Alleinerziehend, na und?

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Welches Bild von Eltern entsteht in den Köpfen der Kinder?

Thema: Welches Bild von Eltern entsteht in den Köpfen der Kinder?

Ich schrieb es schon gestern, wollte so ein kleinliches Posting aber nach der schlimmen Unfallmeldung von emfut nicht mehr einstellen. Doch weil es ein Thema ist, was immer wieder viele von uns beschäftigt, poste ich es heute. Meine Wut ist wie erhofft etwas verraucht. Aber an diesem miserablen Männerbild knabbere ich immer wieder. ............................................................................. Jammer, jammer ... ;-) Was für ein anderes Männerbild und Menschenbild bekommen doch die Kinder von Eltern, ich generalisier jetzt mal überwiegend und sage von Vätern, die sich nicht kümmern. Meine Kinder finden schade, dass der Vater sie jetzt noch weniger besucht, als damals, als wir noch ein Ehepaar waren. Sie kennen einen Vater nur als "Besucher" ... Weil er sich stets so benommen hatte und immer noch so benimmt. Ein Besuch alle paar Wochen für wenige Stunden, fertig. Der nichts eigenes hat, nichts erzählt, sich für nichts interessiert, eben als desinteressierter, widerwilliger Besucher, der auch dann nicht viel tut, außer auf meinem Sofa sitzend Bonbons zu verteilen. Soviel als Erkenntnis, weil meine Kinder an der Trennung lediglich schade finden, s.o., dass Papa weniger zu Besuch kommt. Keine andere Rolle hat er in ihrem Leben. Ein seltener Besucher ohne eigenes Leben, ohne Interessen und Fähigkeiten, ohne ihnen in SEIN Leben Einblick zu geben. Ich versuche das momentan recht erfolgreich mit Kontakt zu anderen männlichen Wesen zu kompensieren. Die zeigen ihnen was, beschäftigen sich mit ihnen, sind verlässlich. Hintergrund: Ich rege mich auf, weil er mich schon wieder angelogen hat, weil er immer noch die Trennung leugnet, die Scheidung dadurch hinauszögert usw. Habe heute wieder Post vom Anwalt bekommen. Dabei geht es ihm lediglich darum, dass er in meiner Familienversicherung bleiben kann. Das ist der letzte finanzielle Nutzen, den er noch hat von mir. Aber insgeheim hofft er, dass ich noch einige andere Dinge für ihn finanzieren muss oder später tilgen muss, weil er sich in einer zweiten Ausbildung befindet. Deswegen tut er jetzt alles, um offiziell noch verheiratet zu bleiben. Ich weiß jetzt, dass er hier nur "mal noch vorübergehend" (...!!) seinen Wohnsitz haben wollte, damit er Umzugshilfe bekommt, irgendwelche Bedarfsgemeinschaftsgelder etc. Nach seinem Willen sollte ich mich arbeitslos melden, damit wir eine Bedarfsgemeinschaft bilden und er Ansprüche hätte geltend machen können. Und er hätte automatisch die Ausbildungsgebühr gespart, weil Kinder in seinem (sic!) Haushalt leben. Wortwörtlich hat er gesagt, dass es praktisch für ihn wäre, dass er hier bei mir/uns kostenlos wohnen könnte und auch der Kühlschrank gefüllt sei. Weil er das nicht bekam (ich wusste nichts von seiner Ausbildung, auch nicht, dass seine feste Stelle gekündigt war), stellt er sich nun gerne quer. Stichwort "bezzness", ausländische Ehepartner. Eigentlich will ich mich nicht mehr aufregen, aber ich bin jedes mal wieder so geschockt, dass mir jemand so unverfroren ins Gesicht lügt und dann noch auf "die anderen sind alle böse und mein Anwalt hat sich das selbst ausgedacht und ich bin klein und keiner versteht mich und ich bin der Geschasste" macht, dass ich heute noch auf 180 bin. Argh!!! Morgen wird es wieder gehen. Der Herbstwind möge meine Wut verwehen! ;o))) /EDIT: Hat er ein wenig! ;-)) / shortie

