Alleinerziehend, na und?

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Wie soll ich das machen?

Thema: Wie soll ich das machen?

Ich habe ein Problem. Ich brauche ein künstl. Kniegelenk, OP ist längst befürwortet, ich entscheide wann ich nicht mehr anders kann. Habe nicht den blassesten Schimmer wie ich das mit den Kids regeln soll. 2 Wochen KH und 3 Wochen Reha Der Vater wohnt nicht im Ort, würde die Kinder betreuen aber... 40km morgens Kinder zur Schule fahren, 40km zurück zum Job und danach wieder 40km hin und her Kids abholen vom Hort... das wird er sicher nicht machen. In den Ferien wäre eien Option aber er müßte dann 5 Wochen Urlaub nehmen, was in seinem Job unmöglich amchbar ist. Wie stell ich das denn nun an? Danach die Monate mit Krücken bekomme ich hin, hab hier einige Leute die mir helfen können im Notfall aber eben keinen Plan für meinen Totalausfall. ratlose mf4

von mf4 am 22.02.2011, 17:25



Antwort auf Beitrag von mf4

Papa zieht solange bei dir ein und bringt die Kids zur Schule und fährt dann die 40 km auf Arbeit...

von susafi am 22.02.2011, 17:27



Antwort auf Beitrag von susafi

Nee sorry aber der Ex wohnt bei mir? Das geht gaaar nicht. Ich habe zu ihm ein gutes Verhältnis aber sicher nicht so, dass ich ihn bei mir für Wochen wohnen lassen würde.

von mf4 am 22.02.2011, 17:30



Antwort auf Beitrag von susafi

hallo falls die kinder zuhause untergebracht sind und unter 12 jahren hättest du anspruch auf haushaltshilfe desweiteren falls sie außer haus untergebracht sind ggf. in einer einrichtung müßtest du dich an das jugendamt wenden bzg. der kosten mfg mma

Mitglied inaktiv - 22.02.2011, 17:31



Antwort auf Beitrag von mf4

du bist doch nicht da... sorry, aber für mich wäre das eine einfache Lösung

von susafi am 22.02.2011, 17:32



Antwort auf Beitrag von susafi

Du ahst recht, das wäre einfach aber ich nicht da... genau der Punkt. Ich würde mich soooo unwohl fühlen, dass die Wochen die ich weg wäre der Horror wären. Ich könnte die Reha unter Umständen in seinem Heimatort machen und da wäre der Optimalfall, dass die Kinder bei ihm sind. So könnte ich sie oft sehen.

von mf4 am 22.02.2011, 17:34



Antwort auf Beitrag von mf4

Kann der Kv in so einem fall nicht frei gestellt werden? Bei uns im geschäft wurde mal ein Kollege freigestellt, weil seine frau in eine therapie ging und für das kind sorgen musste. Ich glaub das waren damals sechs wochen und er bekam sein geld von der Krankenkasse.

von Sascha1811 am 22.02.2011, 17:29



Antwort auf Beitrag von Sascha1811

Darüber werde ich mit der Krankenkasse reden. Als Haushalthilfe quasi, für Betreuung von Kindern unter 12... hatten wir schonmal für kurze Zeit und das klappte. Ich muss mal sehen, ob er da auch mitspielt.

von mf4 am 22.02.2011, 17:32



Antwort auf Beitrag von mf4

Mein erster Gedanke war auch, dass der KV bei Dir für diese Zeit einzieht. Das ist nicht prickelnd, aber auch für die Kinder die beste Lösung, weil sie in ihrer Umgebung bleiben. Besuche bei Dir sind (zumindest während der Krankenhausphase) wahrscheinlich auch einfacher, da das KH wahrscheinlich in der Nähe ist. Alternative dazu: eine FeWo in der Nähe anmieten, das ist aber kostspielig. Dafür ist der KV nicht in Deiner Wohnung. Für die "Krückenzeit" auf jeden Fall eine Haushaltshilfe bei der Krankenkasse beantragen, die Dir die banalen Dinge des Haushaltes (waschen, putzen, spülen) abnehmen kann.

von shinead am 22.02.2011, 17:35



Antwort auf Beitrag von shinead

Wenn dann für die Krückenzeit eine Haushaltshilfe bewilligt wird....... Ich hatte letztes Jahr eine sehr umfangreiche Knie-Op und ich habe 3 Kinder und habe keine Haushaltshilfe bewilligt bekommen, weil ich ja zu Hause bin...... Ja, zu Hause war ich, aber laufen konnte ich trotzdem nicht und das ca. 14 Wochen lang und die ersten Wochen ging gar nichts. So einfach ist das mit der Haushaltshilfe leider nicht :(

von leaelk am 22.02.2011, 17:40



Antwort auf Beitrag von shinead

Ich habe ihm erstmal mitgeteilt, dass er mal bitte drüber nachdenken möchte, ob er eine Lösung weiss. Seine Eltern sind beide ab Frühjahr in Frührente, sind fit, wohnen in seinem Heimatort und vielleicht bekommt er es ja mit ihnen zusammen hin. Die Krückenzeit bekomme ich hin, vielleicht sogar ohne Haushaltshilfe. Bin nicht ganz ungeübt auf Krücken und meine Großen und Freunde habe ich auch die helfen.

von mf4 am 22.02.2011, 17:41



Antwort auf Beitrag von leaelk

Ich bekam schon eine HH mit Krücken nur wegen angebrochenem Fuss. Baby war allerdings klein und mit Krücken unmöglich zu händeln. Fremde HH ist eher schwer zu bekommen aber wenn das ein Familienmitgleid macht habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Die beiden sind 7 und 8, meine Großen helfen auch und für die Zeit nach KH und Reha wäre es auch ohne HH machbar.

