Alleinerziehend, na und?

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Hortplatz kein Problem mehr - dafür anderes brisantes Thema

Thema: Hortplatz kein Problem mehr - dafür anderes brisantes Thema

Ich wollte Euch nur mitteilen, dass die Angst des Hortplatzverlustet kein Thema mehr ist. Die Therapie wird an den Tagen stattfinden, wo Feli um 11.30 Schule aus hat und dann nach der Stunde ganz normal in den Hort kann, also passend zum Mittagessen. Feli findet die Therapeutin ganz klasse und wir starten schon diese Woche. Schon am Ende der Diagnosephase, wie auch in den Gesprächen mit den anderen Therapeuten wie auch mit der jetzigen Therapeutin - auch aufgrund von Felis bestimmten Erlebnissen wie auch aktuellen Träumen und Äußerungen, nicht nur mir gegenüber - kommt ein Thema immer wieder in den Vordergrund: Es gibt hier einen bestimmten Verdacht, der sich aufgrund aktueller Ereignisse und Symptomen , Träumen etc. dermaßen stark erhärtet hat, dass es mir irgenwie Angst macht. Wenn sich der Verdacht bestätigt, dann reicht das ganze zurück bis in die Zeit als sie 2 Jahre alt war. Für die Therapeutin (und auch die anderen Fachleute) ist klar, dass etwas gewesen ist, aber das was genau war ist noch die Frage. Und das wird jetzt im Rahmen der Therapie geklärt. Seit Feli weiß, dass sie Hilfe bekommt, lässt sie im Rahmen von Träumen soviel raus, dass zu vermuten ist, dass alles wieder an die Oberfläche will. Für Feli selbst freue ich mich, dass ihr jetzt geholfen wird und ich werde sie in allem unterstützen. Aber wenn sich der Verdacht bestätigt, dann erahne ich, was alles auf sie und mich zukommen wird und dafür graut mir ein wenig. Ungeschoren wird einer hier sicher nicht davon kommen, wenn sich alles bestätigen sollte und wütend bin ich schon jetzt auf das JA, das sich trotzt der Zweifel - sofern es stimmen sollte - damals so von ihm einlullen hat lassen bzgl. dieses Themas. Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen? Vg Claudia

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:11



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Claudi - Du kannst mir den Grund gern per PN schreiben - aber was soll man jetzt darauf antworten ohne zu wissen, WORUM es geht?

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:26



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Lasst Eure Phantasie spielen. Für mich das Schlimmste, was einem Kind passieren kann, wenn es um einem Verdacht geht!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:34



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viel Glück bei was auch immer

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:39



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Ich habe keine Ahnung, lese aber einiges aus diesen Zeilen heraus und wünsche Dir und vor allem Feli viel Kraft für die Therapie und Hilfe von fähigen Fachleuten während und auch nach der Therapie. Alles Gute für Euch!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:35



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... Kind passieren kann? Gerade einem Mädchen mit seinem Vater! Ich möchte den Verdacht nicht konkret benennen, aber 90 % der Fälle passieren innerhalb des Familien- und Bekanntenkreises, nicht durch Männer mit gewissen Neigungen. Wisst Ihr jetzt was ich meine? Es ist eine grauenhafte Vorstellung für mich, aber ich kann mich dem nicht mehr verschließen und es macht mich kirre, dass ich noch keine Klarheit habe. Der Verdacht besteht schon so lange, aber es gab keine Beweise, auch nachdem sich die Maus nicht öffnen wollte und nur immer von irgendwelchen Geheimnissen mit dem Papa erzählte. Jetzt wird sie konkreter, aber noch nicht so, dass wir alle wissen was konkret vorgefallen ist.

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:45



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Ich bin jetzt völlig irritiert, zuerst las ich es so, als wäre es im Alter von 2 Jahren passiert, aber sie hat ja nach wie vor Kontakt zu ihrem Vater, könnte es also sein, dass sie seit Jahren mißbraucht wird?

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:51



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Das weiß ich nicht. Dass damals etwas vorgefallen ist, ist angeblich klar. Nach meinem Gespräch - auf Anraten des JA - mit ihm, kamen einige körperliche Symptome nicht mehr vor. Allerdings hat sie damals angefangen nach außen zu schweigen etc., was ja jetzt mit einer Vielzahl an Problemen bis hin zu Selbstverletzungen zu dieser Therapie geführt haben.

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:57



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Ich bin ja selten so richtig geschockt, aber hier fehlen mir einfach die Worte... Wie läuft das jetzt? Wird der Umgang vorerst ausgesetzt?

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:01



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Da wir das GSR haben, kann ich nicht einfach aussetzen, aber ich soll den Umgang soweit als möglich reduzieren, d.h. wenn sie nicht hin will, muss ich irgendwie einen Weg finden bis klar ist, was konkret passiert ist. Es ist eine Gradwanderung. Aber all die psychosomatischen Symptome, die sie hat - neben denen, die damals auch körperlich waren - und die sich auch steigern, lassen lt. den Fachleuten keinen anderen Schluss zu. Wenn klar ist, was gelaufen ist und das kann man anhand verschiedenster Tests herausfinden, kann ich aktiv werden.