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 11:51



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Der KV meiner beiden Großen war gelinde ausgedrückt ein Charakterschwein, der sich toller fand als andere. Er sah die Kinder anfangs regelmäßig aber als sie sich mit TV und Chips nicht mehr dauerhaft entertainen ließen immer weniger. Ab dem Jugendalter der Jungs gab es sehr sehr wenig Kontakt. Ich muß sagen ich war teilweise sogar froh darüber, denn so konnten sie sich sein schlechtes Männer-Vorbild nicht zu sehr annehmen. Das Leben mit meinen Jungs lief an dem ihres Vaters vorbei. Er weiß quasi nichts über sie, wußte ihre Schulnoten nicht, nicht wenn einer einen Unfall hatte, den ersten Kuss usw. Die beiden sind nun 22 und fast 24 und 2 wirklich tolle junge Männer, die charakterlich und äußerlich nichts von ihrem Vater haben. Ich als Frau konnte sie prägen und anstatt sie zu Mamasöhnchen zu machen wie es die Mutter des KV tat (auch AE) habe ich meinen Jungs vermittelt wie man selbstständig wird, mit Frauen umgeht, Verantwortung übernimmt usw. Meine Söhne haben wesentlich mehr von anderen männlichen Personen übernommen. Ich erkenne in meinem Ältesten meinen Bruder wieder und sowohl mein Ex- und jetzt bester Freund und auch mein Ex-LG, Vater der beiden kleinen Geschwister haben mehr positives hinterlassen alses ihr Vater je hätte tun können. Mein Ältester hat seine Beziehung nun über 2 Jahre, er ist ein Schwiegermuttertraum meint seine Freundin und wenn wir ein Glas Sekt trinken spricht sie immer ein Prost auf meine Gebärmutter aus ich denke das bedeutet was Gutes. Ich denke als Mutter haben meine Kinder ein realistisches Bild von mir. Die Frau die auch Fehler macht, die Mutter die nicht alle Wünsche erfüllen konnte, die Mutter die nie perfekt sein wollte und es auch nie war... aber immer ehrlich und immer hinter der Familie. Ich bin sehr froh, daß der KV der beiden Kleinen ein Typ Mann und Vater ist, der seinem Nachwuchs viel gutes vermitteln kann und unschöne Zusammentreffen zwischen Mutter und Vater kennen sie nicht. Es gibt genug Probleme, wie z.B. daß ich seit 2 Jahren keinen Unterhalt bekomme, ihm sogar ab und an noch Geld leihe, wenn die Kinder bei ihm sind... aber wenns den Kindern gut geht bin ich zufrieden. lG mf4

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:08



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Hallo mf4, ich hoffe, dass es sich so ähnlich bei uns auf Dauer auch entwickelt. Dass ich ihnen genug Stabilität für´s Leben vermitteln kann und sie andere Männer erleben (gibt ja natürlicherweise kaum welche in ihrem Umfeld, Schule, Kiga etc.), die ihnen andere Rollen vorspielen. Ich habe eine sehr intakten Großfamilie, bin der erste Trennungsfall überhaupt, und bin es nicht gewohnt, dass man anders handelt, als zugesagt. (Anlügen über Scheidungsangelegenheiten mir gegenüber und auch seinen Anwalt anlügen.) Mein Bild von Männer wurde ganz sicher durch meinen Vater geprägt, ganz normal halt, der sich nicht im Kleinkram um die Familie kümmerte, aber ein tatsächliches Oberhaupt war, der offensichtliche Fähigkeiten hatte, der stolz auf uns war und ist. Im Großen Ganzen, gell?! Kleinigkeiten sind Ausnahmen und bestätigen die Regel. Und was für eine Weltanschauung bekommt man, wenn Mama sich abknechtet und für alles zuständig ist und Papa nur ein Besucher ist? (Das war auch ein Trennungsgrund, habe wirklich alles (!) alleine gemacht, er war damals schon hauptsächlich "Besucher".) Da du es geschafft hast, möge es mir auch gelingen, auch trotz jammerigem Vater, der mir die Schuld in die Schuhe schiebt und mich für sein persönliches Elend, aber auch für das Leid verantwortlich macht, die Kinder zu Menschen mit einem anständigen, funktionierenden Menschen- und Männerbild zu erziehen. ((Ich bin inzwischen selbst sehr geschockt und habe ein Vertrauensproblem Männern gegenüber, weil mein Ex offensichtlich ein semikrimineller Abzocker ist und mich jahrelang an der Nase rumgeführt hat. Kam mir schon lange spanisch vor, aber nie spanisch genug. Merke, dass ein toller neuer Mann in meinem Leben es sehr schwer haben wird, weil ich nun von meinem mistigen Ex auf Alle schließe, was ungerecht ist. Aber leider ist mein Ex nicht alleine, sondern hat unzählige "Kollegen" beim Frauen abzocken.)) So, dann will ich mal aufpassen, dass ich nicht aus Versehen MEIN schiefes Bild weitergebe an die Lütten, schönes Woende dir, und allen hier! :-) shortie