von mf4 am 22.02.2011, 17:43



Antwort auf Beitrag von leaelk

Hallo, habt ihr vor Ort kein ambulantes Reha-Zentrum? Da würdest Du morgens zu Hause abgeholt und am Nachmittag wieder nach Hause gebracht und in der Zeit der Abwesenheit hättest Du Anspruch auf eine Haushaltshilfe, weil die ambulante Reha als teilstationär gilt. Dann wären nur noch 2 Wochen zu überbrücken. Warum müßtest Du nach der OP eigentlich 2 Wochen im Krankenhaus bleiben? Hier ist es so, dass die Patienten ein künstliches Kniegelenk bekommen nach max. 5 Tagen entlassen werden und dann zur ambulanten oder stationären Reha gehen. Die Patienten mit dem künstlichen Kniegelenk waren übrigens alles sehr schnell wieder ziemlich gut mobil mit Gehhilfen --- auch die gut betagten Senioren.... Dagegen kam ich mir letztes Jahr vor wie eine Uroma, so unbeweglich war ich..... Die Ärztin hat mir damals auch erklärt, warum das so ist und danach war ich für mich zumindest beruhigt ;) Ja, es ist schon immer doof einen eigenen Ausfall zu organisieren....... LG K erstin

von leaelk am 22.02.2011, 17:45



Antwort auf Beitrag von leaelk

Hm... darüber habe ich noch nicht nachgedacht aber... ja, sowas gibts. Das wäre ne Idee. Da frag ich gleich auch noch in der Krankenkasse nach. Das wäre perfekt. Das mit den 2 Wochen sagte mir heute der Dok, keine Ahnung. Je kürzer, desto besser und wenn das ambulant ginge wäre das klasse. Das ist für mich wirklich doof, ich schiebe das seit Jahren vor mir her aber noch länger kann und will ich eigentlich nicht mehr. ich hätte gern bevor ich 70 bin einen schmerzfreien Tag. Na mal schaun... werd wohl mal alle ansprechen, die mir helfen können und einen Plan schmieden. So ein Theater seit fast 40 Jahren wegen einem popeligen Knie

von mf4 am 22.02.2011, 17:49



Antwort auf Beitrag von leaelk

Du bist mir vorhin auch gleich eingefallen als Leidensgenossin. Warum kann es nicht einfach mal unkompliziert sein? Bist du jetzt eigentlich beschwerdefrei? Sollte das bei mir mal der Fall sein wüßte ich nicht einmal, wie ich damit umgehen soll, kenne es ja kaum anders... vielleicht tanze ich ja dann mal auf einer Box und mach mit in der Diskothek zum Deppen

von mf4 am 22.02.2011, 17:55



Antwort auf Beitrag von mf4

Hallo, mir sagte man, dass die ambulante Reha gleichwertig ist mit der stationären und dass die KK das eine oder andere eben zahlen muss, wenn sie so einer Reha zugestimmt hat. Ich würde die KK einfach auch nochmal auf die besondere Notlage hinweisen. Das ist schon echt blöde ......... Und nein, ich bin absolut nicht beschwerdenfrei --- im Gegenteil und das andere Knie macht momentan auch extreme Probleme, aber ich weigere mich nochmal einen Orthopäden aufzusuchen -- erst wenn ich gar nicht mehr laufen kann. (Habe aber auch fast keinen Knorpel mehr an der Kniescheibe usw. -- war ja Ende Nov. nochmal zur OP, wo u.a. das Metall wieder raus kam -- wieder 14 Tage mit Krücken....)

von leaelk am 22.02.2011, 18:03



Antwort auf Beitrag von leaelk

Oh Knorpelglatze... mein Lieblingswort... willkommen im Club. Da ich längst Folgeschäden im Rücken habe ist Beschwerdefreiheit wohl unerreichbar aber der Gedanke daran ist schön. Ich war lange nicht beim Dok, wollte nix mehr davon wissen. Dumemrweise wurde es davon nicht besser. Ich werde bei der Krankenkasse aufschlagen und mal eine Lösunf suchen. Dann lege ich mich beruhigt unters Messer. Auf ne Narbe mehr kommts nun auch nicht mehr an.

von mf4 am 22.02.2011, 18:07



Antwort auf Beitrag von mf4

Er hat mir schon ein paar meiner Bedenken genommen. Er arbeitet selbst in einem Kurhaus und wird sich mal umhören und mit seienr Vorgesetzten darüber reden wie man es gestalten kann, dass er sich um die Kinder kümmern kann und teilweise seine Arbeit macht. Seine Eltern bittet er auch gleich noch um Hilfe. Wenn ich alles in die Ferien legen kann und er samt seine Eltern mitspielen wird das klappen.

von mf4 am 22.02.2011, 19:22



Antwort auf Beitrag von mf4

das klingt doch gut, nutz das wenn der Ex mitspielt, das ist ne Erleichterung und Du musst nicht soviel organisieren, wir hatten auch nen Komplettausfall und Oma wegen Schalfanfall 3 Monate auf Reha das war der Horror und dem Ex wars shit egal.... laß Dir von ihm helfen wenn er dazu bereit ist und denk an Dich, daß Du genug Ruhe hast um wieder voll auf die Beine zu kommen, alles Gute!

von babyproject am 22.02.2011, 19:28



Antwort auf Beitrag von babyproject

Von mir auch alles gute für deine op und eine gute genesung!! sascha

von Sascha1811 am 22.02.2011, 19:31