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:09



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Mir fehlen grad die Worte... alles alles Gute für die Kleine

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:14



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Es geht wohl um Missbrauch? Das wäre natürlich schrecklich für deine Tochter :-( Aber ob man jetzt noch wirklich etwas gegen den Täter unternehmen kann, bezweifle ich. Träume würden vor Gericht wohl nicht als Beweis anerkannt werden. Wie ich mich fühlen würde? Furchtbar. Traurig und wütend. Und ich würde jeden Kontakt mit dem Täter vermeiden - wenn ich mir bzgl. seiner Identität sicher wäre. Es macht sicher auch Sinn, sowas der Polizei/JA zu melden, selbst wenn sie nichts machen können, falls es mal weitere Fälle gibt, könnte es für sie ein Anhaltspunkt sein. Alles Gute für deine Tochter!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:47



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Es gibt Test, die das herausfinden können, auch nach dieser Zeit und die auch vor Gericht anerkannt werden. Die Person ist bekannt, um die es geht. Und wenn sich das bewahrheitet, nach alle den anderen Problemen mit ihm, dann gnade ihm Gott.

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:52



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Liebe Charty, meine Güte, das ist ja schrecklich ... und schon im Alter von 2(!!!) Jahren...! Ich kann mich nur den Vorschreiberinnen anschließen und Euch beiden alle Kraft der Welt wünschen, besonders für die Kleine wünsche ich, dass sie es schafft, ihre Erlebnisse bestmöglich zu verarbeiten. Auch ich bin total geschockt... Langsam komme ich mir mit diesem Tipp ja blöd vor, aber in Deinem Fall mag es vielleicht eine klitzekleine Hilfe sein... sicher kannst Du doch in dieser Situation ein Eilverfahren anstrengen, in dem die elterliche Sorge sowie der Umgang geklärt wird! zu diesem Verfahren reicht ja bereits ein (mehr oder weniger) begründeter Verdacht einer Kindeswohlsgefährdung- und die liegt ja nachweislich vor... Alles, alles Liebe Euch beiden... Angry, die so ein Verhalten eines Mannes sowas von dermaßen angry, aber ebenso sad und desperate macht...

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:22



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Eilverfahren hilft hier gar nicht, leider! Wir brauchen hier eine nahezu 100%ige Sicherheit. Gerade aufgrund des Angriffs der Erziehungsberatungsstelle auf mich Anfang 2008 (habe hier auch darüber berichtet), nach dem exzessiven Alkoholvorfall meines Ex. Insofern muss ich hier Geduld haben. Es wird sich klären, da bin ich mir sicher. Und ich bin kein Mensch, der jemand anderen ohne Beweise, gerade in der Hinsicht, beschuldigen will. So eine Anschuldigung kann den anderen seine Existenz kosten und das will ich nicht, wenn es nicht sicher ist, auch wenn es um das Wohl meiner Tochter geht. Wenn es nicht stimmen sollte - was zwar relativ unwahrscheinlich ist - will ich nicht seine noch irgendwie vorhandene Existenz gefährden. Es ist hier ein heißes Thema, mit dem viel Mißbrauch getrieben wird, vor allem von Müttern, die ihre Kinder aus Rache vom Ex fern halten wollen. Deshalb brauche ich Gewißheit!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:56



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charty, diese einstellung ehrt dich ! du fragst, wie andere reagieren würden. ICH würde durchdrehen und nicht besonnen handeln. ich wünsche dir und deinem kind viel kraft, die nächste zeit durchzustehen

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 05:37



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Ich wünsche dir alle Kraft der Welt für deine Kleine!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:20



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Für Eure guten Wünsche und die gewünschte Kraft danke ich Euch. Ich weiß immer noch nicht was ich denken soll. Fakt ist, es braucht noch Zeit, um Gewissheit zu bekommen. Die Therapeutin will erst ihr Sebstwertgefühl stärken und dann erst an das evtl. "Trauma" herangehen. Ob das allerdings so langsam wie von ihr geplant gehen wird, bleibt abzuwarten, denn Feli lässt soviele Informationen über Träume und Äußerungen auch gegenüber ihrem Babysitter raus, dass es evtl. ganz schnell gehen kann. Und wenn endlich Klarheit herrscht, dann kann ihr auch gut geholfen werden. Aufgrund seiner Psyche - die sich auch in der Diagnosephase von Feli; er war dabei herausgestellt hat - ist ihm das ganze zuzutrauen. Aber ich habe nicht die Absicht ihn grundlos in Grund und Boden zu stampfen, denn das macht er ganz alleine, auch durch den Alkoholismus. Doch, wenn das alles Fakt ist mit Feli, werde ich ihn in den Boden rammen!

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:35



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ich habe grosse hochachtung vor dir dass du noch so reagieren kannst. ich weiss nicht wie ich reagieren wuerde, aber sicher nicht abwartend (dazu kenne ich mich zu gut) ich hoffe ganz ganz fest fuer euch dass das ganze bald klarheit ergibt und ihr dementsprechend reagieren koennt umarme dich fest.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 09:15