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:26



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Das schmeiß ich jetzt noch hier mit rein: Möchte das Gruscht vom Ex aus dem Keller haben, damit ich eeeendlich meine Sachen einsortieren kann. Habe schriftlich, dass er meint, vor neun Monaten war die Trennung (war schon vor über nem Jahr, und de facto noch viel länger, aber egal). Habe ihm mündlich eine Frist gesetzt, dass bis Ende September mein Keller geräumt werden muss. Natürlich muss er erstmal Platz finden, für sein letztes Gerümpel hat er den Platz jetzt nach 10 Jahren gefunden. ... So lange warte ich sicher nicht. Ich möchte alles zusammenraffen, viele Bücher und Unterlagen, paar Klamotten und Haushaltsgegenstände, alles chaotisch auf einem Haufen, und nach Sorte wegschmeißen. Er wird es nie machen. Aufschieben bis St. Nimmerlein ist sein Lebensmotto, aber wie schon angedeutet, das ist eine kriminelle Masche, die dennoch nicht (noch nicht!) strafbar ist. Es ist im Ausland geboren, und viele der Männer von dort schnorren sich so durch´s Leben. Im rechtlichen Recht bin ich vielleicht noch nicht, aber im moralischen Recht bin ich sicher. shortie

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:48



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Mir fällt dazu folgendes ein, in Amerika gibt es seit langer Zeit sog. Paten, also Männer (die evtl. selber keine Kinder haben) die eine Art Patenschaft übernehmen, die als väterlicher Freund, als Mentor oder als Vaterersatz die Rolle solcher Väter übernehmen. Jungs, brauchen, und das ist wichtig für deren Entwicklung, ein Vaterfigur - OK das ist jetzt nicht neu, aber diese Studien gehen ja zurück auf die Zeit NACH dem zweiten Weltkrieg als viele Buben keine Väter mehr hatten, also nicht erst auf die letzten 20 - 30 Jahre. Auch vor 60 Jahren gab es AE Frauen zuhauf und der Seelenzusand der Kinder damals wurden sicher nicht so pädgogisch und psychologisch beleuchtet als das heute der Fall ist. Das war halt so, da mußten die durch! Diese Art Patenschaften sollten auch in D angeboten werden, Männer können sich quasie "eintragen", ein Seminar besuchen und dann vermittelt werden. Damit wäre allen geholfen, Mütter müßten nicht mehr versuchen beide Rollen zu übernehmen, Kinder hätten Ihren "Mentor" mit festen Zeiten und Väter müßten sich nicht mehr verbiegen und wären raus aus der Nummer. Dies wäre ein Modell über das mal ernsthaft nachgedacht weden müßte. Gibt es nicht auch user aus USA hier, könnt ihr darüber mal berichten? Sorry für threadmissbrauch...

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:22



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ergänzung: oder einfach mehr männliche kindergärtner; grundschullehrer; trainer in vereinen...

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:28



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Also Erzieher in Kindergärten wird es nie mehr geben als jetzt, und das sind schon wenig, aber Grundschullehrer haben wir an unserer Dorfschule 2 von 5 Lehrern, ein gute Quote wie ich finde und Trainer in Vereinen gibt es auch genügend, halt eher Fussball, Handball usw...

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:31



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Das finde ich eine klasse Idee und versuche es schon selbst privat, bzw. eigeninitiativ umzusetzen. Ist voll in meinem Thread-Sinn! :-)) Und ist zwar schade, aber wenn es anders nicht geht, also wenn sich leibliche Eltern nicht kümmern können/wollen, sicher eine höchst akzeptable Lösung. Echte Paten haben wir auch, übrigens, Taufpaten. Aber natürlich wohnen die weit weg und man trifft sich eher selten. Aber immerhin regelmäßig, ein - zwei Mal im Jahr. Grüße, shortie (Die gerade wieder einen "auf den Deckel bekommen hat", weil sie so böse ist und ihren Keller nach neun Monaten endlich vom Gerümpel des Ex befreien will. Bei den Schwiegereltern stand sein Zeug von der letzten Wohnung 10 Jahre rum, ich möchte seinen Kram aber endlich raus haben.)

