Hallo, mein Sohn mittlerweile zwei Jahre ist manchmal gerührt wie ein Erwachsener. Ich frage mich immer wieder, ob das wirklich sein kann oder wie es sich erklären lässt. Ich hätte solche Gefühle viel später erwartet. Dazu muss ich sagen, sind wir Erwachsenen in der Familie auch sehr am Wasser gebaut. Wir haben zB ein Buch, wo ein Tierbaby Aua hat und verschiedene Tiere kommen, um zu trösten. Aber wenn die Mama kommt und das Baby in den Arm nimmt, es wiegt und kuschelt, fängt mein Sohn vor Rührung an zu weinen. Er hat einen Kloß im Hals, die Lippen zittern und die Tränen rollen. Ich tröste ihn dann immer sehr und er fängt dadurch richtig an zu weinen. Manchmal will er das Buch gar nicht angucken, dann schreit er richtig. Wenn ein Kind auf dem Spielplatz weint, hat er es zB nicht. Ähnlich ist es mit manchen Liedern, die ich noch vom Pekip kenne. Sie haben eine etwas getragene Melodie und der Inhalt geht um Geborgenheit. Sollte ich diese Situationen lieber meiden oder gehört es zum groß werden dazu....ich bin da immer wieder verunsichert...Macht es mich doch auch sehr traurig, wenn er weint. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dazu etwas schreiben könnten.
von Blumenschmuck am 13.11.2017, 21:08