das macht. Aber da es ein pflanzliches Mittel ist und der Kinderarzt meinte man würde es in jeder Drogerie bekommen (wo ich es allerdings nicht gefunden habe) schreibe ich dir den Namen auf diesem Wege und hoffe du liest die Nachricht. Das Mittel heißt: SEDinfant Lösung (Wirkstoff: Melissenblätter-Dickextrakt) also was ganz natürliches. Es ist ein Arzneimittel bei nervösen EINSCHLAFSTÖRUNGEN und funktionellen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Ich war erst etwas skeptisch weil einschlafen konnte sie ja gut nur halt nicht durchschlafen. Der Kinderarzt sagte allerdings auch, dass das Mittel nicht immer hilft, und das es natürlich Wichtig ist, dass die Kinder schon "wissen" müssen wie man alleine einschläft. Aber das war ja bei uns gegeben. Würde mich freuen, wenn du dich kurz zurückmeldest, ob du diese Nachricht gelesen hast. Übrigends lt. Apothekerin kann man das Mittel rein theoretisch auch bei Kindern bis zu 12 Jahren auf Rezept bekommen. Ist wohl Sache des Arztes ob er das auch wirklich macht. Manche tun sich da wohl schwer, warum auch immer. Viel Erfolg!

von lovemy2babys am 21.02.2011, 10:25