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:38



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also so eine Art Patenschaft würde ich auch klasse finden, wobei ich heutzutage schon wieder Panik hätte, was einen erwachsenen Mann ohne Kinder und vielleicht auch ohne Frau dazu bewegen mag, eine Patenschaft für einen Siebenjährigen zu übernehmen ... Ich habe es versucht durch den Freundeskreis abzufangen, einmal durch das H (meinen Ex) und einmal durch das M (sehr guter Freund von mir), allerdings ist das H jetzt weggezogen und das M hat auch noch sein eigenes Leben mit seinen eigenen Problemen - sprich, ich habe nicht wirklich einen konstant anwesenden männlichen Part, wie Bruder, Opa oder so, in unserem Leben... Ich habe gerade jetzt im Sommer, wo viel mit M gemacht wurde, gemerkt, dass es meinem Sohn sehr gut tat, mit einem Mann zu raufen und Fußball zu spielen und nicht nur immer mit Mama, die das wohl auch macht, aber eben "anders" Davon ab ist Simon inzwischen in einem Fußballverein, was ihm auch sehr gut tut - aber da ist die Enge zum Trainer auch nciht vorhanden aufgrund der Anzahl der Kids im Verein. Gleichwohl kam hinzu, dass Simon mit der Anwesenheit von M (oder auch H) zunehmend seinen Vater vermisste und abends dann fragte "warum ist DER nicht hier, warum macht M diese Sachen mit mir...." Welches Bild ich meinem Sohn vermittel oder vermittelt habe, weiß ich jetzt noch nicht abzuschätzen. Fakt ist, dass in den letzten Wochen mehrfach der Vorwurf von Simon zutage kam, dass er mich bzw. uns für die "kaputte Familie" verantwortlich macht, was ja nicht ganz unrichtig ist... allerdings auch nicht richtig, denn nicht ICH habe mich dieser Familienkiste entzogen sondern der Kindsvater. Und da ich nicht das Format "deinpapaisteinar..." fahre, mache ich natürlich auf Gutwetter, erzähle, dass es gaaar nichts mit meinem Kind zu tun hatte usw. Trotz allem weiß ich, dass ich bei Simon wirklich einen sehr hohen Stellenwert habe, ich weiß auch, dass er stolz auf mich ist und er merkt auch, dass eine Familie sehr wohl auch ohne Papa funktionieren kann. Er sieht ja auch die Familien im Haus, dass es da untereinander Stress gibt, obwohl ein Papa da ist (oder gerade WEIL...)

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 12:52



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...wobei ich heutzutage schon wieder Panik hätte, was einen erwachsenen Mann ohne Kinder und vielleicht auch ohne Frau dazu bewegen mag, eine Patenschaft für einen Siebenjährigen zu übernehmen ... Ja, diese Gedanken verstehe ich und habe sie selber, allerdings glaube ich das ich - so ich Kinderlos wäre - auch so eine Patenschaft eingehen würde weil es eben auch Männer gibt denen es freude bereitet "was weiterzugeben" - und gerade bei Jungs die es ja fast schon - wie du schrubst - aufsaugen mit einem Mann zu spielen / raufen / toben usw. anstatt mit der Mama. Ich backe auch mit H Plätzchen, aber sicher nicht soooo wie er das mit seiner Ma macht..., also ich kenne das alles und verstehe deine Gedanken.

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:00



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Ich kann das nicht wirklich bestätigen, dass Jungs unbedingt Männer brauchen, die mit ihnen Männer-Dinge tun. Meine Jungs hatten nie wirklich Interesse an Fußball z.B. obwohl mein LG, ein guter "Ersatzpapa" war und Fußballer. Er schenkte den Jungs einen Fußball... mit dem sie nie spielten. Sie fuhren z.B. Skateboard, was sie unter Freunden taten, tanzten Breakdance, gehen ins Fitness-Studio usw. In ihrem Freundeskreis konnten sie immer mit Jungs Jungssachen machen. Der KV der beiden Kurzen kanns einen Kindern z.B. viel interessantes über das Weltall, Computertechnik usw. weiter geben aber ich nehme an er wird mit seinem Sohn sicher nie Fußball spielen oder angeln gehen oder sonst was... was Männer eben so tun. Ich denke nicht, daß es meinen Kindern geschadet hat, daß ich z.B. nie mit ihnen umher rennen konnte... wegen der Arthrose. Sie sind alle fit wie die Turnschuh. Spätestens in der Schule, durch Hobbies, Freunde usw. machen sie genug Dinge die mit ihren Eltern nichts zu tun haben. lG mf4

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:09



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Das war jetzt auch nur ein Bsp mit dem Fussball, klar hat jeder individuelle Fähigkeiten die er vermittelt.

