Sehr geehrtes Expertenteam, Mein Sohn (Bald 5 Monate alt) wird voll gestillt. Am Wochenende hatte er leicht grünlichen und schleimigen Stuhl, aber war sonst fit. Montag dann ist er nachmittags aufgewacht und hat sehr doll geschrien, ich konnte ihn nicht beruhigen. Das Schreien (Schmerzensschreie) ließ nach als er in die Windel machte, ich dachte wahrscheinlich hatte er Bauchweh durch einen quersitzenden Pups oder so. Als ich die Windel öffnete sah ich schon relativ viel Blut im Stuhl, er hat dann auf dem Wickeltisch noch mehrfach gepresst wobei immer mehr frisches hellrotes Blut kam. Wir sind dann in die Klinik gefahren, ihm ging es aber ansonsten sehr gut. In der Klinik wurde er abgetastet, alles in Ordnung. Aufgrund der Fotos von der Blutmenge wurde ihm Blut abgenommen, war alles in Ordnung. Es wurde die Verdachtsdiagnose "Kuhmilcheiweisunverträglichkeit" gestellt. Ich soll nun meine Ernährung umstellen. Halten Sie diese Diagnose für realistisch auf Grundlage der beschriebenen Symptomatik oder gibt es andere wahrscheinliche Alternativen die ich im Auge behalten sollte? Ich zweifel nicht an der Ärztin in der Klinik aber mir erscheint es schon ein sehr plötzlicher und sehr starker Beginn einer Unverträglichkeit, da ich auch schon immer Miclhprodukte konsumiere...außerdem wollte ich fragen, ob es normal ist das er seit dem sehr oft presst und meist nur geringe Mengen schaumig, grünlichen Schleim mit Blut kommen anstatt seinem "normalen" eher gelben Kot und wie lange das jetzt so gehen kann ohne das ich mir Sorgen machen muss. Fieber hat er keins und er lacht viel und ist fit. Trinken tut er auch. Falls das noch wichtig ist er hat viel Kopfgneis und hatte eine Hautinfektion 3 Wochen nach Geburt die wir aber zum Glück ohne Antibiotikagabe in den Griff bekommen haben, der Kinderarzt hat damals vermutet das er vielleicht Neurodermitis bekommen wird weil Haut sein Problemfeld zu sein scheint. Vielen Dank und viele Grüße.
von GlücklicheMamamitFragen am 08.05.2024, 14:11
