Frage: Anhänglichkeit

Sehr geehrter Hr.Dr.Posth, mein Sohn ist 2J8Mon alt und und war so bis zum 2.Geb.extrem unkompliziert.Er hat als Baby quasi nie geschrien,gut gegessen u immer gut geschlafen.Er schläft jetzt wieder bei uns im Zi. weil er sich irgendwann weigerte allein zu schlafen. Schläft 12h durch ohne Probl.Er schläft regelm.bei Oma u ist sehr gern dort, mein Mann kümmert sich auch und darf auch alles machen.Wenn ich allerd.zuhause bin will mein Sohn aber dass i viele Dinge mache. Er geht noch nicht in die Kita. Er beschäftigt sich nie alleine sondern folgt mir auf Schritt u Tritt i d. Wohnung.Wenn i das Zi verlasse ruft er sofort Mama wo bist du?Wo gehst du hin?Obwohl er mich im Blick hat.Wenn ich ihm dann antworte fragt er die gleiche Frage noch 4mal.Ebenso bei anderen Dingen:Wo ist Papa?Bei der Arbeit.Wo ist der? Bei der Arbeit. Ist Papa bei der Arbeit?Ja. usw. So geht es den ganzen Tag u i werde manchmal schon laut weil er so penetrant ist.Was hat das auf sich u wie verhält man sich am besten?

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 13:00



Antwort auf: Anhänglichkeit

Hallo, das ständige Fragen oder besser Weiterfragen, auch wenn die Antwort schon gekommen ist, kann verschiedene Gründe haben. Erstens Verständnisgründe, das Kind braucht dieselbe Erklärung merhrfach, bis es verstanden hat, was gemeint ist. Zweitens akustische Gründe, das Kind hört einfach schlecht, weil es z.B. Paukenergüsse hat ("Wasser hinter dem Trommelfell"). solche Kinder fragen in der Regel immer wieder: was? oder: Was hast du gesagt? Eine Abklärung biem KiA/KiÄ wäre angeraten. Die anhaltende Anhänglichkeit noch über den 2. Geburtstag hinaus hat zumeist mit einer erschwerten Loslösung zu tun. Zwar kann sein Vater die Betreuung übernehmen, wenn Sie nicht verfügbar sind, ansonsten hängt sich Ihr Sohn aber an Sie. Der Vater ist also keine etwa gleichtstarke Bindungsperson. Darum aber sollte er sich bemühen, z.B. mit seinem Sohn auf den Spielplatz gehen oder in den Zoo usw. D.h. also die Loslösung muss noch ein bisschen voran kommen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.03.2010



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