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:19



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Ganz genau, Männer machen es anders. Nicht alle gleich anders, aber eben anders als Frauen. Ich hatte einen Klassenlehrer in der Grundschule, ich hatte immer nur männliche Trainer in den Vereinen, und ich hatte einen Vater, ich hatte offensichtlich riesiges Glück! :-))) Nee, im Ernst, das sind so Dinge wie oft mehr sachnahe Ansichten bei Männern, weniger ausgedrückte Emotionen und mehr Kumpelhaftigkeit, und so beliebte Beispiele wie: Väter ziehen ihren Kindern nie Unterhemden an, und trotzdem sind die Kinder von AE Vätern nicht öfter krank als die von Müttern ... :D :D :D Oft irgendwie mehr Pragmatismus. Das kann beim Stricken und Gärtnern sein, egal bei was. MEINE Männer waren ja so super extrem verlässlich und vorhanden, da wäre es ja fast besser gewesen, es wäre mal ein Schlunz darunter gewesen, dann wäre ich jetzt nicht so wahnsinnig getroffen durch meinen Ex-Schlunz! ;-) lG, shortie

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:30



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Woher weißt du das mit den Unterhemden? Als Kind hab ich sie gehasst und später nur noch t-shirts drunter gezogen, H. besitzt kein einziges Unterhemd und er würde es auch nicht anziehen..., hoff ich doch!

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:36



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Der Vater meiner Kids ist definitiv vorsichtiger als ich aber er zieh den Kindern an, was ich für sie einpacke... ob sie bei ihm Unterhemden tragen entzieht sich meiner Kenntnis und ich wüßte nicht warum mich das interessieren sollte.

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 13:46



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also meins hat zwei Unterhemden :o) das wars. Und die zieht er NIE an

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 14:33



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Böse Sue, hoffentlich wird er nicht krank!

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 14:54



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dafür hat er massenhaft shirts. Und dafür liebt er Strumpfhosen :o))) Und dass ich böse bin, weiß ich auch ohne Unterhemden. Wie wars eigentlich in Muc?

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 15:01



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Toll, es war herrlich! Von dem ganzen Zeug was wir uns angesehen haben, Bavaria Filmdingens, Deutsches Museum, Innenstadt, Allianz Arena und Erdinger Rutschenparadies war es auch super mal nichts machen zu müssen, kein Frühstück, kein Mittagessen oder Abendessen, sondern dafür am Abend Wellness... - das "nichts müssen" hat mich in drei Tagen mehr erholt als eine Woche Ferienwohnung wo man doch wieder alles selbst macht!

Mitglied inaktiv - 02.10.2010, 15:24



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Eigentlich wollte ich mich ja im ae nicht eintragen, lese hier nur mal so für Spaß. Aber hierzu kann ich euch sagen, dass es das seit einiger Zeit in Deutschland auch gibt. Habe auch noch irgendwo einen Flyer von der Organisation, die sich im Rahmenprogramm der Uni-Kids-Vorlesungen vorgestellt hat. Ich hatte auch sofort den Gedanken, welche Menschen da wohl mitmachen. Das habe ich dann an dem Stand auch direkt mal gefragt. Es sind viel Studenten (Lehramt - gibt es im Oberstufenbereich ja durchaus mehr männliche Vertreter - oder Sozialbereich), die auf diesem Wege nicht nur ihren Beitrag "mal was Gutes tun" leisten, sondern auch gleich ein bisschen praktische Erfahrung in einem für sie im späteren Berufsleben relevanten Bereich sammeln. Würde von daher vielleicht nicht unbedingt zu skeptisch sein. LG Kija

Mitglied inaktiv - 03.10.2010, 03:38



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Durch mein permanentes ´ihm nicht helfen wollen´, habe ich es jetzt wohl übertrieben ... Er ließ durchklingen, dass er wegzieht, einige hundert Kilometer. Weil er in der aktuellen Stadt kaum noch ein Bein auf die Erde kriegt. Ich habe ihm ja nicht geholfen, dabei hat er drei Kinder und ist der Vater ... blablabla .... Daraus wird sich dann wohl eine schrittweise Komplettentfremdung ergeben. Ist natürlich meine Schuld, weil ich ihm nicht geholfen habe. Das Schriftstück nicht ausgestellt, bzw. genauso, wie er wollte, aber ohne zu lügen, kein Kredit für ihn aufgenommen (warte immer noch auf größere Summen, die er sich schon von mir geliehen hat), nicht die Ämter für ihn betrogen usw. usf. Wo er schon nicht kostenlos bei mir wohnen darf und sich aus meinem Kühlschrank ernähren, obwohl ihm das doch so gut gefiel und auch bis auf weiteres vorschwebte. Und nun will ich ihm noch die Krankenversicherung streichen per Scheidung. Huh, jetzt habe ich es wohl übertrieben. :-) Ich bin schon eine pöse Frau, ganz, ganz pöse! :-)

Mitglied inaktiv - 03.10.2010, 11:26